Zahnriemenwechsel beim C14NZ Motor

  • #1

    Hallo,


    bei meinem C14NZ Motor wäre jetzt langsam der Zahnriemen fällig!!!
    Frage:Kann ich den als gelernter Industriemechaniker wechseln oder lässt man da lieber die Finger von weil man bei dem Motor Spezialwerkzeug ,etc braucht???
    Ansonsten würd ichs dann lieber von nem KFZ-Mecha machen lassen!!
    Auf was muss man beim Wechsel achten,wie geht man vor??



    Hoffe auf paar tipps!!



    Gruss

  • #2

    Wenn du ein wenig technischen Verständnis hast kannst das selber machen, du musst nur darauf achten das du beim einstellen der Steuerzeiten die Kurbelwelle und die Nockenwelle genau auf Markierung stehen hast, solltest du noch den älteren Motor haben wo der Riemen über die Wapu gespannt wird dann mach auf jedenfall den O-Ring von der Wapu neu, die alten reißen gerne beim spannen.

  • #3

    Ich würd's selber machen, ist nicht so schlimm.


    Musst die Riemenscheibe auf OT stellen und dann abnehmen (Gang rein und Handbremse ziehen und dann die Riemenscheibe mit ein bischen Kraft abschrauben),


    Zahnriemenabdeckung abnehmen (dürfte jetzt leicht gehen)


    Zahnriemen entspannen (entweder mit Spannrolle, die dann entspannen, oder mit der Wasserpumpe, wenn keine Spannrolle vorhanden, die lösen, dann aber auch gleich 'ne neue besorgen, da die danach häufig undicht wird)


    Dann Zahnriemen ab, neuen drauf (so dass die OT-Markierungen beide an der Riemenscheibe, dürfte nicht verstellt sein, und am Nockenwellenrad fluchten) und spannen, so dass er sich gerade noch so um 90° verdrehen lässt.
    Abdeckung drauf, Rimenscheibe dran und fertig, nochmal beide OT Markierungen testen und los geht's!

  • #4

    Is das von euch beschriebene vorgehen eigentlich bei allen 8v Motoren von Opel so??


    Bei den 16V`s solls ja ned so einfach gehen,deswegen werd ichs beim C20xe in meinem b-Corsa wohl machen lassen!!

  • #5

    Beim 16V ists auch nicht schwerer als beim 8V, im Corsa ist es halt nur etwas eng, aber geht

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    !!! Das Bessere ist der Feind des Guten !!!

  • #6

    Ok dann werd ich das erstmal bei meinem Kadett versuchen!!
    Noch ne frage:
    Wenn ich den Zahnriemen entspanne muss dann die Riemenscheibe irgendwie gehaltert werden,sprich kann sich da was verdrehen wennd er ab ist??


    Ich stell mir das jetzt so vor:
    Riemen is drauf,ich drehe den Motor per Hand auf OT Stellung mache den 1.Gang rein,ziehe die Handbremse an und entspanne dann den Zahnriemen!!


    Dann noch die Riemenscheibe abmachen und dann wärs das mit der Demontage ??
    Dann neuen Zahnriemen drauf,eventl. Wapu getauscht und dann wieder spannen etc..??


    Wäre das so in etwa ok?

  • #7

    Musst die Riemenschraube mit 'nem Schlüssel verdrehen, allein mit der Hand schafft mans nicht...


    Wenn die Riemenscheibe nach dem Gangeinlegen noch in OT-Position ist, sollte sich nix verdrehen.


    Die Steuerzeiten, also das Nockenwellenrad muss so eingestellt werden, dass die Nocke dann auch "OT" steht, die Markierungen also fluchten.


    Riemenscheibe muss dann vor der Demontage der Zahnriemenabdeckung ab und dann kommt man an den Rest dran.


    Viel Erfolg!

    Einmal editiert, zuletzt von Kadett-E-Öse ()

  • #8

    8v und 16v ist eigentlich kalter kaffee. wasserpumpe wechsle ich immer, denn wenn du es nicht machst hast du meist das glück sie kurze zeit danach abfährt. ist sie nur undicht ist es halb so schlimm, da hast du eben doppelte arbeit. geht sie fest hättest du dir den riemenwechsel auch sparen können und bei diversen motoren hast du noch einen tiptop motorschaden dazu....
    v6 ist dann schon was für fortgeschrittene, wer es kann dem macht es auch spass :idee:

  • #9

    So schwer ist das beim V6 auch net, nur wil der 2 Nockenwellen mehr hat als ein 2L16V ;), beim Sternmotor wird es interessant. :D

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