Beiträge von flystev

    Also wegen dem Zahnriemen - da muss nichts runtergezerrt werden. Die Spannrolle entspannen und in die dafür vorgesehenen Bohrungen einen Stift stecken und fixieren. Dann das Nockenwellenzahnrad abschrauben und schon geht der Riemen ohne Verspannung runter. die Spannrolle kann auch gleich weg weil für die Demontage der Zahnriemenabdeckung muss die eh weg.


    Die Kopfdichtung ist richtig drauf (top/oben) und es waren auch keine Billigdichtungen für 20 Euro.
    Den Stecker vom Steuergerät hab ich erst als allerletztes abgezogen wegen Fehlercodesuche, da hab ich vorher nichts dran gemacht. Lange Startversuche hab ich schon gemacht, das stimmt. Ob das ein Steuergerät killt, keine Ahnung. Aber rein mechanisch betrachtet - die Kompression kommt von Luft ansaugen und verdichten, da brauchts kein Steuergerät. Entweder das Einlassventil macht nicht richtig auf (Hydro) oder der Druck verschwindet durch eins der beiden Ventile. Über die kolbenringe denke ich weniger weil da war vorher nichts und wurde auch nichts verändert. Über die kopfdichtung haut auch nichts ab weil während der Motor lief hab ich nichts derartiges bemerkt., hätte doch zischen müssen.
    Die Ventilplättchen sind drauf, hab ich durch Demontage des Ventildeckels überprüft.
    Ich denke das entweder ein Ventil nicht mehr dicht ist, oder doch ein Hydro fest oder defekt ist.


    Die MKL geht immer erst nach ein Minuten an und nach erneuten Starten ist die wieder aus.
    Ich denke da merkt die Lambda nach ein paar min das die Verbrennung ñicht stimmt.



    .

    Normalerweise besorge ich mir ein profi - Werkstatthandbuch aber ich bin bis jetzt mit dem Reparaturbuch gut zurechtgekommen. Vorher hab ich noch im Internet recherchiert.


    Mein Motto: gut vorbereiten und nichts überstürzen, dann klappts auch.
    Den kadett krieg ich auch wieder hin, bis jetzts waren es erfolgreiche 6 Jahre und über
    80.000 km, das verbindet :-))

    Hee, ich bin kein Gärtner. Mit dem Grünzeugs kann ich gar nichts anfangen.


    Aber egal, ich weis du meinst es nicht sooooo.


    Also Fehlercode ausblinken wollte ich auch schon machen, im Buch ist's sehr schön beschrieben.
    Leider ist an meiner Steuereinheit kein seitlicher Stecker wie abgebildet und die unteren sehen auch anders aus.



    Die Leitungen und Stecker hab ich überprüft und eh alles vorher abfotografiert und dann verglichen.
    Nichts ist anders angeschlossen oder irgendwelche Schläuche undicht, beschriftet hab ich doch auch noch.


    Aber das mit dem "Abdrücken" ist eine sehr gute Idee, da bau ich was zusammen.Irgendwo muss der Druck ja verschwinden.
    Da der Wagen vorher super gelaufen ist (nur eben zwischen 2. und 3. Zylinder gesifft hat wo die Ölbohrung ist)
    sollte man doch den Fehler eingrenzen können. Einfach alles nochmal durchschauen, ich will meinen Kadett noch
    nicht aufgeben mit fast 2 Jahren TÜV.


    Wie gesagt - Kopfschrauben besorg ich mir wieder und wenn ich Pech habe einen neuen Dichtsatz.

