Beiträge von Kiwikeks

    hm ich denke man sollte noch unterscheiden zwischen überrollkäfig und -bügel, wenn es nur um den Überschlag geht, dann wird ein Überrollbügel hinter den sitzen abgestützt nach hinten, sicherlich ausreichen und man kann sich im vorderen Bereich als Fahrer oder Beifahrer nicht daran verletzen.
    Wenn es aber um einen Aufprall vorallem von vorn oder der Seite geht, dann schützt der Käfig zwar einerseits aber andererseits bringt dir ein Brallschutz a la Heizrohrverkleidung mal gar nix :D
    wenn du da volle kanne drauf knallst mit dem Kopf, oder Bein dann knackt es da trotzdem...


    Aus meiner Sicht, würde ich einen vollständigen Käfig nur in Vebrindung mit echten 4 oder 5 Punktgurten verbauen, die einen wirklich im Sitz halten und nur durch das Material nachgeben. Alles andere halte ich für Grenzwertig.

    ist eigentlich eine ganz einfache Sache: Vergleich die Achslasen deines Autos mit denen im Gutachten, egal ob da CC oder sonstwas steht. Wenn die Traglast der Federn ausreicht bekommst du die auch eingetragen.


    Die H&R Federn in dieser Ausführung die mein Bruder in der Stufe hatte, waren nicht für den 16V und das Cabrio zugelassen weil Traglast zu niedrig.


    Ich würde auch dir folgendes empfehlen:
    1. wenn du 35/35 verbaust sieht das Cabrio aus als hängt es hinten rein und vorn ist er total hoch, ich würde immer zur Keilform greifen, sprich: 55/35
    2. wenns keine H&R sein müssen, es bieten auch viele andere Hersteller vernüftige Federn fürs Cabrio an,
    3. ich würde auch entsprechend kürzere Sportstoßdämpfer eines Markenherstellers verbauen und keine Seriendämpfer
    4. Begrenzer und Staubschutzkappen kürzen


    Wenn du vernüftige Federn und Dämpfer kaufst hast du auch ausreichend komfort :)

    es ist nur die Zugstufe einstellbar. Du drückst sie ganz rein bis auf Anschlag und drehst dann die Kolbenstange, damit veränderst du die Zugstufe....testen kannst du es dann indem du merkst ob sie sich leicht oder schwer wieder rausziehen lassen.

    ich hab doch mittlerweile auch die XE Verstärkung vorn drin, aber jedes Auto verwindet sich....ich glaub man muss gar nicht bis zur Vergasung rumheizen, bei uns im Gebirge gibt es einige tolle Kreuzungen so am Berg. Da fährt man zum Beispiel von einer Eben schräg nach unten auf eine ziemlich Steile Straße am Berg (das ganze geht natürlich auch in die andere Richtung) und dort ist auch schnell mal ein Rad in der Luft ;)
    Ich würde aber tippen, das bei deinem Wagenhebertest der CC analog reagiert :)


    Was mir noch eingefallen ist: Die Verstärkungen beim CC mit 16V sind im Vorderbau laut Opel für die Unfallsicherheit, da es den XE (durch den größeren Kopf) sonst zu weit in den Innenraum schieben würde.


    Somit bleiben lediglich die etwas stärkeren Querlenker inkl. Stabi und der Zusatzstabi an der HA. Die Teile tragen zwar zu einer geringeren Wankbewegung bei, jedoch sind sie für die Verwindungssteifigkeit der Karosse uninteressant.

    nunja aber irgendwie is das wiedersprüchlich, denn der CC hatte dann ja auch nicht ausreichend Verwindungssteifigkeit, welche durch kleine Änderungen jedoch verbessert wurde. Wenn nun nach deiner Aussage das Cabrio durch diese kleinen Anpassungen auch eine ausreichende Steifigkeit erreicht, dann würde meine Aussage greifen: das eben diese Anpassung nicht vorgenommen wurden weil es sich für den Absatz nicht gelohnt hätte.
    Wenn wir nun aber unterstellen, das das Cabrio auch mit den Anpassungen diese Steifigkeit nicht erreicht und mehr notwendig wäre, dann hätten alle XE Cabrios nen Problem ;)


    Aber mal ganz logisch betrachtet, schau dir die Schweller, und diese Querverstärkungen im hinteren Bereich im Cabrio mal an, wieviel steifer solls denn noch werden? das ist doch schon echt viel wenn man sich andere Cabrios anschaut, und dann noch dieser Bügel der B Säule, ich glaube die Steifigkeit beim Cabrio ist super. Wenn ich meine Innenraumknarrgeräusche bei extremer Verwindung dem Cabrios, mit dem von der Stufe meines Bruders vergleich....dann muss ich sagen: man hört bei mir nix und bei der Stufe denkt man die Kiste zerreißt es :D Und das obwohl die Stufe nen kompfortableres fahrwerk hatte und auch vorn und hinten Domstreben.


    Edit: bei der Stufe gabs ja auch keinen XE :P würde ich genauso auf die Absatzprognose von Opel schieben :)
    Eventuell lag es auch an den Fertigungsstandorten, das die Karosseriemontage für soetwas sich nicht gelohnt hätte...

    ich bezweifle das es was mit der Verwindungssteifigkeit der Karosse zutun hat und man deswegen nur 115PS "verbaut" hat. ich denke vielmehr das es etwas mit der Verdeckkonstruktion zutun hat und/ oder einfach die potentielle Käufermenge zu klein war für ein 16V Cabrio. Die Autos werden und wurden ja doch so verkauft und konfiguriert um möglichst viele abzusetzen. Außerdem wollte man sicherlich Kosten einsparen indem man eben nur wenig Varianten angeboten hat, auch die Aufpreisliste ist ja recht überschaubar :) und am Ende der Bauzeit hat man mit den Edition Cabrios bis auf die Farbe eh Einheitsbrei bekommen :P


    Es gab ja auch in den damaligen Konkurrenzfahrzeugen wie bspw. im 1er Golf Cabrio keine wirklich starken Motoren. Jemand der viel Leistung wollte und nen sportliches Auto der hat sowieso kein Cabrio gekauft ;)
    Es gibt ja nun auch massig 1.6er Cabrios, und die Motorenpalette war ja wirklich sehr überschaubar beim Cabrio :)


    zum 22er Stabi, ich denke auch nicht das man bei normaler Fahrweise überhaupt einen Unterschied bemerkt zwischen 18, 20 oder 22er Stabi und mit Sportfahrwerk schon gar nicht. Wenn man jedoch eher in Richtung Grenzbereich geht, dann wird sich dies gerade in engen Kurven schon bemerkbar machen. Man hat ja nun auch nicht umsonst beim 16V an bestimmten Komponenten aufgerüstet. Es wird ja in der Fahrzeugindustrie eh meistens am unteren Level gearbeitet und genau das verbaut was eben ausreicht.