und ewig rosten die E-Kadetten
* 1) der Verkehrsteilnehmer: orig. GSi 16V (3türer) mit elektrischen FH u. Spiegel sowie jeder Menge Rost.
Ehrlich wie er war, verbarg er den Rost nichteinmal unter einer schönen Lackschicht, blendete nicht mit falschen Werten, war einfach Bodenständig
trotzdem kam dem Rosttot ein Ford KA zuvor, der ihm kurzerhand die Vorfahrt raubte...
wäre dem nicht so gewesen, wäre er aber ohnehin ein paar Monate (Wochen oder gar Tage) später der Pest erlegen:
* Querträger vorne Beifahrerseitig ausgerissen (missglückte Abschleppaktion des Vorbesitzers)
* Beide Seitenschweller durch
* Endspitzen detto
* 3 Eckslenkeraufnahmen durchgerostet bwz. schon fast ausgerissen
* Unterboden durch (auf der BFSeite sind wir beim Reifenwechseln mit Unterstellböcken durch den UB gefahren )
* Hinterachse massiv angerostet
* hintere Kotflügel nur provisorisch reinkittet (was man nicht alles entdeckt, wenn man im Frust gegen sein eigenes Auto tritt)
etc.
kurzum er war nicht mehr zu retten
* 2) der gerupfte Bruder: ebenfalls ein originaler (3türer) 16V mit elektrischen FH u. Spiegeln sowie originaler (!) Klimaanlage (Beifahrerhandschuhfach war ein anderes, also sollte er wirklich ab Werk damit bestückt gewesen sein!)
aber auch hier machte ein Wiederbeleben keinen Sinn
zu viele Teile fehlten, zu wenig Motivation war vorhanden
Abschließend vielleicht noch ein Bild auf dem die beiden, gemeinsamen, einen unbeschwerten Tag im Garten verbringen durften
Nichtsdestotrotz, die Zeit war schön und das Fahrgefühl in dieser Rennsemmel einmalig. Werde mir irgendwann sicherlich wieder einen 16V holen. Zu unvergesslich sind die eindrücke von "2ter Gang 60km/h und dann vollgas".