Beiträge von BO-UM 689

    Das mit der Frontschürze muss ja richtig Schmerzen ausgelöst haben; ich kann das sehr gut nachvollziehen. Das zieht wieder hohe Kosten nach sich.
    Herzlichen Glückwunsch für die Top 10; ist auch nicht einfach die zu erreichen.

    Ich muss sagen, es ist dir gelungen und mir gefällts. Sicherlich muss man manchmal auch viel Mut zur Lücke beweisen, wenn gerade da die Meinungen auch mal auseinanderdriften.

    Durch Zufall bin ich schon früher auf deine Restauration aufmerksam geworden. Dabei hat mir Google geholfen.
    Und zu Herrn Scheerschmidt muss ich sagen, dass er preislich sehr zuvorkommend war und mir einiges Gute zukommen lassen konnte.
    Ich wünsche viel Spaß bei der Herrichtung und Erfolg!

    Ich habe sehr intensiv deine gesamten Schilderungen verfolgt und bin sehr begeistert. Ein Bekannter gab mir den Hinweis, dass jemand einen Kadett A im Kadett-Forum wieder herrichten möchte und das ließ mir keine Ruhe, einfach hineinzuschauen.
    Vor allem die Dengelarbeiten inspirieren mich, da ich auch einen Kadett A restauriere und mit Sicherheit viel Informationen aufnehmen muss, um irgendwann einmal das Werk zu vollenden.
    Ich werde weiterhin deinen Ausführungen lauschen, da du mit viel Engagement an die Sache herangehst. Hut ab!


    Eine Frage hätte ich da noch, woher du die Lampentöpfe bekommen hast?


    Gruß Thomas

    Wenn bei der vollen Einfederung (d.h. alle Sitzplätze sind belegt) noch ein Restfederweg von etwa 25mm vorhanden ist, ist das absolut in Ordnung. Wichtig ist hierbei, dass das Fahrzeug überhaupt noch federt und nachgibt, um Unebenheiten der Straße auszugleichen.
    Auf Endanschlag muss ich zu Karosserieteilen mindestens noch einen Abstand von 6mm haben.
    Mit dem Verschränken kann leider auch nicht immer die Freigängigkeit genauestens geprüft werden, dafür wäre die Prüfung in einem Rollenbremsprüfstand besser oder die dynamische Prüfung, d. h. während der Fahrt mit entsprechender Last probefahren.

    Im Gutachten des Sitzes ist ganz klar festgelegt, in Verbindung mit welchen Gurten der Sitz als Solches geprüft wurde. Nur unter diesen Voraussetzungen ist die notwendige Sicherheit gewährleistet. Jede Änderung muss gesondert begutachtet werden, die sich sehr aufwendig gestalten würde, da umfangreiche Fahrproben und Messungen durchgeführt werden müssen.

    Durchaus lässt sich ganz offiziell eine solche Eintragung bewerkstelligen.
    Es muss, wie schon erwähnt, eine Fahrgeräuschmessung durchgeführt werden, die natürlich nur durch bestimmte Stellen durchgeführt werden kann. Dies ist leider erforderlich geworden, da sich die Geräusche beim geänderten Luftfilter wie auch bei der Schalldämpferanlage beim gültigen Prüfzeugnis einzeln erhöhen; bei der Kombination beider Dinge aber zu einer Überschreitung des Fahrgeräusches führen können. Aus diesem Grund ist man als Prüfer sensibilisiert worden und muss der Qualitätssicherung Rechnung tragen.