Beiträge von Loki


    das hätt aber massiv inne hose gehen können... das sah kurz aus als wenn der unterboden wie nen bremsschirm fungiert und die kiste auftrieb kriegt...


    mit dem unterschied, das es sich bei der karosserie immer noch um eine 1.6er basis handelt. in meinem fall ist da z.b. die abschleppöse nicht wie beim editions/gsi-cabrio ausgeführt. mir hatte das mal nen sachverständiger so auseinander gepuzzelt, das die karosse nicht umgeschlüsselt werden darf. einzig wäre ein sonderbau, also motoren-karossekombinationen die es so nicht gab. gilt dann als sonder-kfz... mit dementsprechenden preisen...



    mooooment... da bringst nu was durcheinander... das fahrzeug gilt bei der versicherung als cabrio 1.6gl mit leistungssteigerung, dies ist alles angegeben, somit bin ich versicherungstechnisch safe...
    steuertechnisch zahle ich meinen obulus für den 2 liter. sonst wäre das steuerhinterziehung.


    ganz doof betrachtet, baue ich meine aktuelle baustelle, ein turbo-g qp nun um, da ich motorschaden habe und setze dort einen 1.8er oder 2.2er mit passender abgasnorm rein, zahle ich dementsprechend steuern für den hubraum, die versicherung bleibt jedoch auf dem level, welches die fahrgestellnummer vorgibt.


    äh, das is nur die dumme ansaugbrücke von lexmaul, nix EDKA... das hätte ja sogar noch sinn gemacht. für die eintragungskosten und das gehampel hätt ich übrigens auch wie vorher vorgehabt den 16v im cabrio gehabt... hab den 8v nur aus dem grund genommen, weil es den eh im cabrio gab. die problematik war wohl eher, das in den gutachten jeweils vom restlich serienmässigen motor ausgegangen wurde. eine ähnliche situation hatte ich übrigens einige jahre später in form von einem c20xe calibra mit mantzel glocke, fortex gr.a und egs klr... da ging das ganze dann locker drüber, der prüfer hatte sich da nich so angestellt.


    umgeschlüsselt ist bei mir garnix, karosse läuft als c16nz cabrio gl mit leistungssteigerung durch motorumbau... gibt aber immer wieder lustige dialoge mit der versicherung, da die leistung weder zum c16nz noch zu c20ne passt.


    zumindest hier im ruhrgebiet ist das auftreten erstmal derbe nebensache. ich fahre, sofern ich eintragungen habe im vorfeld erstmal zum tüv und will dann da die auflagen wissen. also aus meiner sicht der richtige weg.
    den eintrag bei mir hat er auf eigene faust gemacht, ebenfalls gabs damals die fahrwerkseintragung 3 wochen vor HU fälligkeit trotz defektem traggelenk vorn, da ich ihn drum bat, einmal drüber zu sehen was evtl fällig ist.


    die luftfahrwerke sind zumindest in dem bereich erstmal sowieso alles einzelabnahmen jenseits von abe oder teilegutachten. teuer wirds da sowieso, allein vom material schon und schlußendlich auch vom prüfer aus. wenn dann die kiste höher ist als wie se vom werk kommt, ist das aus meinen augen ernsthaft gesehen derber unsinn, vorschriften hin oder her. wenn man dann danach geht, sind 99% der airridekisten entweder mit so nem fusseltüv unterwegs oder schlicht direkt illegal. die legen sich meist direkt aufs blech ab bei parkposition.


    bzgl geldbörse... so gesehen irgendwie schon, bei meiner motoreintragung 2005 im cabrio (basis 1.6er GL) gabs beim tüv nord hier ärger. wollte einen c20ne zusammen mit lexmaul-ram, sportauspuffanlage ab kat von sebring, K und N filter sowie einem euro2 twintec kit eintragen lassen... da bekam ich dann die aussage vom tüv selbst "fahr doch mit allem einzeln vor und nimms ab und dann lässt den eintrag beim SVA zusammen machen." wäre aus meiner sicht betrug... einzige alternative laut dem tüv-verein wäre gewesen in die hauptstelle nach essen zu fahren und dort das ding dann mit abgasgutachten zu prüfen. was das dann gekostet hätte, das weiss denke ich jeder. schlussendlich wars dann eintragung über mantzel, hat dann mal eben 400 euro gekostet und fand, oh wunder, genau bei der ersten prüfstelle dann statt. und da sag mir ma einer, das man ohne geld und connections auch die eintragung gekriegt hätte.


