Beiträge von Loki


    ebenfalls habe ich nachgefragt ob mein umbau am kadett cabrio das gleiche heute kosten würde, dies wurde mir bestätigt.




    euro4 wenn schon. davon ab, sind solche einrichtungen ja nicht nur dafür da, um zu beurteilen ob ein fahrzeug so umgebaut zulässig ist, sondern eben auch um den umbauenden dahingehend zu beraten, das sowas auch ordentlich durchgeführt wird.




    dsa ganze soll ja angeblich schon seit jahren so sein, daher halte ich das nicht für das problem, was z.b. der abgasskandal von vw losgetreten hat.




    ich weiss grad garnich, was das nu soll? ich würde dir nun zustimmen, wenn ich mit dem umgebauten wagen dort auf den platz fahr und sach: mach ma.
    dem is aber nicht so, ich habe weder den motor noch eine genaue richtung, was mit dem auto gemacht werden soll, die antwort bzgl abgasnorm wurde mir als erstes (auf meine nachfrage) beantwortet. geräuschverhalten soll ja gemessen werden (was ja direkt 500 euro kosten soll), über fahrverhalten, karosseriesteifigkeit (ich behaupte einfach mal das ein 190ps turbo ähnlich an der karosserie reisst wie ein 211 ps sauger) war von anfang bis ende kein thema. bremsanlage bestätigte mir direkt der tüv, das diese drin bleiben dürfe, da die mehrleistung nicht so gravierend wäre.


    ebenfalls war ja der hohn, das mir nach nennung der horrenden summe für den 3.2er (wo ich direkt dachte, okay... vllt liegts dran, das der motor nie in dem auto ab werk kam) gefragt habe, was denn ein kleinerer motor in der eintragung kosten würde (welcher ab werk kam). die aussage, das die kosten sich nicht gross ändern, ausser halt der aufwand der an auflagen für MICH zu kommen wird (bremsanlage, fahrwerk, abgasanlage) würde geringer.


    kurzum: die einzige möglichkeit nicht die hohe summe zu zahlen wäre den gleichen motor wieder zu verbauen (gut, dann würd eh eine eintragung unnötig)

    ich hatte heute gewissermaßen die begegnung der dritten art. da ich bei der meiner aussenstelle in bottrop beim tüv keine fachgerechte antwort bekommen konnte, da dort nur noch eintragungen mit teilegutachten gemacht werden, habe ich mich auf ratschlag der mitarbeiter dort mit der TÜV Nord in essen in verbindung gesetzt...


    im grunde ging es um eine machbarkeitsfrage bzgl eines umbaus an einem astra g t-qp (z20let). dieser hat einen schaden am motor und ich wollte jegliche möglichkeit der wiederinbetriebnahme des fahrzeuges abgedeckt haben (also instandsetzung, austausch, umbau). da der wagen euro4 hat, wollte ich die möglichkeit einer rückschlüsselung zum verbau eines x30xe erfragen, was direkt verneint wurde, weiter habe ich dann gefragt wie es aussähe, wenn ich einen y32se oder z32se verbaue, dies wäre im grunde machbar, jedoch unter (für mich) extrem wirkenden auflagen


    • vorherige beratung mit einem prüfingenieur der einrichtung bzgl auflagen (stundenkosten von ca 150 euro)
    • keine leistungssteigerung über 11% des ausgangszustands
    • dokumentation jeglicher ausgebauter und eingebauter teile mit herkunft und typnummern
    • nach einbau eine prüfung der verbauten teile mit abgleich der liste (siehe punkt 1)
    • geräuschmessung (kostenfaktor ca 500 euro)


    das alles wäre dann aber noch lange kein garant, das es am ende dann auch den stempel auf dem ganzen gibt... (ehrlich, wenn ich das vorher mit dem ingenieur abspreche finde ich das schon derb, wenn dann trotzdem gesagt wird: nö... klingt für mich nach willkür).
    alles in allem hiess es, das eine motoreintragung mit kosten um die 1000 euro und mehr zu berechnen wäre... auf die aussage, das ich vorher schonmal mit MRG in kontakt war, die 800 euro für eine eintragung des gleichen motors anschlagen sagte man, dies sei sogar erstaunlich günstig...


    erstma wurde mir dann schlecht, gut das ich da noch gesessen habe. meine weitere frage, ob das denn auch für motoren, die ab werk verbaut waren (also eben die z16xep, z18xe, z22se) gilt, wurde gesagt: das wäre egal, umbau is umbau, kosten wären das gleiche...



    alles in allem ist das gesamt keine beschwerde ggü der prüfstelle oder des ingenieurs dort, der herr war sehr freundlich und hat sich für ein unverbindliches telefonat schon wirklich die zeit gelassen um mir die fragen zu beantworten und mir das ausseinander zu puzzlen. er verwies auch auf die bürokratie, die hinter dem ganzen sitzt.
    aber ich bin derbe erschreckt, wie teuer umbauten doch geworden sein sollen.



    ist das nu wirklich so? oder bin ich da evtl bei einer prüfstelle gelandet, die in der beziehung sowas eher selten und das dann halt nach lehrbuch machen?

    die in essen sind wohl auch befugt sondereintragungen zu machen, selbst abgasgutachten werden dort erstellt (z.b. wenn man einen motor verbaut, der in der baureihe nicht verbaut wurde, oder markenfremd...). denke mal das die fit genug sein dürften für eine fachlich korrekte antwort.


    viel wichtiger is mir aber, das ich freigabe für meinen v6 kriege dort... weil seh nich ein beim tuner 800 euro nur für tüv zu zahlen...