Beiträge von Wilhelm

    Moin Jungs,



    komme eben mal wieder frustriert aus meiner Halle,
    weil mein Kadett D (mit dem guten alten OHV-Eisen) seit Monaten zickt
    und ich alles, wirklich ALLES vergeblich versucht habe, ihn wieder zum
    Laufen zu bringen.
    Geht mir zwar gegen meine Ehre, aber ich habe mich
    nun durchgerungen, die Karre in eine Werkstatt schleppen zu lassen. Ist
    ja eigentlich peinlich bei der prähistorischen Technik...
    -->
    Kennt Ihr eine Auto-Werkstatt im Raum Hamburg, die sich mit alten Opels
    auskennt und ihnen wohlgesonnen ist? Hab' mit Werkstätten überwiegend
    schlechte Erfahrungen gemacht und zudem kennen sich die aktuellen
    Mechniker nur noch schlecht/gar nicht mehr mit dem alten Eisen aus.



    Danke und gute Nacht/guten Morgen,



    Wilhelm


    Du bist nicht der Erste, der sich darüber wundert: Opel schrieb beim OHV-Motor offiziell vor, das Ventilspiel bei laufendem Motor einzustellen. Ein Stück Pappe, aufrecht im Zylinderkopf, hilft gegen Ölspritzer. Die Fühlerblattlehre soll sich bei korrektem Spiel "saugend" hin und her bewegen lassen, was bei dem Gehämmer aber schwierig ist... ?(


    Jungs, ich würde mich gerne wieder melden, wenn ich Eure Tipps abgearbeitet habe.


    Vielen Dank nochmal und Grüße aus Hamburg,


    Wilhelm

    Danke nochmal für Deine Tipps! Ich habe leider Deinen ersten Thread später gelesen.


    Mein Bauchgefühl ist ziemlich durcheinander, weil es bisher keine Bestätigung meiner Vermutungen gab.
    Das mit der Pappe geht schon in Ordnung, denn ich mache das seit 16 Jahren, und wenn der Motor wirklich mal sehr heiß wurde, gab es bisher keine Probleme.
    Das mit dem Rost im Tank und dem verstopften Sauger klingt plausibel. Kann ja sein, dass er sich erst während der Fahrt zusetzt - also wenn Benzin angesaugt wird. Bei einer Fahrpause senken sich die Partikel wieder auf den Tankboden - um kurz darauf wieder angesaugt zu werden.
    Tankentlüftung hatte ich schon mal überprüft, kann es aber sicherheitshalber nochmal tun.


    Spannung an Klemme 15 werde ich auch testen. Hast Du eine Idee, wo die liegen muss? Vielleicht steht es ja auch in meinem "So wird's gemacht".


    Beste Grüße,


    Wilhelm

    Liebe Kollegen,


    ich hoffe, auf Eure Hilfe!
    Als Kadett-Alltagsfahrer stehe ich vor einem Rätsel, denn mein 82er Kadett D (1,2S OHV) hat in 34 Jahren noch nie so hartnäckig gestreikt.


    Seit einigen Monaten stottert der warme Motor (Temp.anzeige steht mittig) hin und wieder während der Fahrt (Autobahn und Stadt) und nimmt manchmal gar kein Gas mehr an, so dass er ausgeht und erst nach einigen Minuten wieder anspringt.


    Es fühlt sich an wie Vergaservereisung, aber ich möchte das ausschließen, denn es tritt auch bei über 10° auf und zudem habe ich im Winter immer eine Pappe vorm Kühler, so dass es im Motorraum schnell warm wird. Das Luftfiltergehäuse steht auf „WINTER“, sdo dass warme Luft überm Abgaskrümmer angesaugt wird.


    Folgende Teile habe ich bereits ausgetauscht:


    Vergaser, Verteilerkappe, -läufer, Unterbrecherkontakt, Zündkondensator, -kabel, -kerzen, -spule, Benzinpumpe, -filter und –schläuche, Ansaugbrücke.


    Die Fliehgewichte des Verteilers sind rostfrei, sauber und gut geölt.


    Zündzeitpunkt und Schließwinkel sind optimal eingestellt.


    Ansonsten zieht der Motor normal an und läuft im Leerlauf wie eine Nähmaschine.


    Die Lima liefert 13,9 Volt.

    • Hat jemand eine Idee? Zieht er bei warmen Motor vielleicht Nebenluft, weil sich irgendwas bei Hitze verzieht? Falls ja: Choke ziehen hilft leider auch nicht.

    Habt Ihr vielleicht eine Idee? Liegt es an der Zündung oder an der Verbrennung?


    Danke und Grüße aus Hamburg,


    Wilhelm

    Moin Alex,
    habe mich eben im Forum angemeldet, weil ich arge Probleme mit meinem Motor habe und sehe gleich zu Beginn Deinen Thread :) Im November bin ich in Eurer Lackiererei vorbeigekommen und habe die Fahrertür gekauft. Du erinnerst Dich sicherlich.
    Beste Grüße aus Hamburg,
    Wilhelm