also ohne jemand zu nahe zu treten.Aber mit so einer argumentationsgrundlage würde ich mich der eintragung auch querstellen.
Meiner meinung nach haben eintragungen nix mit der grösse der geldbörse zu tun.
Es gibt vom gesetzgeber her vorgaben an die sich jeder halten muss. Wenn ne toleranz seitens des prüfers eingeräumt wird. Weil z.bsp. ein fahrwerk mit abe tiefer ist wie es die mindesthöhe vorschreibt, obliegt es doch der entscheidung des prüfenden ingenieurs ob er dies absegnet oder nicht.
Und dann spielt das auftreten vor denjenigen auch ne rolle.
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zumindest hier im ruhrgebiet ist das auftreten erstmal derbe nebensache. ich fahre, sofern ich eintragungen habe im vorfeld erstmal zum tüv und will dann da die auflagen wissen. also aus meiner sicht der richtige weg.
den eintrag bei mir hat er auf eigene faust gemacht, ebenfalls gabs damals die fahrwerkseintragung 3 wochen vor HU fälligkeit trotz defektem traggelenk vorn, da ich ihn drum bat, einmal drüber zu sehen was evtl fällig ist.
die luftfahrwerke sind zumindest in dem bereich erstmal sowieso alles einzelabnahmen jenseits von abe oder teilegutachten. teuer wirds da sowieso, allein vom material schon und schlußendlich auch vom prüfer aus. wenn dann die kiste höher ist als wie se vom werk kommt, ist das aus meinen augen ernsthaft gesehen derber unsinn, vorschriften hin oder her. wenn man dann danach geht, sind 99% der airridekisten entweder mit so nem fusseltüv unterwegs oder schlicht direkt illegal. die legen sich meist direkt aufs blech ab bei parkposition.
bzgl geldbörse... so gesehen irgendwie schon, bei meiner motoreintragung 2005 im cabrio (basis 1.6er GL) gabs beim tüv nord hier ärger. wollte einen c20ne zusammen mit lexmaul-ram, sportauspuffanlage ab kat von sebring, K und N filter sowie einem euro2 twintec kit eintragen lassen... da bekam ich dann die aussage vom tüv selbst "fahr doch mit allem einzeln vor und nimms ab und dann lässt den eintrag beim SVA zusammen machen." wäre aus meiner sicht betrug... einzige alternative laut dem tüv-verein wäre gewesen in die hauptstelle nach essen zu fahren und dort das ding dann mit abgasgutachten zu prüfen. was das dann gekostet hätte, das weiss denke ich jeder. schlussendlich wars dann eintragung über mantzel, hat dann mal eben 400 euro gekostet und fand, oh wunder, genau bei der ersten prüfstelle dann statt. und da sag mir ma einer, das man ohne geld und connections auch die eintragung gekriegt hätte.
nun vor kurzem wollte ich einen 3.2er in mein astra qp setzen, allein das lastenheft für die auflagen erstellen hätte mich 2-3 stunden á 150 euro gekostet... dazu dann die prüfung incl abgasmessung und dem ganzen kindergarten... summa summarum endpreis um die 5 grosse scheinchen. wohlgemerkt bei einer grundlage, wo ich nichtmal bremsanlage oder ähnliches anpassen muss!!
Kannst auch ein neues Fahrwerk nehmen. Wenn es sich gesetzt hat und unter der angegebene Tiefe absagt ist es Illegal.
Der Sportauspuff der im Laufe Jahre lauter wird wie damals geprüft ist dann auch Illegal.
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was dann leider suggeriert, das man sich den ärger und den stempel beim tüv auch direkt stecken kann. wird ja eh wieder von dem ersten oberförster der sich schlauer hält angezweifelt.
insgesamt ist die eintragerei aus meiner sicht in den letzten 10 jahren extrem geworden und es macht einfach keinen spass mehr bauliche änderungen durchzuführen.