Beiträge von Gabriel01

    Dann geh Mal bitte ein Jahr zurück in diesem Thread und du wirst sehen, dass beim Karosseriebauer ursprünglich 2-3 Wochen veranschlagt worden sind, es aber letztendlich dreimal so lange gedauert hat. In der zweit war ich oft genug dort und es ist 4 Wochen lang gar nichts passiert. Wenn ich mein Auto so kurz vor dem Urlaub hätte wieder haben wollen, dann hätte ich ihm 10 Tage vor dem Urlaub dort abgegeben und nicht knapp zwei Monate vorher!


    Ich lasse mich hier auch nicht indirekt als dumm bezeichnen, nur weil ich etwas noch nie eigenhändig gemacht habe. Ich habe schon wenigstens 20x beim Wechseln der Bremsbeläge zugesehen. Darunter waren Renault, Hyundai, Ford und Seat.

    Wenn es dir ein besseres Gefühl gibt, baue ich die alten Bremsbeläge wieder ein.

    Bunt gebrauchte Teile sind es schonmal nicht. Das sind nämlich zumindest mal ATE Beläge und die haben auch erst höchstens 6000km Spazierfahrt gelaufen. Auf den alten steht gar kein Hersteller oder ähnliches, Laufleistung über 25000km.


    Aber gut, dann fahre ich dieses Jahr nicht in den Urlaub, sondern ich besuche meine zukünftigen Schwiegereltern einmal im Jahr.


    Wir können ja Mal in die Stadt gehen und alle Autobesitzer ansprechen deren Autos Geräusche machen, wo Sie nicht wissen woher es kommt, was es genau ist und sie dann auch noch fragen wie lange das Geräusch schon vorhanden ist. Und ich bin mir sicher, das werden so einige sein die nach dem Motto fahren bis es nicht mehr fährt vorgehen.


    Nenne mir doch einfach Mal eine Beispielhafte Hilfestellung von hier, wenn du es schon ansprichst, dann kann ich dir mehr dazu sagen. Bezüglich des Motors hatte ich mit dem absolut unruhigen Leerlauf ja bereits selbst Maßnahmen ergriffen, wie z.B die Zündungseinstellung auf 10 verschiedene Arten zu überprüfen, wo der Ansatz hier später auch vorgeschlagen worden ist. Nur kann ich die Zündung noch so schön mit der Blitzpistole einstellen, wenn das Problem anschließend immernoch vorhanden ist und ich mit der "richtigen" Einstellung zusätzlich noch im Schildkrötenmodus gelandet bin, weil da irgendetwas nicht stimmt.


    Was ist nun verkehrssicherer, ein Auto was in Leerlauf möglicherweise aus geht und vor einer großen Kreuzung einen Stau produziert, oder ein Auto wo nur die MKL leuchtet, was dafür aber fährt.

    Mit den Bremsen ist es ähnlich. Fährst du lieber ein Auto wo du weißt, der Bremsbelag macht nicht mehr lange mit und riskiert, dass auf Grund dessen irgendwann Ende im Gelände ist, oder nimmst du lieber bessere Beläge, wo du weißt das sie in der einbremsphase zwar schlechter bremsen, dafür aber in den kommenden 3000km nicht ausfallen.


    Wenn wir jetzt damit anfangen das Auto eher zum stehen zu bringen, um die Verkehrssicherheit auf ein Höchstmaß in Sachen Verzögerung zu bringen, dann sollte die gesamte Bremsanlage rausfliegen und alles inkl. Reifen, Leitungen, Schläuche etc. neu.


    Da wir hier bei den Baustellenfotos sind (Aufgrund dessen, dass wir hier eine große Baustelle haben) darf es hier auch so aussehen. Alternativ könnte dieser Thread auch ins Werkstatttagebuch, dort beschreibt die Kategorie schon den Inhalt. Fotos von der Baustelle passen aber besser in die Baustellenfotos


    Ich habe auch keine Lust, weiter mit dir darüber zu diskutieren. Jeder lebt, handelt und denkt auf seine Weise und es gibt auch Leute abseits der "Norm"


