neue Spurstangen und Spurstangenköpfe
Beiträge von Kiwikeks
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ich denke die meisten hier haben eine relativ oberflächliche Betrachtungsweise, ist auch klar, weil man eben keine Details kennt. Die ganzen internen Probleme und Gründe für viele Entscheidungen kennt doch kaum einer.
Das GM Opel sterben lassen wollte/sollte/möchte/könnte. Ist meiner Meinung nach Quark. Fakt ist das ein Unternehmen, welches keine Gewinn erwirtschaftet und demnach nicht profitabel arbeitet auch meistens nicht so gut im Konzern behandelt wird.
Auf der anderen Seite ist Opel aber auch bei FuE sehr wichtig für GM, demnach wäre ein kompletter Verkauf auch nicht sinnvoll.Zu den Autos:
Wenn man mal die Markenbrille absetzt und sich im Autohaus in ein paar Neuwagen einfach reinsetzt, Opel Insignia/VW Passat/Audi A4 oder A6/Mercedes C oder E Klasse/3er oder 5er BMW
dann kann mir doch keiner erzählen das man den Opel da bevorzugt weil er innen sooooo super toll ist?Und auch wenn die heutige Opelqualität stimmt, trotzdem ist und bleibt das miese Image und das wird man nur über einen langen Zeitraum los....oder auch nicht.
Ich persönlich finde die Cockpits der aktuellen Modelle nicht schön, erinnert mich sehr an Ford und an eine Art "Ufobedienoberfläche" in der Mittelkonsole.
Auch fehlt mir die Eigenständigkeit des Designs. Natürlich sehen alle Audis gleich aus, bei VW, BMW und Mercedes wirds auch immer schlimmer.....aber trotzdem sind die Fahrzeuge irgendwie eigenständiger.
Ein Opel sieht eher bauchig und eiförmig aus. Keine richtige Motorhaube, globig...könnte auch ein Ford sein, ein Hyundai oder Toyota. Natürlich alles den Crashbestimmungen geschuldet.
Opel sieht leider so aus wie es das derzeitige Image wiedergibt: langweilig, gesichtslos, farblos.Außerdem steckt Opel genau in der Mittelschicht die immer dünner wird. So wie beim deutschen Mittelstand: die Schere geht immer weiter auseinander. Entweder Arm oder Reich. Für beides bietet Opel keine echt Lösung.
Man müsste meiner Meinung nach eine klare Strategie fahren, und das auch öffentlich und übers Marketing kommunizieren. z.B. eben mit Modellen die wie Dacia, Kia, Hyundai, Renault, Citroen etc. eher unterpreisig angesiedelt sind und hier dann mit Innovationen und Features glänzen. Und eben deutscher Qualität.
Ich würde mir persönlich sowieso niemals einen Neuwagen kaufen, aber selbst gebraucht käme ein Opel nach 1995 niemals für mich in Frage. Da überzeugt mich weder Technik, noch Optik, noch Qualität.
Ich bin immer wieder überrascht wieviele Gedanken sich z.B. Mercedes Ingeneure beim Bau meinem W202 gemacht haben. Wenn ich das mit nem Vectra A/B Vergleiche, weiß ich wieso die Autos das doppelte gekostet haben und heute noch zuverlässig rumherfahren im Gegensatz zum Opel.
PS: noch etwas zu den Preisvergleichen. Natürlich hat in den 80igern oder 90igern nen Auto weniger gekostet. Schonmal was von Inflation gehört? Ich kann nich DM Preise von 1993 mit den Euro Preisen von 2013 1:1 vergleichen.
(Rechnung nur exemplarisch nicht math. korrekt)
Ich denke sogar das Autos generell günstiger geworden sind.
Bspw. hat mein W202 im Jahr 1996 knapp 90.000 DM gekostet (ja NEUNZIGTAUSEND)
das wäre Inflationsbereinigt heute ca. 130.000 DM (bei knapp 2% IR). 65t€ kostet ne normale C-Klasse mit Sicherheit nicht, da musst du schon ordentlich Ausstattung rein nehmen. -
das hängt davon ab wie es unter dem Blech aussieht, idR ist dort auch schon alles böse durch. Sollte es natürlich nur das obere Blech sein, wirds entsprechen günstig. Dann ist man da sicher mit 100€ dabei.
Aber sowas sind nur Vermutungen. Am besten auch mal von unten anschauen und bisschen stochern. -
Querlenkeraufnahmen mit Bodenblech tauschen musst du auf die Richtbank, Je nach Werkstatt wird das schon 600 bis 1200€ kosten wenn ordentlich gemacht werden soll.
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is schon nen echt hässliches Ding
sollte man wohl dann auch mit Heckstoßstange und den Schwellern als komplett Bodykit verbauen
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naja rechtlich ist das ganze sicher nicht ok.
Aber wenn du nen neuen Brief beantragst und sich heraustellt das das Fahrzeug nicht als gestohlen gemeldet ist, dann hast du gute Karten. Und ich glaube auch das da keiner mehr nachfragt nach den vielen Jahren....
