So wie du das beschreibst, hast du das noch nie gemacht. Ich würde wirklich dazu raten, soetwas von einem Lackierer machen z lassen. Gerade in der jetzigen Jahreszeit ist es zu kalt, um die ideale Raumtemperatur mit passender Raumfeuchte zu erhalten. Ebenso muss es ja staubgeschützt, et c. sein. Wenn man da keine Erfahrungen hat, geht sowas sehr schnell in die Hose.
Ein wichtiger Lackaufbau ist als Laie nur schwer hinzubekommen. Wenn es klappt, ist es meistens mehr Glück als Verstand.
Wie du genau vorgehen musst, kommt auf das Plastik und seine Eigenschaften an. Ob an dem Teil schonmal etwas saubergemacht wurde, et c. Manche Mittel setzen sich in dem Plastik fest und sind nicht mehr so leicht herauszubekommen. Da kannst du mit Verdünnung oder Fettentferner daran herumrubbeln wie du willst.
Standardprozedur wäre die Grundierung mit Motip (Mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe) und der weiteren Beschichtung mit dem gewünschten Farbton, respektive direkt vom Opelhändler oder eben auch aus dem Zubehör. Dann schau' aber auch, dass du den restlichen Aufbau von der gleichen Marke bekommst, wie die Grundierung. Alles andere ist nur Risiko. Wenn sich da etwas nicht verträgt und der Lack hochgeht, dann darfst du die ganze Sauerei wieder abmachen.
Die Frage ist ebenso auch, wie der Zustand vom Plastik ist. In den 80ern war man da ja noch relativ grob mit. Es würde sich daher wohl noch anbieten, das Stück vorher zu füllern, damit die Oberfläche glatt ist.
Was für ein schwarz willst du denn haben? Glänzend oder matt? Klarlack ist immer zu empfehlen. Dadurch wird die Lackschicht robuster und widerstandskräftiger. Da kannst du dann zwischen glänzendem und matten Finish (Nein, nichts mit Calgon) wählen.
Wie gesagt, am besten lässt du es machen. Bei dem ganzen Kram, den du anschaffen musst, ist es wahrscheinlich sogar noch billiger. Das ist ja jetzt auch kein ausgefallenes Stück, also sollte es schnell in der Mittagspause... "schwarz"... lackiert sein.
Frag' doch einfach mal nach.