    nun vor kurzem wollte ich einen 3.2er in mein astra qp setzen, allein das lastenheft für die auflagen erstellen hätte mich 2-3 stunden á 150 euro gekostet... dazu dann die prüfung incl abgasmessung und dem ganzen kindergarten... summa summarum endpreis um die 5 grosse scheinchen. wohlgemerkt bei einer grundlage, wo ich nichtmal bremsanlage oder ähnliches anpassen muss!!



    was dann leider suggeriert, das man sich den ärger und den stempel beim tüv auch direkt stecken kann. wird ja eh wieder von dem ersten oberförster der sich schlauer hält angezweifelt.



    insgesamt ist die eintragerei aus meiner sicht in den letzten 10 jahren extrem geworden und es macht einfach keinen spass mehr bauliche änderungen durchzuführen.


    hab so nen fall letztes jahr gehabt mit nem 50er schaltmoped... detailiert beschrieben, neuteile aufgeführt, mängel aufgeführt... massig fotos von allen details.


    am ende kamen nur idioten, die sich das nochmal durchkauen wollten, jedes detail was in der anzeige stand nochmal angefragt hatten. hab dann immer auf die anzeige verwiesen, weil ichs irgendwann einfach leid war. es wurde auch ein tausch meinerseits ausgeschlossen, was wurde angeboten? für nen moped was mit 1000 vb drin steht kamen dann defekte atu-roller die nichma nen 100er abwerfen. ne danke.


    schlußendlich hiess es dann, ich würde aufgrund der mängel das geld ja eh nicht kriegen. stimmt. am stück nicht, hab den eimer am ende geschlachtet, hab nun sogar noch den radsatz hier liegen und sogar noch geld raus. oh wunder.


    richtig übel ists aber wirklich bei autoverkäufen. zum einen hat man dann die typischen "sweihundat bruda" typen... zum anderen dann viele die einfach nich lesen können. dann gibts auch welche die derbe angepisst sind, weil man freitag nachts keinen bock mehr auf ne besichtigung hat, auch keine lust hat da dem potentiellen käufer das auto für ne stundenlange probefahrt allein zu überlassen (oh wunder)...


    habe selbst aktuell (muss aber sagen als komplettes fahrzeug abgebildet) meine karosse drin stehen, da ich gern ne limo aufbauen würde. so wie es aktuell aussieht, wird er aufgrund mangelnder resonanz wohl 2020 in die tonne gehen. technik stell ich mir dann weg und suche in ruhe weiter.


    wie niedrig soll denn dann die normale fahrhöhe sein beim airride? macht für mich ehrlich gesagt keinen sinn. davon ab das mein kadett mit dem vermerk "verminderte bodenfreiheit beachten" ca 5cm bodenfreiheit hat. diese mindestens 8cm hätte das airride dann auch in der parkposition... das hält ja selbst jeder oem karren mit luftfahrwerk nich ein. wieso also muss ich das als endkunde? nur weil die geldbörse nich gross genug ist?



    zum thema servo und kleine lenkräder... es ist doch fakt das gerade lenkräder in 320mm und kleiner eine servolenkung als auflage hatten. das bei einem ausfall der servounterstützung die lenkkräfte höher als bei einem getriebe ohne unterstützung sind wurden da aus meiner sicht nicht berücksichtigt.

    früher hat dich der prüfer entweder lachend oder tobend vom hof gejagt... heute fährste mitm bus heim.


    allgemein auflagen für manche sachen sind lachhaft. hab mich letztens mal bzgl airride angelesen, werde dort aber nochmal direkt beim verein der graukittel erkundigen. kann mir einfach nich vorstellen das ich selbst im notlauf 8cm bodenfreiheit brauche. da ist mein astra ja selbst jetzt mit gewindefahrwerk, welches fast komplett hochgedreht ist, tiefer. ergibt für mich keinen sinn.

    in einigen quad- und einigen motorradforen hab ich nur was von "niedrigen radumdrehungszahlen" gelesen. sprich das soll bei niedriger geschwindigkeit ganz gut funktionieren (was sich mit der aussage hier von Cassaius dann ja auch deckt).


    ich denke mal, solange man das bedenkt, wirds wohl weitestgehend funktionieren.
    dürfte für die, die nen 50er moped fahren wohl interessant sein, sofern dort die reifen eine unwucht haben...

    grad ma tante google gefragt, scheint so nen granulat zu sein, was in den reifen eingefüllt wird.


    erfahrungen hab ich damit aber auch noch nicht.