im bezug auf alkohol sollte natürlich jeder der besoffen auf öffentlichen straßen unterwegs ist härter bestraft werden. aber wenn man härtere strafen einführt muss man auch so manche sachen mal ausklammern.
Mein Vater ist vor 2 Jahren mal besoffen mim Fahrrad nach hause. wir haben die Räder durch die ganze Stadt brav geschoben, und dann auf einem trampelpfad durch Felder und Wiesen sind wir gefahren. Dabei ist er gestürzt, und hat sich das ganze gesicht aufgerissen. Das sah so böse aus, dass wir nen Notarzt gerufen haben.
Das ende vom lied war, dass die polizei gleich mitkam, nen alktest gemacht hat, mein vater bekam 1500,- Geldstrafe + 1 Jahr Lappen weg. Konnte deshalb keine aufträge annehmen, und musste nach 3 Monaten die Fima dicht machen. Und das alles weil er sich 3km von der nächsten richtigen Straße aufs Fahrrad gesetzt hat.
Ich denke Strafen müssten einfach angemessener sein, sowohl nach oben in harten Fällen, aber dann auch nach unten in solchen Fällen.
Wer schich besoffen ins auto setzt, führerschein weg. punkt. hab ich nix dagegen.
Was die strafen für temposünder angeht, kann man die meinetwegen anheben, solange man sich daran hält hat man ja nix zu befürchten. Allerdings sollten dann auch mal die beschilderungen klarer aufgestell werden, dass man auch weiß was man fahren darf. Mancherorts stehen ja 20 schilder auf 50m und am ende haste im vorbeifahren nur die hälfte lesen können.
und in so mancher stadt sollten mal die geschindigkeitsbeschränkungen überdacht werden. wir haben hier eine Straße, die führt 2km durch die pampa, rechts/links Leitplanken, und büsche dahinter, keine seitenstraßen oder kreuzungen, einfach nur geradeaus, sicherer als die allermeisten Landstraßen, realistisch gesehen könnte man dort 100 freigeben, da es innerorts ist, meinetwegen 70, aber nein, dort ist 50.
Jetzt fahrt dort mal 50, selbst die blau/weisen Streifen fahren dort in der Regel 70. Aber natürlich steht mindestens jeden zweiten tag eine städtische radarfalle dort.
Sowohl ADAC, als auch Polizei sagen offiziell das tempolimit wäre unangebracht.
und wenn ich mir überleg, dass ich dort mit einer durchaus agemessenen geschwindigkeit fahre, und dafür dann am ende den Lappen hinlegen muss ist das einfach nicht angemessen.
Zitat
Ich bin auf 3 Spurigen Autobahnen für ne Mindestgeschwindigkeitsregelung für jede Spur
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Naja, schön wärs, du kannst aber niemanden dafür bestrafen dass er zu langsam und vorsichtig fährt. Im prinzip besagt unser rechtsfahrgebot doch alles was wir brauchen, es müsste nur wie schon gesagt mehr streifen auf den bahnen unterwegs sein, die in dem Fall durchgreifen, weil es den meisten linksfahrern überhauptnciht bewusst ist, was sie da tun.
Vll. wäre es einfach angebracht alle 5 oder 10 Jahre einen kleinen fahrschulauffrischungskurs vorzuschreiben, wenn ich mir anhöre was so mancher 50 Jähriger noch von den verkehrsregeln weiß schaudert es mir. Leider wäre das mit kosten verbunden und da fangen die probleme schon an, weil es der bürger nciht bezahlen will, und der staat nicht kann....
edit.: was ich nur sagen will ist, dass ich es für richtig halte Strafen zu erhöhen, allerdings sollte dann auch mal ausreichend dafür gesorgt werden, dass man sich nciht so leicht unbewust und ohne böse absicht strafbar macht, denn z.b. ein schild übersehen kann wirklich dem vorsichtigsten Autofahrer mal passieren. Un am ende wird hans peter, der einmal seit 30 Jahren in einer 100 zone mit 140 unterwegs war, weil er as schild nciht wahrgenommen hat, hart bestraft, nur weil 100 andere vor ihm mutwillig den Fuß auf dem Gas hatten.