Beiträge von jguembel

    Stance53: Ich denke mal, dass das überhaupt nicht mehr Helligkeit bringt, wenn man die Scheinwerferbirnen direkt an die Batterie (mittels Relais und Sicherung anschließt). Das "bißchen" Spannungsabfall, was über den Lichtschalter und die Kabelstrecke von der Batterie bis dorthin und wieder zu den Birnen auftritt, reißt es nun, meiner Meinung nach, wirklich nicht raus.


    Aber ich stimme voll der Aussage zu, dass man die Finger von diesen "Billig-Xenon-Look" Birnen lassen sollte. Die taugen wirklich nichts. Da war auch mal ein Test in einer Autozeitschrift. Kurz und gut: Alles Schrott außer den Markenprodukten wie Hella, Osram oder Philips.
    Und wenn man Xenon Look haben will, muß man halt auch auf Xenon umrüsten, sofern das möglich ist.

    Also, das ABS war auch beim C20NE/SEH nicht serienmäßig. Hatte mal 'nen Kadett´E GSI (C20NE) EZ 9/87 der hatte außer dem serienmäßigen Digitaltacho eigentlich gar nichts drin (kein ABS, kein Servo usw.)
    Es gab aber diverse Sondermodelle (auch mit den kleinen Motoren) die ABS und/oder Servo mit an Board hatten.
    Mein jetziges Cabrio hat übriges auch kein ABS (aber Servo), ist aber auch nur ein C16NZ.

    Der Golf III GTI hat 'ne 2 Liter 8V Maschine und 115 PS ab Werk. Läuft aber nicht besonders toll. Ein Kumpel von mir hatte den Motor mal in einem 3er Golf Variant GT Special......war nicht so der Brüller.
    Gibt den 3er GTI aber auch noch mal als 2 Liter 16V mit 150 PS, den trift man aber eher selten an.

    Mir scheint auch so, als ob die Cabrios nicht ganz so rostanfällig wie die geschlossenen Kadetts sind. Mein 91er ist eigentlich ein Paradebeispiel für schlechte Pflege und Wartung (siehe auch unter www), aber Rost hat der "nur" am rechten Schweller und am linken Kotflügel. Hab auch gleich beim Kauf mal hinter die Kofferraumverkleidung Richtung Radlauf und Endspitze nach Rost gesucht - hab aber nichts entdecken können. Die Verdeckhaut hat der Vorbesitzer im Feb. 03 erneuert, dass war für mich das auschlaggebende Argument.

    Der sieht natürlich schon ziemlich runtergeritten aus. Man sollte in dem Fall über das entsprechende "C-Kadett Wissen" verfügen und sich das Auto auf jedenfall vorher anschauen. Zum "Kaufen" und anschließend gleich wieder "Entsorgen" macht das kein Sinn.

    Ja, da stimme ich voll zu. Ich mein, man kann nicht alles wissen und Kfz-Mechaniker sind auch nur Menschen, aber bevor ich meinem "Kunden" so eine Sülze erzähle, 'hak ich doch erstmal nach, ob denn das auch stimmt. Kann natürlich auch sein, das er Kfz-Schrauber das sehr wohl wußte und ihn nur abzocken wollte. So acht Ventile tauchen schnell auf einer Rechnung auf und nach 'ner Motorwäsche denkt der "unwissende" Kunde dann wirklich, die hätten was am Kopf gemacht......


    Den C20XE gab doch erst ab 1988 im Kadett E GSI 16V oder bin ich da falsch informiert ? Ich denke mal, dass Irmscher die Sache fallengelassen hat, weil Opel bei Cosworth in England einen 16 Ventil Querstromkopf bzw. einen 2,4 Liter Motor (CIH) mit diesem entwickeln lassen hat. Den gabs dann an Anfang der 80er im Ascona/Manta 400 und hatte im Phase III Ausbau so um die 290 PS (serienmäßig 144 PS). Diese Motoren sind heute noch sehr beliebt bzw. die Zylinderköpfe, da diese auf alle großen CIH Blöcke ab 1,6 Liter passen. Dementsprechend hoch ist auch der Preis für so'n Teil. Passen allerdings, wegen der Größe, nur in Hecktriebler (Kadett C, Ascona B, Manta B usw.)


    Der OHV (OverHead Valves=hängende Ventile) Motor ist wieder was anderes. Das waren, wie schon erwähnt, diese Nähmaschinenmotörchen mit 1 bzw. 1,1 und 1,2 Liter Hubraum. Die hatten 'ne untenliegende Nockenwelle und Stößelstangen

    Da kann ich Stance nur zustimmen. Ich hab bei meinem Seat Toledo auch 2x die Ölwannendichtung gewechselt (einmal ohne und einmal mit Dichtmasse), aber ich habs trotzdem nicht dicht bekommen. Dann hab ich die Dichtung ganz rausgerissen, die Dichtfläche schön sauber gemacht und mit so einer "Loctitekopie" Dichtmasse (weiß den genauen Namen nicht mehr) bestrichen. Danach hatte ich keine Probleme mehr :)