Oh Gott. Auch das noch

  • #1

    Opel hat ein neues Angebot. Nein nicht aus Russland/Kanada, nein auch nicht aus Italien. Ein vielversprechendes angebot kommt vom chinesischen Konzern Beijing Motors. Also die Chinesen wollen Opel kaufen. Jetzt kann man sagen der Blitz steh uns bei. Der Opel ein Reiskocher....AHHHH Panik.

  • #2

    Sei ma froh, wenn Opel überhaupt überlebt. Und vor allem, wenigstens ein paar Arbeitsplätze gerettet werden.

    fiat... grande punto...
    aber mit papas auto immernoch in der opel-fraktion ;)

  • #3

    Mach dir da mal keine Sorgen, die Chinesen waren viel zu spät, sie fallen komplett aus dem Raster.

  • #4

    und selbst wenns noch rechtzeiting gewesen wäre, könnte ich mir kaum vorstellen, dass da was gescheites rübergekommen wäre

  • #5

    nur mal dazu....
    Teile der neueren Opels wurden in Koreo entwickelt und konstruiert.


    Vllt werden die deshalb immer kleiner, man siehe Opel GT in den kein normal gewachsener Europäer reinpasst.

    17" die einzig wahre Größe für den Kadett

  • #6


    Du sprichst wahrscheinlich den Astra F an der ja um einiges weniger Platz bot als der Kadett D.
    Den F hat man auch für die Welt kostruiert.
    Vermutlich hat sich GM eingemischt weil die wollten auf keinen
    Fall daß der USA-Tauglich wird.
    Keine Konkurrenz im eigenen Haus. Also musste der innen
    so eng als möglich werden.
    Dann haben die den doch dort verkauft.


    GM intern gab es Weisung daß man die Entwicklungsabteilung
    in Deutschland immer kleiner macht zugunsten der Entwicklung in
    Fernost.
    Die Entwickung von Corsa bis zum Omega Nachfolger sollte in
    Korea erfolgen, die teuren Arbeitsplätze im Entwicklunszentrum in Rüsselsheim sollten wegfallen bis auf die
    Abteilungen Forschung und Anpassung.
    Aber Opel hat sich mit Händen und Füßen gewehrt, auch der Betriebsrat
    hat da mitgeredet.
    Man wollte sich keinen Astra aus Asien antun.
    Europäische Autos müssen auch in Europa entwickelt werden, also dort wo der Markt ist. Alles andere ist verkehrt.


    Habe ich auch gedacht.
    In der Realität sind die Entwicklungen aus Asien aber viel näher
    am Opel-Gedanken gewesen.
    Alte Tugenden wie Platzangebot, Universalität, Nutzbarkeit, Rundumsicht, usw.
    Davon hat sich Opel schon lange verabschiedet.
    Man wollte VW nachäffen.
    Beliebigkeit statt Nutzbarkeit.
    Die Autos aus Fernost wären besser gewesen.
    Nicht von der Qualität aber vom Konzept.
    Meine Überzeugung.


    Günther

    Einmal editiert, zuletzt von F16 ()

  • #7

    F16
    Find es schön, dass jemand ahnung davon hat, hier im Forum.


    So weit ich das mitbekommen habe, ist der Hauptteil der Konstruktion und Entwicklung in Rüsslsheim.


    Jedoch kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Schachtleiste (Abdeckung zwischen Tür und scheibe) in den neueren Opels aus Korea kommen, zumindest die Konstruktion.


    Ist eigentlich sehr traurig.


    Und wie du schon sagst, die "alten Tugenden" wurden vernachlässigt, wobei ich aber fast behaupte, dass sie mit dem Insignia wieder einen schritt in die richtige Richtung gemacht haben.


    Und direkt den Astra meinte ich nicht.
    Es geht mir hauptsächlich um den GT. Finde das auto sehr hübsch, aber ich pass da zum verrecken nicht rein.
    Ich bin ca. 190cm groß aber habe kein Platz für beine, alle andern autos konnte ich bis jetzt immer irgendwie fahren, doch in den komme ich nicht rein, weil ich nicht weiß wohin mit den beinen.


    Gruß Christian

    17" die einzig wahre Größe für den Kadett

  • #8

    Die Ahnung hatte ich mal.
    Kümmere mich nicht mehr da drum und habe auch viele Details
    vergessen.
    Es ist tatsächlich so daß GM die komplette Fahrzeugentwicklung
    nach Fernost verlagern wollte.
    Es ist nicht ungewöhnlich daß die Fertigung einzelner Teile
    oder die Entwicklung einzelner arbeitsintensiver Prozesse in
    andere Länder verlagert wird um vermeintlich Geld zu sparen.
    VW zum Beispiel lässt die Programmierung der Schweißroboter
    in Indien machen. Oder das war mal so und man ist schon wieder woanders.
    In Deutschland war das ausgelagert. Also nicht mehr bei
    den Automobilherstellern.
    Man konnte die Firmen die das gemacht haben damit gegeneinander ausspielen.
    Momentan stehen diese Leute alle auf der Straße.
    Warum in Deutschland entwickeln oder produzieren lassen
    wenns woanders billiger geht?
    Das ist überall so nicht nur bei Opel aber die haben damit angefangen und alle sind mitgezogen.
    Das mit dem GT ist ein Einzelfall.
    Hier ging es zuerst darum eine Lücke irgendwie zu füllen.
    Das Lastenheft das früher mal für Deutschland galt ist hier
    nicht zum Zuge gekommen, siehe Kofferrraum.
    Das hätte man besser machen können und wollen aber hier musste schnell ein Auto auf den Markt.
    Die Idee dahinter war aber nicht schlecht.
    Falls der GT ein Erfolg geworden wäre hätte man sicher den Kofferraum verbessert.
    Die Corvette ist TOP auch vom Platzangebot aber da sollte auch keine Konkurrenz im eigenen Haus entstehen.
    In die Corvette passen einige Ikea Schränke aber in den GT nicht mal der Fahrer. :D
    Und das bei vergleichbaren Außenabmessungen.
    usw....
    Endloses Thema, warum wurde welches Auto so entwickelt.
    Günther

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