Experiment: Kopfstützen im Fond. Schon jemand gemacht?

  • #1

    Hallo,


    ich versuche derzeit eine zweite Rücksitzbank aufzutreiben, weil ich folgendes Experiment starten möchte:
    Habe die Idee von alten Vordersitzen die Kopfstützenträger aus den Sitzgestellen herauszuschneiden, um diese dann irgendwie in die Lehne der Rücksitzbank zu integrieren. Dann kämen identische Kopfstützen der Vordersitze entsprechend auch hinten zum Einsatz. Meine alte Rückbank behalte ich dann natürlich, damit diese nicht ganz originale Änderung sehr schnell rückbaufähig ist (im Grunde genommen bin ich Originalitäts-Fan). Was gibt es leichteres als die Rücksitzbank auszutauschen ;)


    Hat jemand so was schon mal versucht und kann mir Tipps geben wie man die Rückbank öffnet ohne die zu beschädigen und wie man die Kopfstützenträger darin am besten befestigt?


    Danke und viele Grüße
    Marc

  • #2

    Also beim -E- geht das ohne Probleme...da musste nur von den Fordersitzen die Halterungen rausklipsen. Dann anschlissend hinten Löcher in den Stoff, einstecken, Kopfstützen rein, fertig.
    Man muss nur darauf achten, dass man nicht die Halterungen aus den Sportsitzen nimmt, weil die zu lang sind!


    Beim -E- und Ascona -C- kannste hinten bis zu drei Kopfstützen einbauen.

  • #5

    Hallo,
    wow, das ist von Opel ja richtig gut gelöst. Macht auch irgendwie Sinn in der Fertigung, wenn je nach Kundenwunsch dann nur noch die Löcher geschnitten werden mußten.
    Aber ich fürchte, daß das beim D-Kadett nicht der Fall ist, da es Kopfstützen im Fond auch nicht gegen Mehrpreis gab :(
    Vielleicht hat ja ein D-Kadett-Schrauber mal seine Sitze neu bezogen und kann mir ein wenig was über das Auseinandernehmen und den Sitzaufbau der Rückbank schildern?


    Viele Grüße
    Marc

  • #6

    Also ich kann das ganze von einemAstra F berichten, wo hinten Kopfstützen rein sollten, weil das Fahrzeug bis FG Nr gebaut wurde. Einfachster Einfall: Rücksitzbank tauschen, gleicher Bezug alles ok. Von wegen, komplette Befestigung ab FG Nr geändert da ging nichts, also Rücksitzbank auseinadernehmen die Kopfstützführungen umbauen in die alte Rücksitzbank und es funktioniert. Von wegen, ausstattungsabhängig ist auch der Halter der die Kopfstützführungen hält nicht angeschweißt. Hieß also: Dieses Blech abbohren und auf die alte Rücksitzbank schweißen, erst dann konnte man die Kopfstützen anbringen. Von daher "macht Sinn in der Fertigung" ist mit Vorsicht zu genießen, da ird an jedem noch so kleinen Blechfitzelchen gespart.
    Anbei ein Bild vom Astra Rücksitzbankchaos.


    Beim Kadett ist das natürlich nicht so, da es hier generell ja keine Kopfstützen hinten gab. Geht mit Sicherheit.
    Abmachen ist ein bischen Fummelarbeit, wenn es ein GLS oder Berlina ist, hier sind zwei Stangen im Schaumstoff drin, an denen Krampen umgebogen sind.
    Als allererst fängt man unten an die Karosseriepappe, die mit am Stoff angenäht ist einfach umzuklappen, seitlich genau dasselbe. Dann kommt man schon an die Stangen und braucht dann eine Spitzzamge und einen Seitenschneider, damit habe ich es immer am besten geschafft die doch sehr störrischen Krampen offenzubiegen.


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