Sind gekürze Dämpfer wirklich nur so "einfach" modifzierte normale Dämpfer ?!
Ich hatte gedacht, die Kürzung der Dämpfer wird nicht nur
gemacht, um die Vorspannung der Feder zu erhalten, sondern
um den Dämpfer auch in einer besseren "Position" fahren
zu können. Also in einem Bereich, in dem die Hydraulik des
Dämpfers am effektivsten Arbeiten kann.
Wenn ich einen normalen Dämpfer hernehme (mal abgesehen
von der evtl. zu langen Kolbenstange) und eine 60mm Tiefer-
legung dazupacke, dann ist der Dämpfer doch schon im
Stand soweit eingefahren, dass er hier vll schon den Bereich
verläßt, für den sein Innenleben konstruiert wurde ?!
Ich habe z.B. mal gehört, dass die Monroe Sensatrack (o.ä.)
eine progressive Dämpfercharakteristik haben sollen. D.h.,
mit einer Tieferlegung sind die dann direkt nach dem Einbau
härter als gewollt, weil je tiefer die Kolbenstange eintaucht,
je desto härter wird er.. ich weiss allerdings nicht, wie das
bei Konis und Co ist, ich dachte da wäre das ähnlich ?!
Oder ist die Dämpfung praktisch eher immer linear und
gleichmäßig, egal welche Eintauchtiefe gerade besteht ?!