Kleinere Roststellen selbst bearbeiten - aber wie macht mans richtig?

  • #1

    Hey,


    im Moment ist es zwar noch kalt draußen, aber sobald es etwas wärmer wird muss ich kleinere Rostgefahren am Blech meiner Stufe bearbeiten bevor es mir die Karre zersetzt.:D


    Mir wurde mal gezeigt, dass ich kleinere Roststellen mit Schmirgelpapier bearbeiten, die entsprechende Stelle vom enstandenen Staub säubern und dann mit dem Lackstift drüber gehen soll.


    Ich lese aber öfters in der Google-Suche, dass das falsch wäre und der Rost so auf Dauer noch schlimmer werden würde.


    Stimmt das? Wenn ja, wie geht man richtig vor?



    Gruß, Hoxy

  • #2

    Hi,


    zuallererst nimmst du den Lackstift und schmeißt den in die Tonne!



    Dann zum Rost,


    also du solltest wie schon geschrieben die Stellen erst einmal mit Schleifpapier ausschleifen.


    Dann werden die Stellen gesäubert und mit Spachtelmasse ausgebessert.Also Spachtelmasse auftragen und dann wieder schleifen bis du ne glatte Oberfläche hast.


    Dann wird diese Grundiert.Am besten mit Epoxydgrundierung(Rostschutz).Danach noch Füller um kleinste Unebenheiten auszugleichen.


    Und zu guter letzt Lack drauf und Übergänge polieren!!


    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen


    Gruß
    Pascal

    Jedem das seine!!!

  • #3

    Hey, danke erstmal.


    mir stehen leider nicht so viele Möglichkeiten zur Verfügung, selbst Hand anzulegen. Aber wenn ich deine Schritte nachvollziehe, könnte ich das vielleicht selbst machen. Nur bin ich nicht sicher ob das auch so geht wie ich mir das gerade vorstelle:


    Schritt 1 mit dem Schleifpapier geht klar.
    Schritt 2, Spachtelmasse: Gibts da Unterschiede? Also Spachtelmasse für verschiedene Marterialien? Komme morgen bei ATU vorbei, könnte da was besorgen.
    Schritt 3: Das Schleifen der Spachtelmasse: Hier fehlen mir Geräte. Kann ich dann auch die ausgehärtete Spachtelmasse mit Schmirgelpapier versuchen zu glätten oder hätte das wenig Sinn?
    Schritt 4: Grundieren: Kann ich auch Sachen bei ATU besorgen, geht klar.
    Schritt 5, Lack: Ich kann selbst nicht lacken, außer mit dem Lackstift, daher werd ich ihn mal besser nicht wegschmeißen. Außer ihr sagt mir jetzt, dass das Lacken mit dem Lackstift keinen Sinn machen würde...



    Ja... gebt einfach euren Senf dazu ab :D

  • #4

    Also zuerst mal die Einkaufsliste.


    du brauchst Schleifpapier in verschiedenen Körnungen.Die da wären 80er 120er 240er 400er Trockenschleifpapier , 800 Nassschleifpapier und nen Schleiffklotz sowie Japan Spachtelkarten.


    Dann brauchst du 1K Grundierung


    Sowie Spachtelmasse am besten nimmst du Universalspachtelmasse.

    Weitere Maschienen werden nicht benötigt!


    Dann gehst du wie folgt vor,


    den groben Rost entfernst du mit dem 80er Schleifpapier.Das sollte schon mit dem Schleifklotz passieren


    Dann säubern und die Spachtelmasse auftragen.Den Spachtel trocknen lassen und dann mit 80er und 120er schleifen (das Papier natürlich auf dem Schleifklotz) solange bis es eben plan mit der umgebenden Fläche ist.Kann und wir Teilweise von Nöten sein die ganze Prozedur mehrfach zu wiederholen.


    Wenn du dann soweit bist normal kurz mit dem 240er Schleifpapier nachgehen um die entstandenen Schleifriefen zu beseitigen.
    Danach solltest du die 1k Grundierung in mehreren dünnen Schichten auftragen und gut ablüften(trocknen) lassen.


    Dann mit dem 400er Papier drüber gehen und zu guter letzt mit dem Nasschleifpapier nochmals nass schleifen.


    Dann bist du soweit zum lackieren.(den Lackstift vorher trotzdem wegschmeißen)


    so wie du die Grundierung mit der Dose aufgetragen hast trägst du auch den Lack auf.


    Und damit du dir deinen Wagen nicht runierst versuchst du das ganze natürlich vorher ein paar mal ein einem Übungsstück.Und zwar solange bis du mit deiner Arbeit zufrieden bist.

    Jedem das seine!!!

  • #6

    Schande über mein Haupt.da hab ich doch nen Schritt ausgelassen.Wie GSI Driver schon sagte das blanke Blech natürlich grundieren.Das natürlich mit Rostschutzgrundierung oder aber Epoxid

    Jedem das seine!!!

  • #7

    Ok, klingt ja gar nicht mal so kompliziert.


    Doch zum Lack selbst verstehe ichs noch nicht ganz... soll ich mir dann eine Orginal-Lack-Farbdose (natürlich in passendem Weiß) vom Opelhändler besorgen? Was brauch ich da für einen passenden Pinsel zum Auftragen?


    Und warum taugt der Lackstift nicht dazu? (ich wills einfach nur verstehen, mehr nicht ;) )


    Und wenn ich mir vom Schrott ein altes Karosserieteil besorge, ist es da egal welche Farbe das Ding vorher hatte? Ist ja nur zum probieren. ;)




    Edit: Könnte ich mit dieser Methode eigneltich auch vorhandene Löcher vom Opelemblem füllen (wenn man den Opelbutton von den FaceliftKadetten abnimmt) und ordentlich hinbekommen? Praktisch die Haube "cleanen"?


    Wär ja zu geil :D

    Einmal editiert, zuletzt von Hoxy ()

  • #9

    Nabend,


    zum Thema Lackstift:


    Das ist nur was für kleinere Ausbesserungenarbeiten(Kratzer) und selbst das ist Pfusch!


    Und du sollst dir auch keine Pinsel kaufen denn du willst ja keinen Türrahmen lackieren sondern dein Auto.


    Du gehst mit dem Farbcode zum Teiledealer deines Vertrauens und sagst dem das du diesen Farbton in der SPRÜHDOSE haben willst.Und mit der Dose/Dosen lackierst du dann die Stellen die du vorher gespachtelt hast.


    p.s.: Die Grundierung natürlich auch aus der Sprühdose und nicht mit dem Pinsel

    Jedem das seine!!!

  • #10

    Keinen Lackstifft weil du da Pinseln musst und deswegen brauchst du keinen Pinsel für den Lack sonder du kaufst dudir Lack in der Spraydose ----> So meinte es zumindest kadettEcabrio!


    Edit:
    War wohl ne überschneidung...

    mit freundlicher Unterstützung der Adam Opel AG :P

    Einmal editiert, zuletzt von Nickl ()

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