Zum Nachdenken

  • #1

    Warum Mami?


    Alkohol am Steuer: Tod einer Unschuldigen ;( ;( ;( ;(


    Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.


    Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.


    Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.


    Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.


    Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast.


    Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.


    Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde:


    aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.


    Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein.


    Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.


    Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken.


    Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.


    Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell.


    Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.


    Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.


    Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.


    Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.


    Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.


    Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.


    Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren.


    Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.


    Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm.


    Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein.


    Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.


    Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren.


    Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.


    Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mami.


    Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe:


    Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?


    ANMERKUNG:


    Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High School (Springfield, VA, USA) in Umlauf,
    nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden.


    Unter dem Gedicht steht folgende Bitte:


    JEMAND HAT SICH DIE MÜHE GEMACHT, DIESES GEDICHT ZU SCHREIBEN.


    GIB ES BITTE AN SO VIELE MENSCHEN WIE MÖGLICH WEITER.


    WIR WOLLEN VERSUCHEN, ES IN DER GANZEN WELT ZU VERBREITEN,


    DAMIT DIE LEUTE ENDLICH BEGREIFEN, WORUM ES GEHT.


    Wenn Du auch eine Homepage hast, dann übernimm Du es bitte auch.


    Es ist so wichtig, dass die Menschen endlich verstehen, was Alkohol und Drogen am Steuer wirklich anrichten können!



    Es passieren einfach noch viel zu viele Unfälle aufgrund von Alkohol und Drogen auf den Straßen,
    bei denen immer wieder Unschuldige zu Tode kommen.




    Hilf mit, dieses Gedicht soll um die ganze Welt gehen!


    GruSs RoNnY :rainbow

  • #3

    gabs schon oft im internet diesen Text, aber jedesmal wenn ich den lese wird mir ganz komisch....ist schon irgendwie heftig!! Zum Glück trinke ich nix, so dass ich jemanden platt fahrn würde wegen alkohol...und ich wünsche keinem das er von nem besoffenen platt gemacht wird!!!


    mfg

  • #4

    wer fährt und trinkt bringt net nur sich selbst in gefahr!
    deshalb trink ich auch nix

  • #5

    Habe mir den Text gerade 2-mal durchgelesen. Kannte den noch nicht. Mir wird da auch ganz komisch.

  • #6

    ich hab das Gedicht auch auf meine HP gestellt. Hab damals ne gute Freundin wegen Alkohol verloren. Der Unfallverursacher wurde zwar gefasst, aber was passiert denen dann?? Gar nix!
    Ich selbst drinke keinen Alk wenn ich noch fahren muss. Wenn ich sehe was hier in den Disco´s abgeht wird mir regelrecht schlecht. Nur zugedröhnte und besoffene Kiddies die nachher noch fahren müssen.


    Also: Don´t :gelage and :driver


    MfG der Opelix

  • #7

    Was bin ich froh das ich kein Alkohol trinke.


    Aber die die Trinken und sich dann noch ans Stuer setzen kann man nicht verstehen.

  • #8

    Also ich trinke auch NIE wenn ich noch fahren muss und fahre auch nicht, wenn ich getrunken hab... Ich fahr zwar kein Auto, aber das tut ja nichts zur Sache. Gibt genug Leute in meinem Alter, die mit Mofa-Schein mit 70 oder so durch Fußgänger- und 30Zonen heizen und das auch noch cool finden, weil "ich kann ja fahren, da passiert ja nichts". Also ich finde, dass es mindestens genauso schlimm ist, Tempolimits extrem zu missachten, wie unter Alkoholeinfluss zu fahren, noch schlimmer ist ja, wenn beides gleichzeitig zutrifft!


    Hab auch noch nen Text gefunden, bei dems mir immer eiskalt den Rücken runterläuft:


    Denkt doch bei der nächsten Heimfahrt mal an diese Geschichte:


    Andi schaute kurz noch einmal auf seinen Tacho, bevor er langsamer wurde:
    79 innerhalb einer Ortschaft. Das vierte mal in gleicher
    Anzahl von Monaten. Wie konnte man denn so oft erwischt werden?
    Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste fuhr Andi rechts ran.
    Der Polizist, der ihn angehalten hatte stieg aus seinem Auto aus, mit einem dicken Notizbuch in der Hand.
    Christian? Christian aus der Kirche?
    Andi sank tiefer in seinen Sitz.
    Das war nun schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche. Einen Typen, der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro. Einen Typen,
    der morgen Golf spielen wollte.
    Als er aus seinem Auto sprang erblickte er den Polizisten, den er jeden Sonntag in der Kirche sah.
    Er hatte erst nur den Mann in Uniform gesehen.


    "Hi Christian. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!"
    "Hallo Andi." Kein Lächeln.
    "Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um meine Frau und Kinder zu sehen."


    "Ja, so ist das." Christian, der Polizist schien unsicher zu sein.
    "Ich bin die Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. Ich denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen
    habe."
    Andi war nervös und ungeduldig. "Verstehst Du, was ich meine ?"
    "Ich weiß, was Du meinst. Ich weiß auch, dass Du soeben ein Gesetz gebrochen hast."


    Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.
    "Bei wieviel hast Du mich erwischt?"
    "Siebzig. Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen?"


    "Ach Christian, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tacho geschaut, als ich Dich gesehen habe! Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt!" Andi konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.


    "Bitte Andi, setz Dich wieder in Dein Auto."


    Genervt quetschte Andi sich durch die noch immer offene Türe. Ein Knall. Türe zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett. Christian war fleißig am schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte Christian
    nicht Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würden einige Sonntage vergehen, bis er sich in der Kirche wieder
    neben diesen Polizisten setzen würde.


    Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand.
    Andi öffnete das Fenster, maximal 5 cm, gerade genug, um den Zettel an sich zu nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch. "Danke."
    Andi konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten. Christian setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren. Andi wartete und schaute durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den
    Zettel auf.
    Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten?


    Hej! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel. Andi las:
    "Lieber Andi, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre alt war starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ
    ist zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der Mann war wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder liebhaben.
    Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausend Mal habe ich versucht
    diesem Mann zu vergeben. Tausend Mal habe ich gedacht, ich hätte es geschafft. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muß immer wieder an
    sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte vorsichtig, Andi.
    Mein Sohn ist alles was ich noch habe.
    Gruß Christian"


    Andi drehte sich um und sah Christians Auto wegfahren. Er fuhr die Straße wieder runter. Andi schaute bis er nicht mehr zu sehen war. Erst ganze 15 Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er
    betete um Verzeihung und zu Hause angekommen nahm er seine überraschte Frau und Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.
    Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt. Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte gib sie weiter an alle anderen Freunde.
    Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber.
    Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen - so viele man will.
    Menschenleben aber ...

    Nicht verzweifeln, die anderen wissen genauso wenig wie ich...
    Kadett D 1.2S Bj. `81

  • #9

    Jo das is auch voll HEFTIG!!!
    Aber Tief sinnig!! der geht unter die HAUT!!!


    GruSs RoNnY :rainbow
    p.s. da fährt man doch gleich anders auto wenn man soetwas gelesen hat!!!!

  • #10

    Hi,


    genau diesen Text hab ich gesucht, nur irgendwie ist der in den Untiefen meiner Festplatte verschwunden. :D


    Ich denke mal solche Beispiele sollte man mehr in Fahrschulen, Disco´s etc. verbreiten. Vielleicht hilf es dann Unfälle zu verhindern. Gut, es gibt immer solche Spinner die es nie raffen, aber wenn nur 2 oder 3 Leute mal anfangen nachzudenken, sind wir doch schon nen Schritt weiter.

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