schrauberweisheiten

  • #1

    Vielleicht hats der ein oder andere schon selbst mal erlebt ;)


    - Egal was Dir in den Motorraum fällt, es kommt nicht auf dem Werkstattboden an, bestenfalls in der Altölwanne


    - der Schraubenschlüssel rutscht nur dann von der Schraube ab, wenn eine scharfe Kante in der Nähe deiner Fingerknöchel ist


    - am Ende ist immer eine Schraube über


    - dafür fehlt was anderes


    - entscheidende Fehler treten nur dann schon bei der Probefahrt auf, wenn sie irreparable Zerstörung nach sich ziehen. Sonst tun sie das erst beim Fahrzeugbesitzer


    - ein herbafallendes Teil springt je weiter in die Ecke, je kleiner er ist


    - je schwerer es allerdings ist, desto warscheinlicher trifft es auf dem Weg nach unten deinen Fuß


    - Gewinde können ihre Drehrichtung spontan ändern


    - Batterien und Generatoren ihre Polung ebenfalls


    - unzerbrechliche Teile gibt es nicht


    - Undichtigkeiten existieren nie gleichzeitig mit beobachtenden Augen, sonderen immer im Moment des Wegsehens


    - Schmelzsicherungen werden von elektronischen Schaltungen durch Wegbrennen geschützt


    - fallengelassenes Werkzeug schlägt genau da ein, wo es den maximalen Schaden anrichten kann. Eine Nuss fällt immer in den Zylinder, ein Schraubenschlüssel immer quer über beide Pole der Batterie, eine Tube Dichtungspaste fällt immer in die Ölwanne, eine Kanne Öl dagegen immer auf den Fahrersitz und ein Hammer immer gegen ein Bauteil welches nicht für eine Bearbeitung damit gedacht war.


    - frisch lackierte Teile ziehen, solange die Farbe noch feucht ist, Insekten magisch an. Wenn sie getrocknet ist wirkt diese Anziehung statt dessen auf scharfkantige Gegenstände


    - ein Teil das aus einem Schlachtfahrzeug ausgebaut wird, wird es dann als defekt erkannt, wenn durch seinen Ausbau Teile vom mehrfachen Neupreis des benötigten zerstört wurden.


    - bei zu reparierenden Fahrzeugen gilt dasselbe, nur das dass auszubauende Teil dann als einwandfrei erkannt wird


    - die Mechanik von zwei baugleichen Fahrzeugen des selben Baumonats unterscheiden sich genau dann, wenn Teile aus dem einen zur Reparatur des anderen dienen soll


    - wenn das Handbuch Spezialwerkzeug empfiehlt, wird man es nur dann brauchen wenn man sich gedacht hat, es geht auch ohne. Hat man es gekauft, ist das Fahrzeug so umgebaut, dass das Spezialwerkzeug nutzlos ist


    - unterschätze niemlas die Dummheit des Vorbesitzers und die seines Schraubers, die eigene aber auch nicht


    - ein Fehler, der dich wochenlang genervt hat, verschwindet bei der Einfahrt in die Werkstatt und tritt erst beim verlassen derselben wieder auf


    - der gute Freund, dem Du ein selten benötigtrs Spezialwerkzeug geliehen hast, vergisst es Dir zurück zugeben und ist ausgerechnet dann in Urlaub, wenn due es selber brauchst


    - die Schraube die beim lösen Probleme macht, ist immer die am schlechtesten erreichbare


    - beim Samstagsschrauben gehen irgendwelche betriebsrelevanten Teile erst nach 14Uhr kaputt


    - das Haubenschloß trifft meistens den Hinterkopf


    - an den am Kotflügelrand abgelegten Schraubendreher denkst du erst nach dem schliesen der Haube


    - Ölspritzer treffen immer nur helle oder teure Kleidungsstücke


    - gibt es verschiedene Fehlerursachen, ist es meistens die teuerste


    - die Teile die Du brauchst hat Dein Händler nicht auf Lager weil sowas nie kaputt geht, z.Zt. leider nicht lieferbar ist oder vom Hersteller aus dem Programm genommen wurde


    - die Teile denen Du seit einem halben Jahr nachläufst sind und die Du bei Ebay markiert hast sind vor 10 Minuten an jemand anderen verkauft worden


    - dann findest Du bei Ebay ein linkes Rücklicht für 3 €, der herrenlose Einkaufwagen am nächsten Tag trifft garantiert die rechte


    - der Wetterbericht stimmmt immer dann nicht, wenn du im freien schrauben musst


    - der passende Schraubenschlüssel ist immer der, der am witesten weg liegt


    - Besserwisser erscheinen immer dann, wenn etwas nicht klappt


    - vorherige Kontrolle von Einbausätzen oder Reparaturkits ist zwecklos, Einzelteile
    verschwinden immer erst kurz bevor sie gebraucht werden


