Wie spachtelt man welliges Blech?

  • #1

    Unseren C haben wir so wie auf dem ersten Bild zu sehen bekommen. Auf dem linken Radlauf war einfach nur ein ungeschliffener Berg Spachtelmasse. Um zu sehen, was darunter ist, habe ich die Spachtelmasse komplett entfernt (mittels schleifen und sandstrahlen). Mein Vorgänger hat sich da selber nen Stück Blech gemacht und das da raufgebraten. Die Übergänge zum normalen Blech sind nicht so toll und die untere Kante vom ganzen Radlauf ist total wellig. Selber kann ich nicht schweißen und das Ergebnis meines Vorgängers ist akzeptabel, deshalb will ich das ganze mit viel weniger Spachtelmasse wieder richten.


    Wenn ich an der unteren Kante nur mit nem Stück Schleifpapier in der Hand schleife, dann folge ich ja der Struktur des Radlaufes und bekomme die Kante nicht gerade. Ich habe deshalb schon nen Holzklotz genommen und da das Schleifpapier rumgewickelt. Das war auch nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Nun sind mir erstmal die Ideen ausgegangen.


    Da gibts doch wieder irgend einen einfachen Trick um solch eine Kante wieder herzustellen. Und den kennt doch sicher einer von euch, oder?


    Bild 1 zeigt den Radlauf, wie wir ihn bekommen haben. Bild 2 bis 4 sollen eigentlich die wellige Kante zeigen. Bild 5 ist der Radlauf mit Rostschutz. Den habe ich schnell rübergesprüht, weil das Auto erstmal wieder ne Woche so rumsteht (in einem geschlossenen Carport natürlich).







  • #2

    also mim stück holz warst schon mal auf dem richtigen weg, ohne halter für das schleifpapier kriegst das nich glatt
    aber besser als holz sind die halter ausm baumarkt, die haben ne schaumstoffauflage, die ne leichte wölbung zulassen.
    für die vorarbeit würde sich noch ne karosseriefeile anbieten, da kann man die krümmung des blattes wunderbar einstellen (nur nich übertreiben, sonst bricht das gute stück)


    und ne riesenportion geduld sollte da auch mit anstart sein!!

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  • #3

    Ich will dir da net viel Hoffnung machen.... es gibt sogar ne Menge Lackierer, die sowas nicht richtig spachteln und schleifen können... Ich selbst mach am Auto alles, sogar Verzinnen... aber das Spachteln u.v.a das Schleifen danach erfordert schon nen Könner. Und das und das Lackieren lass ich auch immer machen. Denn du investierst massig Zeit und auch Geld (Spachtel) und das Ergebnis wird trotzdem net so, wie es sollte... Ich würd lieber ein paar Mark in die Hand nehmen und das von einem solchen Spezialisten machen lassen. Kostet nicht die Welt (da der wesentlich schneller ist als du) und das Ergebnis ist ein ganz anderes.

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  • #4

    du musst auf jeden fall ne unterlage nehemne für das papier aber net schleifen bis du nur noch die spachtel in den wellen siehst sondern es muss über die wellen überstehen und nen ganz feinen verlauf haben ist weng blöd zu erklären lieber zwischendurch immer mal aufhören mit dem schleifen und mit der flachen hand ganz keicht drüber fahren dann merkst du ob es noch wellig ist oder net, wenn du dann nur noch leichte wellen merkst würde ich an deiner stelle spritzspachtel drauf tun aber net den aus der spühdose sondern den für die pistole. wenn der trocken ist wieder mit nem klotz aber diesmal weng feinerem papier so 180er oder 220er den spritzspachtelö schleifen, aber net durch sondern zwischendurch immer wieder schauen wie es sich anfühlt. so haben wir es immer bei uns auf der arbeit gemacht als ich noch als lackierer gearbeitet habe, nach dem spitzspachteln dann füllern, schleifen und dann lackieren sofern die wellen weg sind. hoffe konnte einigermaßen helfen wenn du fragen hast schick einfach mal ne pn.



    cu fux

    [blink]www.fuxus.de.vu[/blink]


    [blink]Vieles über Mich und meine Autos [/blink]

  • #5

    Vorallen dingen mußt du den Spachtel in einem zug von vorne nach hinten durchziehen. Wenns geht, nicht einmal absetzen. So hast du schon eine ordentliche Fläche. Wenn du neu ansetzt, hast du so stufen drin, das erschwert das schleifen. Natürlich mußt du trocken schleifen.

  • #6

    Vielen Dank für die Tipps. Ich war im Baumarkt und bin nun bewaffnet mit einem Gummischleifklotz, der ist auf einer Seite gerade, auf der anderen gewölbt. Des weiteren habe ich solche Schaumstoffkissen in den verschiedensten Varianten, die mit Schleifpapier überzogen sind.
    Und Spritzspachtel für die ganz feinen Sachen am Schluß habe ich auch.


    Wieso eigentlich trocken schleifen? Ich habe das immer nass gemacht, weil der Verschleiß an Schleifpapier dann auch nicht so hoch ist.

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