Kadett C 1000 S

  • #1

    Hallo zusammen


    Ich bin neu hier im Forum


    Und starten möchte ich mit einer ,,Kopie,, aus dem Swiss Opel Forum wo ich den Bericht seinerzeit aktuell am laufen hatte
    Wie gesagt, war mein Projekt an der ich eigentlich das ganze 2008 geschraubt habe.



    Kopierung Start:


    :fire: :fire: :fire: :fire:


    LEIDER HATS MIT DER KOPIE NICHT RICHTIG GEKLAPPT, ES HAT MIR DIE BILDER NICHT ÜBERTRAGEN
    MUSS SIE ALLE EINZELN SUCHEN UD EINSETZEN


    SORRY, WIRD ETWAS DAUERN





    Bin an diesem Thema schon länger dran , leider kommt ja immer irgend ,,etwas wichtiges,, dazwischen!


    1 Objekt


    wurde immer wieder verschoben... und dann nach Erwerb des unteren Verkauft.......... viel Spass dem jetztigen Besitzer


    2 Objekt, was viel besser zu meinen Vorstellungen passt.







    Techn Daten:


    Kadett C 1000S (48 PS :shock: ) Jg 1976, 138000 km, 12 Zoll Diagonal ,,Schubkarrenrädli,, , Trommelbremsen vorne,
    langer Schalthebel (Kadett B), einfache Sitze ohne Kopfstützen, einfach das billigste was es bei Opel gab. neu 8550.- Fr.



    Der Kadett stammt fast aus erster Hand
    1. Hertz Autovermietung
    2. ab 1978: Älterer Herr, der ihn bis vor kurzem noch damit gefahren ist


    so, kaum zu Hause, habe ich den Schwamm übers Blech geschwungen und schon teilzerlegt, um genauen Zustand zu sehen.....






    Der Kadett wurde immer schön gewartet da der Schwiegersohn ein grosses Autohaus hat.
    Der liebe Mann hatte schön alle Jahre ein Teil vom Altoel des Autohauses unters Auto gespritz damits ja nicht Rostet.
    Nun gut, hat ja auch genutz, aber nur dort wo die Schmiere auch hinkam.
    Er vergass aber leider einige Stellen einzusalben.... dort hatte ich jetzt dafür das bekannte ,, Opel Gold,,
    Fazit: Gute Basis trotz einiger Verrosteter Partien..



    Obligatorische Protzedur bei mir






    Felgen ausprobieren!!!!!!!!


    Die Kotflügel geschwind abgeschraubt, boeh, waren die schwer :rollin: :rollin:


    kein Wunder, da war mindestens 5cm dicker mit Oel getränkter Dreck in den Ecken und Kanten dran.



    Das gröbste einmal abkratzen für weitere Bestandesaufnahme...


    also, vorne an den Lampentöpfe mal was erfreuliches:


    eigentlich kein Rost :)) , da wo sonst jeder Kadett C durchgefault wäre



    dafür hinten an der A-Säule wieder umso mehr :twisted:
    dahin kahm wohl kein Altöl..........



    Weiterhin wollte ich wissen wie es um den hinteren linken Längträger steht. Waren doch dort ,
    vom Garageisten des Vorbesitzers immer wieder für die MFK (Schweizer Tüv) , ettliche Bleche aufeinander gebraten.


    Mit einen Schraubenzieher durchstoss ich an vielen Stellen ohne grossen Kraftaufwand das mürbe Blech. :(


    Somit war klar: der muss raus.......




    Und der Träger ausgetrennt.




    und von Innen gesehen



    Dies ist auch ein Schwachpunkt beim Kadett C, hier haben auch fast alle Kadetten braunes Opel-Gold.


    Übrigens: ich Arbeite hier mit einem el. Füchsschwanz, der sägt schneller uns macht nicht so scharfe Kanten wie eine Flex.
    Und Funken fliegen auch noch keine, Brandgefahr somit eingedämmt.