    - wenn Du ne 8er Nuss brauchst findets Du midestens drei 7er und zwei 9er


    - wenn Du in der Garage über irgendein nutzloses Teil stolperst, landest Du mit größter
    Sicherheit in einem scharfkantigen Gegenstand


    - alles was Du wegwirfst, brauchst Du du später ganz sicher


    - die Preisgestalltung von Ersatzteilen ist immer ganz andersals du denkst


    - du bekommst immer den Teileverkäufer der überhaubt keine Ahnung hat


    - Werkzeug hat seine eigene Ansicht darüber wo es sich am besten versteckt
    Und zum Schluss, an Deinem Fahrzeug ist bestimmt etwas anders als im Handbuch beschrieben.

    fiat... grande punto...
    aber mit papas auto immernoch in der opel-fraktion ;)

  • #2

    - alles was Du wegwirfst, brauchst Du du später ganz sicher


    ^--- oder anderweitig veräusserst, wird unmittelbar darauf benötigt.


    - Der Preis für Ersatzteile ist immer dann am niedrigsten, wenn Du die Teile gerade nciht benötigst.


    - benötigst du die Teile ist der geringste Preis seit Monaten vor 2 Tagen ausgelaufen. Alle folgenden Teile liegen schon jetzt 50% drüber und laufen erst in 3 Tagen aus.


    - Benötigst Du ein Teil möglichst schnell, ist es das einzige Teil, bei dem gerade ein Leiferengpasst besteht.


    - leicht zu wechselnde Teile bedürfen immer dann die Hilfe einer Werkstatt, wenn der bisher gezahlte Preis niedriger ist, als hätte man es gleich in einer Fachwerkstatt gemacht.


    - dies Trifft besonders dann zu, wenn einem vorher gesagt wird, dass alles ganz einfach ist.


    - selbstverständlich kostet es mit Werkstatthilfe fast das Doppelte, weil die benötigten zusatzwerkzeuge, die man extra gekauft hat, in der Werkstatt schon vorhanden sind und ggf benötigte Ersatzteile nur vom Werkstatteigenem Shop angenommen werden.



    - solange ein defekt an einer Motordichtung besteht, leckt das Fahrzeug nur dann mit Flüsigkeit, wenn es jeder gleich oder spätestens nach Verlassen des Platzes sehen kann.
    Im Gegenzug passiert sowas natürlich nur dann nicht, wenn man vorher etwas unterlegt.


    - Entweder es läuft dran vorbei oder die auslaufende Flüssigkeit ist schon leer.


    - für Kühlflüssigkeit gibt es diese Regel nicht, solange es nur Leitungswasser oder Kondenswasser ohne teure Zusätze ist.


    - Defekte treten mit Vorliebe da auf, wo man sie am schlechtesten beheben kann. Bei fummeligen Sachen auch gerne mal mitten in der Nacht auf einem Rastplatz am Arsch der Welt.


    - natürlich hat man gerade den ADAC gekündigt oder den Vertrag noch nicht abgesendet.


    - Man benötigt eigentlich nie Hilfe, wenn doch, dann ist keiner da oder das benötigte Material wurde gerade weggegeben.


    - Die wichtigste Schraube fehlt grundsätzlich.


    - Nach ganz fest kommt ganz lose.


    - jegliche Art von Tests scheitern so lange, bis man jemand anderen ran lässt.


    -mit Vorliebe so lange, bis man eine Fachwerkstatt damit belästigt.


    - die Leitung im Fahrzeug die einen Kabelbruch hat, ist die, bei der man den Wagen fast komplett demontieren muss.


    - teure Materialfehler mit großem Schadenspotential, passieren natürlich unerwartet, da der Materialfehler von innen nach Aussen gearbeitet hat.


    - Unfälle und Technische Probleme mit Folge: "wirtschaftlicher Totalschaden" oder mit unwirtschaftlich hohem Arbeitsaufwand kommen immer dann, wenn man gerade das TÜV-Gelände mit einer neuen Plakette oder teuren Eintragung verlässt.


    - im Falle einer Eintragung, werden natürlich auch die eigetragenen Teile beschädigt.


    - Eintragungen werden natürlich erst dann abgewiesen, wenn man sie selber machen lässt, selbst dann, wenn der Vorgänger das Gleiche hat eintragen lassen.


    - Grundsätzlich werden bei einem TÜV-Gutachten immer kleine Mängel angegeben, die aber am Ende doch viel mehr Geld kosten, als vermutet



    und zu Guter letzt:
    - Um eine Rundum-Verspoilerung an einem Automatik-Fahrzeug eingetragen zu bekommen, muss die vordere Abschleppöse frei sein
    *insider* ;)

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