Es gibt Firmen die sowas machen, dir muss aber auch klar sein, das sowas eine gute Stange Geld kostet.
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Das ist es, nur wie ich schon sagte, es gibt leider viele Pfuscher. Es kann nicht sein, alle 2 Jahre die gleichen Stellen schweißen lassen zu müssen.
Ich bin mein Leben mit 3 E-Kadett Caravan ausgekommen, alle gebraucht, 1,6D, 1,6D, 1,7D plus den 96er Golf meiner Mutter.
Beim Golf habe ich aufgegeben, da fehlt es wegen der Elektronik an Kompetenz bei mir und anderen.
Der E-Kadett ist zwar keine Schönheit aber sehr zuverlässig. Ich habe auch ein entsprechendes Ersatzteilarsenal
aufgebaut.
Die Verbrauchswerte sind genial, ebenso die Zuladungsmöglichkeiten.
Als Vielfahrer durchs Hobby und beruflich habe ich alle runter gerockt. Ohne neue Schließanlage geht da gar nichts mehr.
Irgend eine häßliche, moderne, mit Elektronik vollgestopfte Karre, kommt mir nicht vor die Tür.
Seit einem halben Jahr habe ich gar kein fahrbares Auto mehr.
49-Teuro-Ticket - eine STRAFE!
Ich habe mit meinen Opels früher auch viel Geld nebenbei verdient, diese Möglichkeit hat sich aber so ziemlich erledigt.
Die Frage ist, ob sich die Investitionen lohnen.
Für den Opel sprechen:
- großes Ersatzteillager
- preiswerte Ersatzteilversorgung
- preiswerter Unterhalt
- niedriger Verbrauch
Gegen den Opel sprechen:
- Restaurationskosten in unbekannter HÖHE und unbekanntem Ergebnis
- Transportalternative durch meinen alten amerikanischen Station Wagon abgedeckt.
- fehlende Unterstellmöglichkeit und der Platzbedarf für Ersatzteile
Unklare politische Verhältnisse in Sachen Kraftstoffpreise, WIE teuer es werden soll!
Meine beiden alten Straßenkreuzer brauchen auch noch Zuwendung, erfordern aber keine Schweißorgien!
Da ich bei beiden entsprechende Eigenleistungen erbringen möchte,
aber erst bei Renteneintritt mir etwas suchen kann, wo ich mehr Platz habe, geht es auch
hier nicht voran.
Da meine Rente nicht mehr fern ist, entfallen dann auch die täglichen 120km Pendlerfahrten.
Statt 40 Minuten mit dem Auto fast 2 Stunden mit Öffis! In eine Richtung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 
Da ich aber relativ kurzfristig wieder ein Auto haben möchte, habe ich natürlich auch über
ein attraktives robustes Fahrzeug mit H-Kennzeichen nachgedacht.
Hier sollte natürlich eine Alltagstauglichkeit mit guter Ersatzteilversorgung gegeben sein.
Kritisch sind da Scheinwerfer und Windschutzscheiben.
Ich hatte mal einen 1962er Taunus Transit, für den gibt es keine Windschutzscheiben mehr!!!!!
Bei den wenigen Fahrzeugen die ich in Betracht ziehen würde, H-Kennzeichen und frischer TÜV,
liege ich bei Kosten etwas oder etwas viel über den Instandsetzungskosten des Golf oder des Opels
liegen, dafür wäre eine Wertbeständigkeit gegeben.
Ein "modernes" Auto muß ich nur kaufen und anmelden, schon hat es die ersten Hunderter verloren. 
Für den Golf hatte ich folgende Kosten kalkuliert, entsprechend verschiedener Werkstattauskünfte.
1200,- für Schweißarbeiten (Schweller und sonstige Löcher), auch an tragenden Teilen, 300 für das
Auswechseln der Hinterachslager.
Unlösbar ist jedoch das Elektronikproblem (weshalb der Wagen nicht mehr anspringt) und der Motorschaden.
Erste Zündkerze abgebrannt und Naß, exzessiver Ölverbrauch, tropft aber nicht und qualmt nicht 
Gute Ersatzmotoren mit Garantie sind aber leider nicht mehr zu finden, der jetzige ist schon der zweite, kam aus dem Osten und
der Kauf/Umbau hat 1800 Teuro gekostet, nach 2 Jahren war er hin - VW eben.
Ca. 2500,- plus TÜV wäre für mich akzeptabel gewesen, würde aber nur Sinn machen wenn nicht in 2 Jahren
wieder alles durchgefault und der Motor wieder kaputt wäre.
Dank unserer tollen so demokratischen Politiker werden diese doch so klimaschädlichen Autos alle nach Arabien verkauft.
Die Autofriedhöfe sind heute fast alle in arabischer Hand. Bei einem, der noch jüngst einem Deutschen gehörte,
entdeckte ich zwei E-Kadett.
Gerne hätte ich die Scheinwerfer gekauft, mir wurde aber erklärt, das er gerade Opel Astra, E-Kadett und Golf III auf-
kaufen würde, da sich diese Fahrzeuge sehr gut im IRAK verkaufen ließen.
Er würde auch alle Ersatzteile zu diesen Autos suchen.
Dies wurde mir auch von einem noch deutschen Verwerter bestätigt, für diese Fahrzeuge werden die Ersatzteile in
Kubikmetern aufgekauft.
Er kenne einen Araber in Belgien, der schon 150 Golf II eingesammelt und für den Export repariert hat.
In Hamburg soll es ferner einen Afrikaner geben, der alle E-Kadett Motoren aufkauft.
Vor ca. 10 Jahren habe ich eine großen Autotransporter auf der Autobahn Richtung Niederlande fahren sehen,
voll beladen, auf 2 Ebenen mit E-Kadetten!
Das ist der Exodus, der sich dann auch in der Ersatzteilversorgung wiederspiegelt. Ein E-Kadett Caravan mit
Diesel-Motor ist heute schon seltener als ein Porsche 911.
Aber bei weitem nicht so wertvoll, hinsichtlich des Marktwertes.
Ich halte also fest, daß hier Autos aus dem Verkehr gezogen werden, wegen nicht Einhaltung verschärfter
Abgasvorschriften, die man künstlich (äähm politisch) entwertet und mit Innenstadtverbannung bestraft,
damit sie in Ländern wo sich die Bevölkerung normalerweise kein Auto leisten kann (und das wäre sehr gut
fürs Weltklima
), zur Massenmobilisierung beitragen!

Gruß 