    nur weil ich schon 4 mal den Kopf runter hatte


    Hast du echt die Schrauben 4 mal verwendet oder beim letzten Mal die Schrauben wiederverwendet.
    Zu mir hat einer gesagt das die Schrauben einmal wiederverwendet werden können.
    Aber egal, ich besorg mir neue.
    Ich hab mit einem Bekannten telefoniert der bei Opel gelernt hat und ihm ist das auch schon passiert bei einem Corsa,
    da waren die Hydro's wegen der defekten Kopfdichtung mit Wasser/öl versifft und die hat er ausgewaschen.
    Dann eingebaut und ging gar nichts. Wieder ausgebaut und über Nacht in Öl eingelegt dann passte das.
    Mir hat er vorgeschlagen den Wagen (Wenn nichts klappert) einfach warm laufen lassen, vielleicht geht die Luft wieder raus.
    (Sind vermutlich ausgelaufen weil ich die auf einen sauberen Karton gelegt hab und dann waren Ölflecken)
    Ich hab den Zahnriemen weggebaut und nur den Ventildeckel weggeschraubt. Dann konnte ich die Nockenwelle drehen
    und kontrollieren ob die Ventile hängen oder sonst was falsch ist. Also die Nockenwelle geht gleichmäßig zu drehen, wenn die Nocken
    die Hebel betätigen ist natürlich ein Wiederstand da. Ventile bewegen sich anscheinend normal, alles an seinem Platz.
    Dann hab ich alles zusammengebaut und den Motor laufenlassen bis der warm ist.Keine Veränderung, nichts geklappert aber immer noch unrund
    gelaufen und ich musste etwas Gas geben sonst wäre er ausgegangen. Die MKL ging auch wieder an. Nach ein paar MInuten warten wieder gestartet
    und die MKL war aus und ging nach ein paar Minuten wieder an.
    Jetzt muss ich eh warten bis der Motor kalt ist, also besorg ich neue Schrauben und mache am Samstag weiter.
    Ich bin mir nur nicht sicher ob ich dann die Hydros in Öl legen oder ausdrücken soll. Mein Bekannter meinte das Ausdrücken nicht so gut ist.
    Hoffentlich sind das wirklich nur die Hydro's und nicht die Ventile. Ich hab neue Schaftdichtungen eingebaut, aber keine Angst - jedes Ventil einzeln
    ausgebaut und wieder eingebaut, also nichts verwechselt. Die "Dichtflächen" waren meiner Meinung nach noch nicht zu tief eingeschlagen.
    Ich hab nur nicht genau drauf geachtet das die Lage hundertprozentig gleich ist, die Auslass sind eh drehbar gelagert.
    Gibts da vielleicht Probleme, wegen der gleichen Lage. Soll ich die Ventile neu schleifen lassen?.


    Gruss Stefan

    Hallo Danny,


    danke für die schnelle Antwort. Also heute früh agelassen und ist angesprungen ohne Gas zu geben. Ist auch besser gelaufen als gestern Abend aber immer noch zu unruhig.
    Alle Zündkerzen raus und saubergemacht und den Stecker vom Verteiler gereinigt (der war versifft von Öl). Nochmal alles überprüft was so weg war.
    Dann gestartet und wieder so wie vorher, halt hab ich vergessen - die MKL war heute nicht mehr an, gestern Abend ging die an.
    Zündkerzen waren übrigens alle verrust aber nicht nass, also denke ich die haben gezündet.


    Ich hab dann einen Kompr.-Prüfer reingeschraubt und am ersten Zylinder hat's nichts angezeigt, bei den anderen so 9 Bar. Hab nicht lang laufen lassen um richtig zu testen.
    Das Ergebnis hat mir schon gereicht, hab ich schon vermutet weil beim laufen lassen ist der 1. Krümmer nur warm gewesen und die anderen heiss.


    Also bau ich alles wieder weg und schau mir die Hydro's an. In meinem Buch stand nichts von ausdrücken und ich hab die genau so wieder eingebaut, egal.
    Wie drücke ich die aus, zwischen Alu Backen in den Schraubstock spannen und zudrücken, ist das richtig?.Dann kann ich ganz normal wieder einbauen und beim
    Anlassen baut sich der richtige Druck auf, oder ist noch was zu beachten. Kopfschrauben muss ich leider die wieder einbauen weil nochmal neue krieg ich heute nicht mehr.


    Gruß Stefan

    Hallo und Hilfe ,


    ich hab einen E Kadett Kombi mit 170000 km und einem C16 NZ Motor.


    Mein Kadett ist immer gut angesprungem und auch geloffen.
    Leider hat der Motor unterm Krümmer an der Kopfdichtung gesaut das immer
    Flecken auf der Strasse sind. Jetzt hab ich mich entschlossen einen Dichtsatz zu
    besorgen und den mängel beseitigen.
    Ich hab alles zerlegt wie im Buch beschrieben (so wirds gemacht).
    Hab alles beschriftet und wieder so eingebaut. Der Motor ist zuerst nicht angesprungen,
    erst mit gas ist er geloffen, wie auf 2Zylindern. Ich hab dann ausgemacht und die Zündkabel und alle Verbindungen überprüfz. Die Markierungen auf der Nocken- und Kurbelwelle überprüft aber nichts
    gefunden. Dann wieder mit Gas gestartet und bei 1500 U laufen lassen. Nach ca. 2 min ging die MKL
    an und ich hab den Motor ausgemacht.
    Was hab ich falsch gemacht??, ich weis nicht weiter.
    Ich hab irgendwo gelesen man soll die Hydros "ausdrücken" vorm einbau oder über Nacht den Wagen
    stehen lassen dann setzen die sich auch, stimmt das.


    Gruss Stefan