    Letztendlich ging es ja nur davon aus, dass du mein geschriebenes so interpretiert hast, als hätte ich den Wagen mit nur einer ausgebesserten Bremse in Betrieb genommen. Solch Missverständnisse können ja durchaus Mal vorkommen, das nehme ich auch niemanden Böse. Aber jemanden deshalb zur Sau zu machen, geht gar nicht. Ein kurzer Hinweis hätte es auch getan, anstatt so ein riesen Fass zu öffnen. Soll man sich doch lieber erfreuen, dass einer überhaupt etwas selbst in die Hand nimmt und dadurch lernt. Ansonsten kann er auch für jedes bisschen in die Werkstatt für 70€ die Stunde plus Ersatzteilkosten und bleibt wirklich ahnungslos

    Letztes Jahr musste ich gezwungenermaßen so in den Urlaub fahren. Es ging ja Samstag morgens los und erst nach einigem drängeln hab ich den Wagen Freitagabend vom Karosseriebauer wiederbekommen. Bevor ich ihn da ablieferte, gaben die Antriebswellengelenke auch keinen Mucks von sich. Innerhalb von 7h über Nacht ließ sich das nunmal nicht reparieren, zumal man anfänglich noch gar nicht wusste, dass es die Antriebswellengelenke sind.


    Ich weiß jetzt zwar nicht, wass du hier mit "LMAA-Einstellung" genau meinst, aber ich habe mich über die Informationen über die Bremsschläuche, die Hinweise zur Leichtgängigkeit der Sättel und anfangs schlechteren Bremswirkung gefreut, auch wenn mir das schon bekannt war. Einzig die Sache mit dem Bremsenprüfstand war eine neu für mich.

    Da haben wir uns dann wohl etwas missverstanden, kann ja Mal vorkommen.


    Die rechte Bremse hat jetzt auch neuwertige, gebraucht Bremsbeläge. Der Bremsschlauch ist dort optisch so wie der linke.

    Der linke Bremssattel war total leichtgängig, wie neu. Der rechte ging nicht ganz so leicht, aber von schwergängig noch weit entfernt.


    Dass ich mit diesen Belägen jetzt vorerst eine etwas schlechtere Bremswirkung habe, ist mit bewusst. Danke trotzdem für den Hinweis!

    Würde es auch etwas bringen, wenn ich die Beläge erst vorsichtig einbremse und dann die Bremsprobe machen lasse?

    Bis zur Fahrt in den Urlaub werde ich sicherlich noch rund 550km fahren.


    Wenn ich so an letztes Jahr denke, als ich mit den fertigen Antriebswellengelenken in den Urlaub gefahren bin... Immerhin haben die tapfer gehalten.


    Das einzige was jetzt vielleicht den Geist auf geben könnte, wäre Getriebe, Motorsteuerung und Lichtmaschine. Alle weiteren Sachen sind ja zum größten Teil erledigt, bis zum aktuellen Zeitpunkt halt

    Ich habe nie etwas davon erwähnt, dass ich den Wagen mit einseitig instandgesetzter Bremse in Betrieb genommen habe!


    Der Wagen war seit gestern und bis vor 10min auf der gesamten linken Seite aufgebockt. Und jetzt ist er rechts auch komplett abgehoben.


    Über das Thema Internet lügt und vergisst nicht, möchte ich jetzt nicht diskutieren.


    Anhängend übrigens das Foto des linken Bremsschlauches

    Jeder hat Mal irgendwo mit begrenzten technischen Mitteln, ohne Erfahrung und ohne ausreichende Fachkenntnisse an etwas rumm gebastelt. Und einige werden an ihrem ersten Auto auch nicht gleich alles auf Anhieb richtig machen. Geschweige denn, dass es beim ersten Versuch immer so toll klappt, wie man es sich vorstellt.

    Bin ich bislang eine qualifizierte Fachkraft für irgendwas? Nein.

    Habe ich von jeder Schraube an dem Auto die beste Ahnung? Nein.

    Stehen mir alle nötigen Mittel für eine stets 1A Arbeit zur Verfügung? Nein.

    Steigere ich mich nach und nach in die Technik rein, um zu lernen wie ich es beim nächsten Mal vielleicht besser machen kann? Ja.


    Wir alle haben irgendwo Mal angefangen und jeder wollte auch selbst etwas ausprobieren!


