Mal was zum nachdenken...

  • #1

    Hi Freunde,


    ich will hier niemandem etwas unterstellen, noch die Aussage untermauern das Junge Leute im Auto eine Grundsätzliche Gefahr darstellen. Genausowenig möchte ich hier eine Melodaramtik an den Tag legen, das es nur so trieft.


    Aber ich will hiermit den Gedanken anregen, das unter der eigenen "Dummheit" viel zu oft andere Leiden müssen.


    Warum sage ich das:
    Am vergangen Wochenende starb hier in Nürnberg ein 15-jähriger Junge in der Nacht von Freitag auf Samstag.


    Alles was er tat war nichts anderes als bei einem Illegalen Strassenrennen zu zusehen. Statt fand es am Noris-Ring, DTM-Fans werden die Stadt-Rennstrecke kennen. Der Junge wollte über die Strasse rennen weil er gegenüber Freunde entdeckt hatte und wurde von einem daher rasenden Fahrzeug bei 120 km/h erfasst und zu Boden geschleudert. Und starb an den schweren Kopfverletzung noch vor Ort.


    Der Fahrer des Fahrzeugs, der im Prinzip auch nichts dafür konnte, wurde mit schwerem Schock ins Klinikum eingeliefert.


    Und nun was hat es den Beteiligten gebracht? Was bringt es also sich und andere durch die eigene "Dummheit" in Gefahr zu bringen? Genau, gar nichts, wenn nicht noch schlimmer.


    Deswegen, macht so ne scheiße nicht mit. Baut eure Autos auf, verleiht ihnen ein paar PS mehr, und dann tobt euch auf offenen Rennstrecken, die gesichert sind, aus. So könnt ihr euer Können zeigen und niemand kommt zu schaden.


    Das ist mein kleiner Appell, und ich denke er sollte in so einen Forum nicht fehlen.


    An dieser Stelle ist es passiert :

    Copyright: Nürnberger Nachrichten



    Gruß


    Manu

    :D Zurück in die Jugend: :D
    :D 125er for the win. :D

  • #2

    Ich hoffe das die ganzen idioten das foto in der bild sahen und tage und monatelang alpträume davon haben!!!


    bringen ne riesen scene in verruf nur um mit ihren schrottgurken auf dicke hose zu machen!


    sch**ß volk!!!


    der slow

    Unternehmen verstehen sich gut darin, einen Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet!
    [blink]http://www.greens-area.de.vu[/blink]

  • #4

    Tja, leider sinds nicht nur die Haios, die Straßenrennen fahren, sonder viel öfter die Hirntoten, die zum 18. von Papi nen aufgemotzen wagen kriegen, ab zur Disco, evt. noch was alkoholisches, und dann nach Hause, Weiber aufm Rücksitz (hoho, ich bin toll, kuckt mal wie ich fahren kann), und dann wars das.


    Ich muss - leider - dazu sagen: in diesem Zusammenhang bin ich auch kein Unschuldslamm. wenn ich alleine fahre, fahr ich auch gern mal wie ne Sau; kam auch schon 3 mal (in 5 jahren Führerschein) in ne brenzlige Situation. Die hab ich dann aber (dank 2er ADAC Fahrsicherheitstrainings) in den Griff bekommen.
    ABER: Wenn ich Leute mitnehme, mach ich weder auf dicke Hose (warum auch? wirkt nur lächerlich) noch trinke ich Alkohol.
    Und ich kann nur jedem raten - besonders den jüngeren Fahrern: Lasst es sein. Durch Angeberei passieren ne ganze menge tödlicher Unfälle.


    So, genug Moralpredigt gehalten :D

  • #5

    So schlimm wie's auch klingt,GTE_Nico hat recht.


    Dadurch das ich beim THW bin, hab ich schon einige Unfalle gesehen. Sowohl durch erhöhte Geschwindigkeit als auch Alkohol am Steuer.


    Ich kann euch sagen, es hinterlässt einen bleibenden Eindruck, wenn man am Unfallort ankommt, aus dem Fahrzeug steigt und am Straßenrand schon die Kollegen der Verunfallten weinen sieht. Nachdem wir dann von den Kollegen der Feuerwehr eingewiesen wurden bot die Unfallstelle uns ein ziemlich schlimmes Bild. Neben einen Polo, der ungebremst vor einen Baum gefahren war, lagen der Fahrer und der Beifahrer auf der Straße. Beide sind noch am Unfallort verstorben.
    Nach den Ermittlungen der Polizei stellte sich heraus, dass der Fahrer stark alkoholisiert war.


    Wer den Bericht lesen möchte, klickt hier


    Ich möchte damit nur ausdrücken, das es total uncool ist, zu trinken, wenn man noch fahren muss, da es schwerwiegende folgen haben kann. Und im Straßenverkehr ist man meistens nicht allein.


