Wieviel Dichtpaste

  • #1

    Moin Moin


    Nach ner kleinen Diskusion im Bekanntenkreis will ich hier mal die Frage stellen!
    Wieviel Dichtpaste verwendet ihr an der ZK-Dichtung und welche Bereiche "schmiert" ihr ein? Einmal außen rum, oder um jede Öffnung?
    Andere Frage, wie Ratsam ist es die Dichtung trocken einzusetzen?
    Vielen Dank schon mal für eure Antworten
    MFG

  • #2

    ähh auf die kopfdichtung hab ich noch nie was geschmiert und mir wurde auch dringends davon abgeraten! nur zwischen kopf und nockenwellengehäuse kommt was rein! da eine kleine wurst ziehen und mitm finger schön verschmieren!

    Wie Man(n) sich bettet so liegt Man(n)


    Cabrio....was sonst?!

  • #3

    Auf die ZKD schmier ich nix.
    Sowas ist vielleicht bei einigen Vorkriegsmotoren nötig.
    Aber bei den allermeisten "modernen" Motoren ist das nicht sinnvoll geschweige denn vergeschrieben.


    Wie schon gesagt, nur zwischen Kopf und NW-Gehäuse kommt Dichtmittel.

  • #4

    Wie schon gesagt nix, bis auf etwas auf die Ölwanndichtung (sehr dünn) und eben zwischen Kopf / Nockenwellengehäuse kommt nirgentwo dichtzeugs !


    MFG

    Man kann es einfach machen oder es richtig machen ...


    Mein YouTube Channel
    Opel Club Geldern´89

  • #5

    also ich persönlich setze sie immer trocken ein, nur als wir gestern so gemütlich am tisch saßen, erzählte mir mein lieblings ford-schrauber, dass sie bei sich in der werkstatt immer etwas dichmasse verwenden! daraufhin meinte mein anderer kumpel, dass es ja soooo ratsam sein, um die wasserkanäle herum etwas dichtmasse zu verwenden!
    beide varianten sind mir nicht ganz so geheuer! dann wird die dichtung doch nie komplett plan aufliegen bzw gleichmäßig dichten können, oder nicht?

  • #6

    Bei jeder ZKD sind um alle Kanäle sozusagen Dichtringe eingearbeitet. Man kann auch fühlen ,daß die Dichtung an diesen Einfassungen dicker ist. Also ist zusätzliches Dichtmittel unsinnig.
    Da beim Anziehen der Schrauben das Dichtmittel überall hin gequetscht wird, hätte ich Angst, daß es mir vielleicht sogar nen Ölkanal zusetzt.
    Daher werde ich auch in Zukunft auf solche Experimente verzichten.

  • #7


    es gibt/gab Motoren bei denen man Dichtmittel dazwischen schmieren muss? Oder war das nur ironisch gemeint.


    Ich wage mal zu sagen das auf den Zylinderkopfdichtungen ein wenig Dichtstoff drauf ist. Denn als mir mal auf eine neue Dichtung etwas Bremsenreiniger drauf tropfte, hat die dort ziemlich geklebt und auch an dieser Stelle etwas weicher.

    Zitat: "Blöde Fragen gibt es nicht, Dumme Antworten schon eher, die Helfen dann auch nicht weiter."


    Mein Alltagsauto, ein Laguna 2 Ph1 Bj 2002, das Schrauberfreundlichste Fahrzeug schlechthin...

    2 Mal editiert, zuletzt von Martininii ()

  • #9

    Früher hat man ZKD gerne mit Wasserglas eingesetzt, meist waren das Motoren wo auch der Zylinderkopf noch aus Grauguss war, oder aber wenn die Köpfe nicht geplant wurden trotz unebenheiten. Auf diese Art und Weise habe ich es auch noch erlernt, heute bei den ganzen "Aluköpfen" bringt das nichts mehr, da sich der Block und der Kopf unterschiedlich bei Hitze verhalten.

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