    Hier während dem Auspunkten der A-Säulen Verstärkung



    und weiter aufgetrennt



    Bis schliesslich fast die ganze braune Pest entfernt ist



    Hier muss ich nun die angrenzende Bereiche zum schweissen vorbereiten und reinigen


    Auf der anderen rechten Seiten ist glücklicherweise nicht so schlimm, nach den abbohren des Bleches kommt nur oberflächen Rost zum vorschein



    Da werde ich nur mit der Bürste den Rost entfernen. Danach, wenns keine Löcher hat, wird eine neue Verstärkung eingeschweisst....




    An der linken Schwelle hatte die Garage auch schon mal gebruzelt!!!



    So wie ich das nachvollziehe, hats damals unter dem Türdichtgummi gegammelt bis die Schwelle oben durch war. Somit lief das Wasser auch dahinein und sorgte dort für Fäulnis. Für die letze Mfk (Tüv) wurden damals einfach geschwind Bleche darüber geschweisst.


    Die wäre eigentlich für weitere Prüfungen nicht ein Problem, sieht aber:
    1. scheisse aus..
    2. Gammelts darunter munter weiter....


    Deswegen kamm wieder der Fuchsschwanz zum einsatz


    1 Schritt ein stück rausschneiden



    Nun konnte man(n) gut sehen dass es weiter vorne auch schon rostet.


    da entschied ich mich mehr rauszutrennen



    Hier sieht man nun gut den Rost (Elipse) was vorhin nicht Sichtbar war


    Desweitern wurde die Garage aufgeräummt und diverse Teile organisiert.



    I

    3 Mal editiert, zuletzt von mech76 ()

  • #3

    nah bitte so sieht der threat ja schon anständig aus , interessantes projekt übrigens ! Bin auf weitere bilder gespannt!


    p.s. die bilder bleiben so klein wenn man drauf klickt , schade!



    Realität ist nur eine Illusion die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird !

  • #4

    Hallo Zusammen


    weiter mit der ,,Kopie,, des Restoberichts, konnte nicht den ganzen einfügen....


    in zusammenarbeit mit B.W.( Schweizer Motorenpapst für Opelmotoren, insbesodere CIH`s) baue ich eine neue Nähmachine auf.
    Ich hatte die Chance günstig an einen neuen Teile-Motor (Original Ersatzteil OPEL) zu kommen. :D
    Dieser lag über 30 Jahre lang einfach so rum......
    Da ich Ihn sowiso zerlegte, war für mich klar, dass da was zusätzlich gemacht werden musste
    Die Kurbelwelle und das erleicherte Schwungrad wurde feingewuchtet. Am Zylinderkopf habe ich die Kanäle selbst bearbeitet, hust hust
    leider während des fräsens keine Fotos gemacht :fire:
    B.W. schleift nun die neuen Ventile schön ein, und plant dan Kopf zusätzlich ab.


    An der Reserverradmulde habe ich unter dem Tektil auch noch Rost gefunden
    Das Heizelement darf ich auch noch ersetzen, sah ich einmal als ich den Ganghebel ausgebaut habe.... (Dazu musst ich auch noch ein Spezalwerkzeug anfertigen :( )
    und und und div ,anderes


    An der linken A-Säule ist nun das meiste geschweisst


    erste Bleche




    Und da ich viel wert auf Optik lege, habe kurzerhand für das Blech eine Pressform angefertigt :)) :))



    Mit Karton habe ich zuerst eine Vorlage gezeichnet, die dann so direkt aufs Blech übernommen werden kann danach ergibts so wenig anpassungsarbeiten 8-) 8-)



    Die innere A-Säulenverstärkung hat auch wieder an seinen Platz müssen. Anbei die Fäulnis auch ersetzt



    Aus einem ganzen Rep. Blech ein Stück ausgeschnitten und eingepasst



    letzter Schritt. Verstärkungsblech



    Zum Schluss: viiiiiiiiieeeeeeeeelllll Grundierung :weise:


    weiter an der Schwelle gearbeitet




    Zwischendurch habe ich das Getriebe sowie Kupplung demontiert.