    In diesem Sinne, fahrt vorschichtig


    Björn

  • #6

    Hi Leute.
    Ich weiss nicht, ob es den Text hier schonmal gab, aber ich poste ihn trotzdem mal:


    Denkt doch bei der nächsten Heimfahrt mal an diese Geschichte:


    Andi schaute kurz noch einmal auf seinen Tacho, bevor er langsamer wurde:
    79 innerhalb einer Ortschaft. Das vierte mal in gleicher
    Anzahl von Monaten. Wie konnte man denn so oft erwischt werden?
    Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste fuhr Andi rechts ran.
    Der Polizist, der ihn angehalten hatte stieg aus seinem Auto aus, mit einem dicken Notizbuch in der Hand.
    Christian? Christian aus der Kirche?
    Andi sank tiefer in seinen Sitz.
    Das war nun schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche. Einen Typen, der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro. Einen Typen,
    der morgen Golf spielen wollte.
    Als er aus seinem Auto sprang erblickte er den Polizisten, den er jeden Sonntag in der Kirche sah.
    Er hatte erst nur den Mann in Uniform gesehen.


    "Hi Christian. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!"
    "Hallo Andi." Kein Lächeln.
    "Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um meine Frau und Kinder zu sehen."


    "Ja, so ist das." Christian, der Polizist schien unsicher zu sein.
    "Ich bin die Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. Ich denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen
    habe."
    Andi war nervös und ungeduldig. "Verstehst Du, was ich meine ?"
    "Ich weiß, was Du meinst. Ich weiß auch, dass Du soeben ein Gesetz gebrochen hast."


    Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.
    "Bei wieviel hast Du mich erwischt?"
    "Siebzig. Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen?"


    "Ach Christian, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tacho geschaut, als ich Dich gesehen habe! Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt!" Andi konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.


    "Bitte Andi, setz Dich wieder in Dein Auto."


    Genervt quetschte Andi sich durch die noch immer offene Türe. Ein Knall. Türe zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett. Christian war fleißig am schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte Christian
    nicht Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würden einige Sonntage vergehen, bis er sich in der Kirche wieder
    neben diesen Polizisten setzen würde.


    Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand.
    Andi öffnete das Fenster, maximal 5 cm, gerade genug, um den Zettel an sich zu nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch. "Danke."
    Andi konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten. Christian setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren. Andi wartete und schaute durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den
    Zettel auf.
    Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten?


    Hej! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel. Andi las:
    "Lieber Andi, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre alt war starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ
    ist zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der Mann war wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder liebhaben.
    Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausend Mal habe ich versucht
    diesem Mann zu vergeben. Tausend Mal habe ich gedacht, ich hätte es geschafft. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muß immer wieder an
    sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte vorsichtig, Andi.
    Mein Sohn ist alles was ich noch habe.
    Gruß Christian"


    Andi drehte sich um und sah Christians Auto wegfahren. Er fuhr die Straße wieder runter. Andi schaute bis er nicht mehr zu sehen war. Erst ganze 15 Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er
    betete um Verzeihung und zu Hause angekommen nahm er seine überraschte Frau und Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.
    Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt. Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte gib sie weiter an alle anderen Freunde.
    Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber.
    Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen - so viele man will.
    Menschenleben aber ....


    Und denkt immer daran: Ein Auto ist wie eine Waffe. Wenn man damit nicht verantwortungsvoll umgehen kann, sollte man es sein lassen.
    Gruss Dennis

    Nicht verzweifeln, die anderen wissen genauso wenig wie ich...
    Kadett D 1.2S Bj. `81

  • #8

    Nichts zu danken.
    Aber mal was anderes:
    Wie wirkt der Text auf euch? Ich könnte jedes Mal in Tränen ausbrechen, wenn ich darüber nachdenke. Oder wenn ich mich mal während der Fahrt (darf zwar nur Roller auf der Strasse fahren, aber egal) mal daran erinner, fahr ich manchmal unbewusst langsamer, als ich fahren dürfte (ich darf ja nur 25km/h).
    Gruss Dennis

    Nicht verzweifeln, die anderen wissen genauso wenig wie ich...
    Kadett D 1.2S Bj. `81

  • #9

    nun an diesem text sieht man mal wieder wie leicht es doch ist durch worte und nicht mal durch feindliche worte einem menschen den irrsinn nahe zu bringen und das gewissen aufzufordern mal öfter über die eigenen fehler nachzudenken.


    ich war nun irgendwie gerührt und es ging mir eiskalt den rücken runter.


    der slow (etz mal ohne smily)


    P.S: kann nur hoffen das sich sowas alle zu herzen nehmen!!!

    Unternehmen verstehen sich gut darin, einen Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet!
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  • #10

    Es ist immer wieder traurig das sowas passieren muß, dennoch bin ich überzeugt das viele dies lesen und dann wieder losfahren und sich zu einem Rennen verleiten lassen.
    Da gibt es so viele Ort wo illegal und regelmäßig Rennen starten *nicht zu glauben*


    Wenn jeder mal nachdenken würde... aber das ändert man wohl nie!

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