    Und um an dem Auto wirklich alles über einen, nennen wir es "guten Zustand" zu bekommen, müsste ich den Wagen wenigstens ein halbes Jahr lang stillegen um in Ruhe daran alle Arbeiten erledigen zu können. Von dem finanziellen Faktor möchten wir jetzt nicht sprechen.


    Gefährlich, oder nicht gefährlich? Wenn wir danach gehen, kann das aufstehen morgens, oder der weg zur Toilette schon tödlich sein.

    In diesem Fall mit den Bremsbelägen wird es sicherlich ungefährlicher sein, als würde ich den alten Kernschrott da drin lassen.


    Ich habe ja bereits nach Astra bzw. Corsa Sätteln Ausschau gehalten, allerdings keine Versuchbären gefunden. Bis ich diese aktuellen ATE Sättel in die Finger gekriegt habe. Vorher wusste ich ja nicht, dass diese auf Grund des Anschlusses mit dem Bremsschlauch nicht passen. Ansonsten wären jetzt diese Sättel inkl. neuer Scheiben verbaut worden. Allerdings kann ich mir jetzt keine Astra Sättel mit neuen Beläge aus dem Hut zaubern und muss aus dem was ich zur Verfügung habe versuchen, etwas brauchbares daraus zu machen. Schließlich soll der Wagen am Freitag wieder rollen, ist halt ein Alltagsfahrzeug.


    Eigentlich wollte ich gestern nur etwas Flugrost entfernen und die Räder tauschen. Warum ich dann an die Bremse gegangen bin? Weil einfach die Gelegenheit da war, es in den Zeitplan passte, ich etwas neues eigenhändig kennenlernen konnte und in diesem Fall auch gleich die Möglichkeit bestand, etwas zu verbessern. Zwar ist es von Perfektion weit entfernt, aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch nicht jeder bekommt es im 1. Ansatz perfekt hin. Wie ich bereits schrieb.


    Heute bekommt er links jedenfalls wieder die Räder drauf und dann ist die rechte Seite dran.


    Von den Abbildungen her denke ich, dass ich links bereits einen solchen, verstärkten Bremsschlauch verbaut habe. Ich fotografiere das gleich.

    Einen nagelneuen Bremsschlauch mit der Nr. 562345 habe ich auch noch. Nach dem probehalten stellte sich aber heraus, dass dieser allerdings nicht passt.

    Ja ich habe ihn erstmal nur links aufgebockt. Rechte Seite folgt im Laufe der Woche.

    Die Beläge sind die alten aus dem Cabrio meines Vaters, der hat nur für den TÜV neue bei ihm rein gebaut. Da ich meine aktuelle Bremsanlage eh nicht mehr so lange behalten will, hatte ich auch keine Lust extra neue zu kaufen.

    Die ATE Sättel die ich hier habe sind mit Jurid 100 Bremsbelägen ausgestattet und waren damals wohl extra für die Pressefahrzeuge gemacht. Habe die ja zum günstigen Preis vom ehemaligen Fahrwerksingenieur bekommen.


    Übergangsweise könnte ich auch eine gebrauchte, aber gute 256er 16V Bremse verbauen. Brauche dafür nur neue Beläge und eine Staubschutzmanschette


    Die Bremsleitungen werde ich irgendwann auf Stahlflex umrüsten denke ich. Vielleicht steht man dann ein paar Meter eher, wenn es darauf ankommt. (Wobei mehr als blockieren eh nicht drin ist)

    Der Stecker sieht auch gut aus, genau so wie das Kabel daran. Wenn er nicht angeschlossen ist, springt der Motor nicht an. Zieht man ihn bei laufendem Motor, geht er aus


    Ich habe übrigens gerade auf der linken Seite die Bremsbeläge getauscht. Ging einfacher als ich dachte. Aber gut das ich damit nicht bis zum Urlaub gewartet habe!


    Ansonsten habe ich nur vorne im Radkasten etwas Rost entfernt. Die Reifen werden in dem Zuge auch von vorne nach hinten getauscht

    Meines Wissens nach gab es den nur als Handschalter mit 4- oder 5- Gang Getriebe.