    An der Vorderachse sind alle Gummis, vom Altöl dass der liebe Mann mit gutem Vorsatz eingespritz hatte, wunderbar aufgequollen und rissig geworden :( :( :(


    So will ichnicht zur MFK, Motor Fahrzeug Kontrolle, (Tüv) fahren.
    Also ist ein wechsel der Ganzen Achsen angesagt, schliesslich liegen ja Achsen mit erst 39`000 km an Lager :)) .
    Lenkrad, Armaturenbrett mit allen Verschalungen ist nun auch ausgebaut. Muss wie oben schon angedeutet, das Heizelement ersetzten.
    Baue ein Armaturentrager mit seitlichen Luftdüsen rein


    Ich habe mich inzwischen ein wenig der Mechanik gekümmert, da sich der Karosseriespezie wegen unlust abgemeldet hat……


    Der Motor und Getriebe weicht ja etwas anderem, hier beim ausbau.




    und den leeren Motorraum





    Die beiden Achsen sind auch komplett demontiert, vor allem kann ich so besser schweissen


    Dieser Kadett hatte ja orig. vorne Trommelbremmsen
    Da das ja nicht gerade eine Top sache ist, rüste ich auf Scheibe vom 1200er um.


    Ein Satz Sättel aus meinem Fundus genommen.
    Übliches prodzedere: zerlegen reinigen lackieren und mit neuen Gummis zusammenbauen.
    Dazu gibt’s neue Scheiben und Klötze und neue Radlager






    Für die Scheibenbremsanlage braucht es einen anderen HBZ.
    Der andere HBZ hat jetzt nun ein Unterdruckverstärker, darum passen die Bremsleitungen auch nicht mehr, also auch noch ersetzen….


    Für hinten habe ich gute gebraucht aufgearbeitet:
    zerlegen, hohnen, neues Fett, und Farbe.
    Laden neue Backen und Trommeln


    Nach der Wäsche des Lenkgetriebes, strahlte es die ehemalige Jungfreulichkeit auch nicht mehr aus.
    Insbesondere die Gummimanschette und der Dichtgummi bei der Lenkspindel sind ziemlich rissig gewesen. Das Fett darin, nein Fett konnte man dem nicht mehr sagen, war schwarz. Wähhh…iihhhh.
    Demfall eine weitere zerlegung, reinigung und analyse..
    Aus einer zweiten Lenkung die ich auseinander genommen habe um Teile zu brauchen, entstand so eine……




    Da ja die Gummis der Achsen völlig aufgequollen waren, werde diese ja ersetzt.
    Habe schliesslich anderes….


    Die ..neue,, Achse in seine Bestandteile auseinander geschraubt.
    Mit dem Nadelhammer und Drahtbürste dem Flugrost zu Leibe gerückt und wieder mit Rostumwandler eingestrichen.


    Dann durfte die Lackpistole auch seine Künste zeigen.




    zwischendurch habe ich die komplette Heizung ausgebaut, Monoman, kann das Laub, Nüsse und Dreck in so einer Heizung verschwinden, der Kadett ist so wieder ca. 4kg leichter.


    Das Lüftungsgebläse hatte seinen Geist auch schon länger aufgegeben, also ins ,,Lager,, und ein anders testen und verbauen!



    Jetzt muss ich dem Schweisser wieder mal gut zu reden, das er da etwas Ehrgeiz zeigt….
    Muss was gehen..


    später...


    Die Schweissarbeiten sind nun abgeschlossen.



    hier die Impressionen:




    Für Ersatz vom Längsträger habe ich von einem Schlachtfahrzeug ein Gesundes Teil herausgetrennt




    Da bin ich am neuen Reperaturbodenblech am einschweissen



    Von innen Gesehen, mit zusätzlichen Stück (schwarzes Teil) das ich selbst angefertigt habe weil das Rep. Blech zu klein war




    Hier sieht man den hinteren Teil des Chassisholmen mit Abschleppöhse. Den habe aus einem anderen Schlachtfahrzeug






    Wenn man so stundenlang am braten bist, lehrst du dein Kadett erst jetzt so richtig kennen. Da kommt dann schon noch das eine oder andere Rostlöchle zu vorschein....


    also auch gleich machen:


    z.B. Schlossträger unten:





    oder Reserve-Rad Mulde:




    somit können die nächsten Arbeitsschritte vorwärts gehen....



    Intermezzo: Bodenblech hinten


    weiter im Fussraum





    sodele, Fortsetzung folgt.....


    gruess Roli

    Einmal editiert, zuletzt von mech76 ()

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