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ich muss da mal einhaken. Na klar Fenster putzen und ZA tauschen und schon ist alles top
also wirklich! Wenn ich als NIchtraucher in nen Fahrzeug einsteige, in dem geraucht wurde, dann rieche ich das sofort. Klar riecht man das als Raucher nicht so. Aber der eklige Qualm verteilt sich im gesamten Fahrzeuginnenraum und setzt sich überall ab. Auf jedem Plastikteil wie in jedem Stückhen Stoff, im Dachhimmel usw.PS: die Kiste ist nichmal 1000€ Wert
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Man kann das niemals so pauschal sagen. Nen richtig guter Klang kostet ordentlich Geld. Solls nur besser als Serie sein, ist immer zu erst das Radio und der Verstärker zu ersetzen bzw. ein extra Verstärker zu verbauen. Dann kann man die Lautsprecher austauschen gegen Belastbarere.
Was man aber generell sagen kann: Beim Stereo Sound ist die Bühne vorn in der Mitte. Also kann man alle Lautsprecher hinter den Vordersitzen vergessen und rausschmeißen. Totaler Blödsinn sind Lautsprecher in den hinteren Türen und der Hutablage.
Für ne saubere Anlage im Auto braucht man im Idealfall:
- Headunit (ordentliches Radio)
- 4 Kanalverstärker
- 2 Wege Frontsystem (16cm Tiefmitteltöner und gute Hochtöner)
- 1 Subwoofer (je nach Basslastigkeit die gewünschte Größe >20cm)Die Endstufe treibt das 2 Wegesystem über 2 (1+2) Kanäle an und die anderen beiden werden gebrückt auf den Subwoofer (3+4).
Hierzu kann man je nach Sinusleistung der ganzen Anlage noch nen Kondensator verbauen, oder wenn man zuviel Platz und Geld hat auch 2 Endstufen.
- 4 Kanal für das Frontsystem (alle Lautsprecher aktiv angesteuert)
- 2 Kanal für den Subwoofer (gebrückt auf 1 Kanal)Klar kann man z.b. direkt am Radio die hinteren LS mit nutzen oder beim Variante 2 an die 4 Kanalendstufe die Kanäle 3+4 für die hinteren LS verwenden. Aber zu 99% bringt das klanglich Nichts.
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aaaaalso, ich muss dazu natürlich wieder was sagen
gekürzt ist <> (ungleich) rebound
Rebound ist eine AUSFAHRBEGRENZUNG der Kolbenstange, nicht mehr und nicht weniger. Sprich: Wenn ich nen Dämpfer X habe und den Dämpfer X mit 20mm rebound, dann ist das Ansprechverhalten beider Dämpfer gleich.
Das bedeutet:
1. Egal welchen Dämpfer du kaufst, er wird mit deinen Federn funktionieren. Egal ob es ein Seriendämpfer, ein Sportdämpfer oder sonst was ist. Von der "länge" der Federn ist es aber abhängig ob du noch ausreichend Vorspannung hast, damit beim ausfedern die Feder sich nicht irgendwie bewegen kann. Also verkantet, lockert, verdreht. Entsprechend benötigt du ab einer bestimmen Federlänge Dämpfer mit Ausfahrbegrenzung z.B. Bilstein B8 oder Koni Gelb mit Rebound.2. Tieferlegungsfedern von Namhaften Herstellern haben eine progressivere Kennlinie als Serienfedern, dies wiederum ist notwendig um den Restfederweg obtimaler ausnutzen zu können und die Federrate konstant zu halten. Wenn die Serienfedern einfach nur gekürzt würden, hätte man eine komplett andere Federrate, welche sich negativ auf das Ein-und Ausfedern auswirken würde.
3. Unterschied Öl und Gasdruckdämpfer: Bei hoher Beanspruchung ändert sich die Kennlinie des Gasdruckdämpfers nicht, im Gegensatz dazu aber die des Öldruckdämpfer, da das Öl durch die Erwärmung und Bewegung aufschäumen kann. Der Gasdruckdämpfer ist eigentlich auch ein öldruckdämpfer nur mit einer zusätzlichen Gasfüllung anstatt Luft, um eben die Eigenschaften des Dämpfers unabhängig der Beanspruchung konstant zu halten.
4. Unterschied Einrohr und Zweirohr Dämpfer, hier hast du die freie Wahl. Die Bilstein B6 und B8 sind Einrohrtechnik. Vor und Nachteile sind nicht unbedingt Entscheidend, die Einrohrvariante kann als Upsidedowndämpfer verwendet werden, was im Ansprechverhalten etwas besser bei bestimmten Achskonstruktionen.
5. Federwegsbegrenzer: Müssen bei Tieferlegung unbedingt gekürzt werden. Der härtere Anschlag sollte beibehalten werden.
6. Einstellbare Stoßdämpfer: Sind absolut nicht notwendig, wenn du nicht grad auf der Rennstrecke unterwegs bist. Bei den Koni Dämpfern kann man auch nur die Zugstufe nachstellen. Das bringt dir auf der Straße aber nicht wirklich Vorteile, es sei denn der Dämpfer ist schon etwas verschlissen, dann kann man nachstellen um die Ursprungssituation wieder zu erreichen.
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würde ich eigentlich auch so sagen, wird aber nicht stimmen!
denn sowas dachte man auch schon vor 30-40 Jahren als vollelektronische Einspritzsysteme die Vergaser vollständig ablösten und immer mehr elektronik wie EFH, SH etc kamen.Es wird sich immer ein Weg finden, es gibt Spezialisten die sich auf verschiedene Reparaturen von Elektronikbauteilen einlassen und Workarounds anbieten. Und so denke ich, das auch viele der heutigen Autos noch in 20 Jahren rumherfahren werden.
Klar zielt das nicht auf jede Marke und jedes Modell ab.