Kadett D Voyage Tiefgaragenfund

  • #12

    Kein Problem, in Hagen ist einer, der hat sowas garantiert, einfach mal nachfragen, der hat letztens ein Kombi (hat er mir gesagt) reinbekommen, der hat sicherlich sowas auch. Ebay Name ise1383.

    Einmal editiert, zuletzt von 16SDriver ()

  • #13

    Hm. Na ob die Geschichte gut und stressfrei ausgeht. Das glaub ich erst wenn du nen Brief hast und Kennzeichen auf dem Auto :)


    Rechtlich gesehen ist das ganze sehr wabbelig.

    Einmal editiert, zuletzt von california87 ()

  • #17

    Ein Kaufvertrag setzt voraus, dass dem Verkäufer der Gegenstand auch gehört. Also dass er der Eigentümer ist. Man kann nicht "gutgläubig Eigentum erwerben" wenn bekannt ist, dass dem Verkäufer der Gegenstand nicht gehört. Komm zu mir nach München, dann gehen wir zum Supermarkt und ich verkauf dir die Tomaten aus dem Ständer vorm Laden. Mach dir auch n guten Preis ;)


    Wenn die Hausverwaltung schon versucht hat den Eigentümer ausfindig zu machen, oder angeschrieben hat, kann man eventuell sagen, dass er "das Eigentum aufgegeben hat". Aber das ist alles recht kompliziert.


    Wenn du im Innenraum Briefe oder ein Serviceheft findest, wo Eigentümer und Adresse draufstehen, hast du den Eigentümer.


    Eventuell gilt das Vermieterpfandrecht. Aber das setzt gewisse Regeln voraus. Es dürfte doch kein Problem für die Hausverwaltung sein, herauszufinden, an wen der Stellplatz zuletzt vermietet wurde. Dem gehört auch das Auto. Gegebenenfalls den Erben.


    Wäre es eine Fundsache, so ist die Voraussetzung, das der Eigentümer nicht bekannt ist und nicht ausfindig gemacht werden kann. Das is hier aber nicht der Fall. Meines Erachtens. Man hätte das Auto wohl bei der Polizei oder der zuständigen Stelle als Fund melden müssen und hätte dann nach den Regeln des Gesetzes irgendwann das Eigentum daran erworben. Und die Polizei hätte bestimmt innerhalb von Minuten sagen können, wem das Auto gehört.


    Aber einfach aufbrechen und mitnehmen...nöö. Da sträuben sich mir als Beamter sämtliche Zehennägel. Das könnte Fundunterschlagung sein, welche strafbar ist. Oder Diebstahl, wenn der Staatsanwalt einen schlechten Tag hat.


    Das ist jetzt noch alles spannend und toll. Aber ich glaub wenn du da länger drüber nachdenkst ist das ganze nicht mehr so hipp.


    Aber wie gesagt, wenn du den Brief und die Nummernschilder hast, dann poste nochmal und mach mir ne lange Nase. Würde mich freuen :) Ganz zu schweigen das mir graut wenn ich so einen Wagen auf den Schrott gehen hätte sehen müssen.

    5 Mal editiert, zuletzt von california87 ()

  • #18

    Top das sowas noch Rumsteht ;)
    Aber ich muss mich Anschließen,rechtlich gesehen is das immer so ne Sache.
    Kenne zwar da keine §'en dazu aber Sicherheitshalber würd ich mich da echt lieber bei der Polizei schlaumachen!
    Und wenns wirklich Probleme geben würde, dann kannst du dich bestimmt mit dem Schrotthändler zusammen reden das du die teile ausbauen darfst was du Brauchst!
    Andererseits,wo kein Kläger,da kein Richter....... Nur zum Anmelden stehst du wieder vor einem Problem.


    Ich wünsche dir das dies alles Reibungslos über die Bühne geht und das einen Brief dazu bekommst!
    Viel Glück

  • #19

    Ja, schönes Auto, aber rechtlich grenzwertig. Lenkschloss knacken überschreitet eine Grenze. Aber ich sehe auch den guten Willen, diesen Zeitzeugen vor der Verschrottung zu bewahren.
    Ich würde vermutlich keine Nebelscheinwerfer nachrüsten, wenn er keine hat.
    Wenn die Schließzylinder nicht beschädigt sind, kann man ja auch nach Nummer einen (oder zwei) Schlüssel nachbestellen. Die Nummer steht doch an verschiedenen Stellen eingeschlagen.
    Daß Ihr den Motor nach 15 Jahren einfach per Anlasser losgerissen habt, tut mir weh.
    Was bitte ist eine "Türschale"? Ach das Ablagefach an der Türverkleidung? Wenn Du sie nicht mehr möchtest, melde ich Interesse an! Zustand egal. Ich suche die nämlich auch in rot.
    Englischrot mit rot, ein Auto in dem es niemals kalt wird. :)

  • #20

    Den Motor mit dem Anlasser losgerissen - was stellst du dir denn vor? Der Motor ließ sich mit der Hand am Lichtmaschinenrad ohne jede Anstrengung durchdrehen, nix fest! Und dann zuerst mit ner ganz alten schwachen Batterie und ohne Zündkabel mal gedreht. Nachdem das alles ohne Probleme funktioniert hat, haben wir nen Liter Öl von oben über die Nockenwelle geschüttet und dann solange georgelt, bis die Öldrucklampe ausgegangen ist. erst dann mit Zündkadel. Da aber der Tank offensichtlich ganz leer ist und der Deckel noch abgeschlossen ist, lief er immer nur solange, bis der Startpilot verbraucht war

    Was nicht alles so inne Stufe reinpasst !!

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