Nachuntersuchung - muß ich sie machen oder kann ich eine neue Untersuchung machen?

Hallo,
hab den Fehler gemacht und bin über ATU direkt zum TÜV (Hessen)gekommen, wärend ich vorher stets den Dekra Tüv bei meinem Kadett D gemacht habe.
Jetzt hab ich keine Plakette und soll zur Nachuntersuchung - Hauptpuinkt ist ein winziger Steinschlag in der Frontschibe, (2.5mm Durchmesser) der jedoch seit Erwerb des Fahrzeugs besteht und bisher die DEKRA-Prüfer (2x)überhaupt nicht beindruckt hatte, nicht mal als geringfügiger Mangel.
Kann ich ohne das dämliche TÜV-Papier woanders eine Neuuntersuchung beantragen oder ist der dämliche Fetzen irgendo regiustriert (TÜV seit heute abgelaufen), so daß ich gezwungen bin den Shit zur Nachuntersuchung vorzulegen?

Du kannst zu ner anderen Prüfstelle fahren und machst da deine HU neu. Den Wisch musste nicht vorlegen, kostet aber dann wieder die volle Gebühr und du hast das Risiko das der Prüfer den Mangel auch auf einmal bemerkt

Geht das auch wenn ich bereits "drüber" bin (TÜV 11/2004) ?
Das Prüfprogramm des Original-Tüvs scheint mir "multiple-Choiche -Standart"

Kannste auch machen wenn der TüV schon länger abgelaufen ist. Dann wird nur die Plakette auf das eigentliche Fälligkeitsdatum geklebt. Ab morgen würdest du normalerweise 12/06 bekommen, aber bei dir wird dann 11/06 geklebt.

Danke, werd ich auf jedn Fall tun, der Original "TÜV" ist meiner Meinung nach absolut inkompetent und handelt nur nach veralteten Vorschriften
Ausblühungen an Bremsleitungen einer ALU-Legierung kann selbst ich als Laie von Korrosion unterscheiden, der Prtüfer konnte es nicht, genausowenig wie er anhand der Optik meinen D von einem E Kadett unterscheiden konnte und dazu erst in der Werksattt nachfragen mußte (Prüfer 52240 TÜV Hessen).

Hast schon recht, war auch der Grund, was mich so fuchsteufelswild gemacht hat: Wenn jemand einen D nicht von einem E unterscheiden kann und den "Vorführer" der Werkstatt fragt, ob es denn ein E oder D wäre, hat der für mich jegliche Kompetenz verloren und ist (entschuldigung) einfach ein "studierter DEPP" Leider sehe ich keine Möglichkeit, mich dagegen zu wehren, aber vielleicht haben andere ähnliche Erfahrungen mit dem Prüfer 52240 vom TÜV Hessen?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen das du deine Prüfung neu machst, aber wie schon gesagt mußt du dann nochmal die volle Gebühr berappen (Nachprüfung hab ich 11,50 gezahlt), und es kann dir passieren das der Mangel erneut zum durchfallen führt.

Wichtig ist dabei wo der Steinschlag ist! Befindet er sich im Sichtfeld (definierter bereich auf der Fahrerseite) muß die Scheibe getauscht werden. Befindet er sich ausserhalb des Sichtfeldes kann man ihn reparieren lassen. Und ein Steinschlag mit 2,5mm zählt bei mir schon zu den größeren. Klar es gibt größere, aber ich empfinde die Dinger, auch wenn sie kleiner sind als extrem störend, weil mein Blick automatisch da hinwandert.

Kannst den nich einfach über die Versicherung reparieren lassen?

Dann hätte sich das Thema ja erledingt.

Greetz Cossie

Geht eben nicht, da im, "Sichtfeld", da darf auch carclass etc. nicht reparieren - wundersam ist nur, daß der Fehler seit drei Tüv-Prüfungen zum erstem Mal bemängelt wird, und dann gleich als "Schwerwiegend".. nebenbei bemwerkt... noch nie hattte sich ein Prüfer geschlagene 2 Stunden mit meinem Fahrzeug beschäftigt- wie heute... war der einzige der einen TÜV bei ATU wollte, wird mir auf jeden Fall eine Lehre sein., nicht mal eine defekte Kennzeichenleuchte durfte während des Checks getauscht werden.
Garantiert NIE WIEDER, da war selber zum TÜV fahren in der Vergangenheit noch erfolgreicher.

Mit dem "... einfach über die Versicherung reparieren lassen ..." war vermutlich gemeint, ob Du nicht einfach mit dem Wagen zu einem Autoglaserei-Dienst (Carglass, Scheibendoktor o.ä.) fahren kannst und Dir auf Kosten der Teilkasko-Versicherung eine neue Scheibe einbauen lassen kannst.

Glasschäden, also auch Steinschlag, sind über die Teilkasko-Versicherung abgedeckt.