@'Frisco-2.0: Wir geben jetzt hier aber öffentlich keine Einbrechertipps
Aber du hast mir den verklebten und hakelnden Schlössern auch Recht!. Mein Onkel, geboren in den 1930er Jahren hat mir als Kind schon erklärt, dass man vor dem Winter, die Spitze eines Bleistiftes am Schlüsselbart reiben soll, damit das Graphit den Schließzylinder geschmeidig hält....
Und damals war das eben so, bei Minusgraden und Schnee sind die Türschlösser zugefroren. Was war die Lösung? EIn batteriebetriebener Schlüssellochenteiser. Ich habs eben gegoogelt und auch ein Bild dazu gefunden:
Bildquelle: willhaben.at; gefunden über Google Bildersuche
In dem Gehäuse steckt eine 9V-Blockbatterie. Der Rote Knopf ist ein Schieber, mit dem man die Metallzunge raus- und reinschieben kann. Die gelbe Taste schließt den Stromkreis, so dass das Metallteil heiß wird. Dieses wird dann in das zugefrorene Türschloß gesteckt um den Mechanismus aufzutauen.
Unsere Nachbarn hatten einen grünen Passat 3B, die haben in den kalten Monaten immer mit einem Heftpflaster über dem Türgriff das Schloß vor eindringender Feuchtigkeit geschützt, damit es nicht einfrieren kann...
Letztendlich brachte das aber alles nichts, wenn die Türen an den Türgummis festgroren waren - da half dann nur Gewalt und so maches Türgummi hat sich verabschiedet und auch mancher Türgriff ist abgebrochen...
Es war aber auch so, dass wenn das Auto über Nacht an einer Wand geparkt war und das Fahrertürschloss eingefroren, die Leute nicht über die Beifahrerseite ins Auto kamen, da gab es nur nur eine Lösung: durch den Kofferraum.
Gerade beim schreiben dieser Zeilen muss ich echt schmunzeln, weil mir wieder Bilder in den Kopf kommen, wo sich Menschen aller Gewichtsklassen über die Rückbank in die Fahrgastzelle gezwängt haben.... Als Kinder konnte wir das noch häufig beobachten
Mit der Funkfernbedienung ist das ver- und entriegeln des Fahrzeuges natürlich wesentlich komfortabler... so lange die Batterie im Schlüssel genug Saft hat
LG
Marc