    Mir ist aber gerade noch etwas anderes aufgefallen. Und zwar hatte ich mir vor ein paar Wochen die ATE Schwimmtsättel für die kleine Bremsanlage zugelegt, um den Delco Mist loszuwerden. Zwischen den Belägen in den ATE Sätteln liegen 11,5mm was eine Scheibendicke von 10mm entsprechen würde (kommt dann auch neu).

    Nun ist aber der Anschluss der Bremsleitungen verschieden. Bei den Delco Sätteln liegt er zum Motor bzw. Getriebe hin. Bei den ATE Sätteln hingegen sind die Anschlüsse nach vorne (Richtung Stoßstange) angebracht. Diese Problematik hatten wir vor ein paar Tagen am Cabrio von Papa, da hatten wir vor einen neuen Delco Sättel zu verbauen, der den Anschluss auch vorne hat.

    Das Problem ist dabei, dass die Bremsleitung bei voll eingeschlagener Lenkung sehr auf Zug beansprucht wird. Federt das Fahrzeug ein so wirft die Bremsleitung einen Bogen, der dann schon mit einer 15 Zoll Felge in Berührung kam.

    Wie kann man das Problem beheben, gibt es dafür extra andere Bremsleitungen?

    Falls ja, sollte man dann gleich auf Stahlflex Leitungen umbauen?


    Da wird man ja schon wieder Wahnsinnig

    Die 1.4er Steuergeräte haben keinen gesockelten Programmspeicher, wie es bei den 1.6er oder 1.8er der Fall ist. Aktuell habe ich drei Steuergeräte hier liegen.

    Kennung XL, damit hab ich den Wagen damals gekauft.

    Kennung XK, habe ich noch nie getestet.

    Und eins ohne Etikett aus Kleinanzeigen, habe ich damals geholt weil wir dachten das XL sei kaputt. Seit dem (2½ Jahre) ist das Verbaut.


    Den Temperaturfühler habe ich damals schon gegen den aus Papa seinen Cabrio getauscht, ohne Veränderung.


    Nötigenfalls C14NZ raus und 17D oder C20NE rein :D

    Ich bin jetzt gerade nochmal 15km gefahren.

    Leerlauf beim Kaltstart ist kein Problem. Habe die Zündung dann ein wenig später eingestellt, nur ganz leicht. Am Leerlauf (warm) änderte sich gar nichts, läuft gut. Nach 30sek auch wieder MKL an mit dem Fehler 45. Beim fahren wie ich eben beschrieben habe, Leistung von einem Fahrrad.

    Habe die Zündung dann wieder dahin gestellt wo sie war und das gleiche dann noch in Richtung früh (ich hoffe man kann mir folgen)

    Leerlauf unverändert, nach 30sek wieder Fehler 45. Beim fahren hatte er wieder seine Leistung, aber etwas ruckelig. Beschleunigungstest im 2. Gang hat bei 4700 wieder ein klingeln hervorgerufen.

    Also wieder auf Ausgangszustand gedreht. Leerlauf wie gehabt gut, aber nach 30sek dennoch Fehler 45. Leistung beim fahren ist gut und er beschleunigt auch ruckelfrei ohne zu klingeln.

    Also die Zündung scheint gut so zu sein, wie sie ist!


    Was aber merkwürdig ist:

    Etwa 1sek bevor die MKL angeht hebt er den Leerlauf um ca. 100-150 r/min an. Dann kommt die schöne gelbe Leuchte und nach weiteren 5sek bekommt er leichte zündaussetzer.

    Bevor die MKL an geht läuft er allerdings wie ein Gedicht!


    Beim Schalten ist er nur jeweils ein Mal ausgegangen. Bergauf 5. Gang 1800 r/min und ich wollte in den 4. Schalten, weil es steiler wurde.

    Ansonsten geht er bei keinem Schaltvorgang aus, er geht höchstens bis 600-700 r/min runter und fängt sich dann wieder.

    Wie gehabt eigentlich, Zündungseinstellung hat ihn da nicht interessiert. Streckentechnisch gesehen habe ich aber bei spät eingestellter Zündung 200-300m eher Schalten müssen, weil ich immer langsamer wurde. Auf den anderen beiden Einstellungen konnte ich das Tempo durchgehend halten