Schmittis Ersatzeinsatzfahrzeug zum Rallye-E - AE86
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#182 Mein Plan ist es definitiv zur Rallye Zorn wieder zu starten und bis dahin alle Reparaturen ausgeführt zu haben. Die geplatzte Helix Kupplung hat schon diverses "mitgenommen". Motor ist für eine Kontrolle ausgebaut und zum Motorenbauer verfrachtet worden. Dabei wird auch noch mal eine kleine Evo Ausbaustufe weiter gegangen. Das Getriebe liegt bereits auf der Werkbank für eine Zerlegung, da die Eingangswelle in Mitleidenschaft gezogen worde. Die Kupplungsglocke habe ich wieder verschweit, da die ebenfalls einen tiefen Einschnitt hatte. Letztendlich habe ich auch die Hinterachse schon ausgebaut, da diese, inkl. der Sperre revidiert wird. Ergo, fast nix zu tun im Winter Zum Kadett gibt es aktuell leider nichts neues. Angeblich zu Ostern - das habe ich aber schon 2x gehört
Thomas
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#183 Die wenige Freizeit wird aktuell voll genutzt. Allmählich kommen die hoffentlich letzten Folgeschäden des Kupplungsschaden zu Tage. Das Getriebe habe ich nun auch von der Karosse getrennt und geöffnet. Die Eingangswelle zeigte definitiv zu viel Spiel. Warum? Mmmmh, könnte daran liegen:
Neues Ersatzteil ist geordert, denn die Bröckchen kann ich nicht mehr zusammen löten. Dann hatte die Kupplungsglocke ja auch einen größeren Spalt, der nicht Serie war. Im Bild über der Anlasseraufnahme erkennbar. Auch waren innen etliche Kontakt-/Schleifspuren sehr deutlich sichtbar. Ergo - Reinigen bis der Arzt kommt und ab in den Backofen. Bei 250°C mal gut durch Backen:
Dicke Handschuhe, raus damit und ab auf die Werkbank. Hier war bereits das WIG Schweißgerät vorbereitet und ich habe damit alle Spalte und Vertiefungen wieder verschweißt. Anschließend musste alles wieder auf Maß und Freigang für die Kupplung gebracht werden. Denke, dass ist mir gut gelungen:
Dann hatte ich ja noch die Hinterachse für die Überholung abgebaut. Hier war mir vor kurzem eine kleine Ölleckage aufgefallen. Direkt an der Anbindung zum oberen Lenker trat es aus. Ein Drahtbürstenaufsatz befreite die "Schweißnaht" vom Lack und ich musste währenddessen schon verwundert feststellen, dass hier mit Dichtmasse gearbeitet wurde. Das war schon komisch, aber als ich das dann sah, hätte ich kotzen können:
Wer auch immer sich hier mit einem Schweißgerät austobte, der sollte es besser lassen! Durch die Dichtmasse, Farbe und Dreck, konnte ich dies bisher noch nicht sehen. Niemals wäre ich auch nur annähernd auf die Idee gekommen, damit auch nur einen Meter zu Fahren. Geschweige denn eine Rallye zu bestreiten. Flex raus, den Mist gründlich weg geschliffen, die Naht gescheit vorbereitet und wieder verschweißt, sieht das nun so aus:
Auch die ganzen Lenker der Hinterachse will ich in diesem Zuge überholen. Die Gummis sind zwar noch recht stramm, aber zukünftig geht es hier mit PU Buchsen weiter:
Natürlich bekommt auch der Panhardstab die identische Kur und muss sich nicht mehr mit dem Gestückelskram zufrieden geben:
Thomas
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