Also, ich selbst hatte einen 2000er Omega B 2.2 16V Automatik Executive.
Zum Positiven:
- Extrem gute Straßenlage, auch bei sehr hohen Tempo
- sehr gute Ausstattung
- günstige Ersatzteile
- Komfort sehr hoch (Preis-Leistungsverhältnis)
- Langstreckeneigenschaften
- Automatik schaltet sehr gut und sanft.
- Facelift-Optik ist einfach mega
- 2.2 16V (in meinem Fall der Y22XE) läuft sehr ruhig, kaum Vibrationen Dank Ausgleichswelle
Zum Negativen:
- Hoher Verbrauch (14L Innerorts/ 7L bei konstant 90/ 12L im Mix)
- Elektronik-Probleme, Kabelbaum im Fußraum, Türkabelbaum, Motorsteuergerät, Zündmodul oft defekt
- Rost an Längsträgern, Schweller, Radläufen, Endspitzen, Federaufnahmen hinten, Scheibenrahmen Tür, Türkanten
- Krümmer reißen sehr oft (bei mir alle 30tkm passiert, Krümmer Schrauben brechen sehr sehr oft ab (gerade Höhe Thermostatanschluß), kein Umbau auf Fächerkrümmer möglich, wegen Vor-Kats
- Ölwannendichtungswechsek Horror, weil Motor dafür hoch und Hilfsrahmen abgelassen werden muss
- Softlack blättert überall ab
- Starke Spuruntreue ab 215/225er Bereifung...habe ganz schnell abgerüstet auf 195er.
Im übrigen gibt es drei Omega B (1993-1997, 1998-1999, 2000-2003).
Wenn ich dir eine Empfehlung geben dürfte, dann nimm einen von 1998-1999 mit dem X20SE. Der reist zwar keine Bäume aus, ist aber ein weiterentwickelter C20NE mit all seinen Vorzügen und Robustheit. Auch die Rostvorsorge ist bei den Baujahren um Welten besser, so wie die gesamte Qualität.
Bei den V6 ist die Fahrkultur sehr hoch und der Verbrauch kaum höher, als beim 2.2, aber Zahnriemenwechsel ist sehr aufwändig und der linke Krümmer macht sehr häufig Probleme. Für den Austausch muss der Motor raus.
Grundsätzlich würde ich mich JuopesSchmiede anschließen und einen Omega A nehmen, das leichter zu reparieren, weniger Gewicht und weniger Ärger mit Elektrik/Elektronik.