Zinn über Zink, geht das???

  • #12

    Verzieht sich die Karrosse auch bei dem Spühverzinkverfahren?
    Wenn dann will ich den Kaddy schon vor dem anbringen des Bausatzes Sprühverzinken, was ne komische Frage :)
    Ich passe den Bausatz und alle anderen Sachen die Arbeiten an der Karrosse erfordern an und dann bau ich alles wieder ab und lass den Kaddy verzinken (sprühverzinken), danach wird der Bausatz vollständig mit der Karrosse vereinigt.
    Bei der Firma bei der ich angefragt hatte haben nen Kadett C Sprühverzinkt und Lkw Zugmaschinen, die Fotos habe ich gesehen und die meinten das das verfahren ideal für das spätere Lackieren sei.
    Die Firma hatte mir ein Angebot gemacht bei dem der Kaddy etwa 4 Std. gesandstrahlt und 3 Std. mit dem Sprühverzinverfahren behandelt wird, für ca. 1100 €

  • #13

    zum verzinnen und verzinken kann ich leider nicht sagen aber ich wollte damals mal eine karosse sandstahlen lassen und die haben gesagt das den nicht geht weil das blech zu dünn sei und sich leicht verzieht aber man könnte es glasperlstrahlen angeblich ich weiß es aber net. wäre aber ein ganzes stück teuerer gewesen.



    cu fux

    [blink]www.fuxus.de.vu[/blink]


    [blink]Vieles über Mich und meine Autos [/blink]

  • #14

    Hallo!


    Zum Strahlen kann ich was sagen.


    Das Allerwichtigste ist, das der Strahler seinen Job wirklich drauf hat!!!


    Gerade Karossen aus dünnerem Blech sind da sehr empfindlich, wenn die Körnung zu grob ist, oder der Druck zu hoch 8o 8o 8o


    Es geht schon mit Korund - strahlen, aber nicht mit der Mischung für Landmaschinen..........


    Glasperl geht auch, ist aber sehr viel teurer und trägt viel weniger, viel langsamer ab, dauert länger, kostet mehr.


    Es geht noch edler, Wahlnußschalen strahlen, ist superschonend und teuer.


    Neuerdings Trockeneis




    Gute Karrosseriebauer verzinnen die Nähte meißtens schon, kommt wohl auch drauf an welche..........

  • #15

    Ich möchte ja nicht nur die Nähte verzinken, sondern die gesamte Karrosse.
    Das ist auch ne Firma die das öfters macht, also glaube ich das die das schon drauf haben.
    Ich werde mich aber noch bei anderen Unternehmen erkundigen!

  • #16

    Hi!


    Also ich kenn die Methode mit der chemischen Tauchbadentlackung und dann Feuerverzinken auch im Tauchbad.


    Davon ist unbedingt abzuraten, wei 1. die chemischen Rückstände nicht komplett aus den Hohlräumen zu entfernen sind (begünstigt neuen Gammel) und 2. Feuerverzinken die Karosse so verziehen kann, das sie auf den Schrott muß 8o 8o 8o



    Wie das mit dem Spritzverzinken ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dürfte aber so in etwa laufen, wie Alu Flammspritzen.
    An die Hohlräume kommt man damit aber mit Sicherheit nicht.




    Was man so hört, soll das "Beste" momentan eine eine Grundierung sein, die Anteile von Rostumwandler erhält und sofort nach dem Strahlen aufgebracht wird.


    Der Karosseriebauer, den ich kenne, schwört auf eine "noch schön giftige" Grundierung mit Anteilen von Blei, Cadmium usw. gleich nach dem Strahlen aufgebracht.

  • #17

    Mit Trockeneis kannst Du Unterbodenschutz oder Lacke mit abtragen aber keinen Rost entfernen. Wenn eine Karosse gestrahlt wird sollte der Mann wirklich Ahnung davon haben, da ein falscher Druck oder die falsche Materialwahl Löcher in den dünnwandigen Blechen entstehen. Ecken und stabile Blechpartien werden mit kleinstem Korund gestrahlt und große Flächen wie die Dachhaut mit Glasperlen, damit kein Verzug in der Karosse bzw. Löcher entstehen.
    Wer das Sonderheft "Rostvorsorge" der Oldtimermarkt aus dem letzten Jahr gelesen hat stellt ganz schnell fest, dass jeglich Form von Feuerverzinken oder Sprühverzinken für dünnwandige Karosseriebleche ungeeignet ist. Bei LKW´s kann man das machen, da deren Blech doch einiges dicker sind wie die von Autos.
    Das beste Verfahren ist kathodische Tauchverfahren (KTL-Verfahren) , wie es heute zur Rostvorsorge in der Automobilbranche benutzt wird.
    Allerdings gibt es nur eine Firma in der Schweiz, die das nachträglich mit Karossen macht und zum anderen ist die Geschichte unbändig teuer.

  • #18

    moin,
    ALSO: ich komme aus der Chemischen Branche , und weiss das das Verzinken Funktioniert....
    Und das auto würde sich nicht verziehen, denn es würde Getaucht und dann durch elektrolytische Impulse verzinkt werden.Dabai entsteht KAUM Wärme.
    ABER:so grosse Zinkbecken gibt es Kaum und ist recht teuer (Flugzeugindustrie)
    Die PKW industrie verwendet Die AUFTRAGUNGSVERZINKUNG, das heisst die einzelnen Bleche werden Feuervezinkt (wie das Gartentor halt).Und das Grundgerüst wird zwar auch getaucht, aber in einem Auftragungsbad.Das heisst
    das ist wie Lack, deswegen ist ein Auto das verzinkt ist, bei einem Unfall meist an den entstandenen Falten anfällig für Rost.
    Und ja es entstehen beim verzinnen von Verzinkten Flächen giftige Gase.Sind sogar sogenannte Nitrose Gase,deswegen vorsicht!
    Warum verwendest du nicht Karosserie-Dicht für deine SchweissNähte und Lackierst die Dann über,das ist einfach der beste Weg.Danach gehst du von innen mit ner U-bodenpistole und HolraumWachs dabei und Versiegelst das dann.
    Gruss
    Wedeldevil

  • #19

    ich hab mir selber zinkchlorid hergestellt und dann galavnisch aufgetragen. hab den teil vom radlauf ned lackiert und das ist nun über nen monat her, da ist kein rost zu sehen.

  • #20


    Was ich mich frage wie hat es Audi dann ab 1987 gemacht hat den ab da waren die Audi 80 vollverzinkt die Audi 100 sogar schon eher.

    http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/117151.html
    (klick mich) Mist geht nicht mit Bild ?(


    Dieser Beitrag wurde 163 mal editiert, zum letzten Mal von Ricoz am 1.4.2009 11:55

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