Beiträge von Frisco-2.0

    13S: dann dürften wir keine alten Autos mit langen Bremswegen fahren oder ggeberell gar kein Auto fahren. 🙄


    Naja, wollte hier keine Grundsatzdiskussion anfangen, habe lediglich meine subjektiven Erfahrungen geschildert.


    Für mich steht fest, ich werde weiterhin Ganzjahresreifen fahren. 😉

    Das stimmt schon, aber da würde ich mir eher Gedanken drum machen, ob ich Billigreifen kaufe oder mittel- bis hochpreisige...


    Wie gesagt, meine Erfahrung sagt mir, dass Ganzjahresreifen eine gute Alternative sind, wenn:


    - wenig gefahren wird

    - die klimatischen Bedingungen eher mild sind

    - der Fahrstil angepasst ist


    Mir und meinen Familienangehörigen ist bisher nie etwas mit Ganzjahresreifen passiert. 😉

    Oh, je! Das ist natürlich nicht gut.

    Bisher konnte ich selbst keine negativen Erfahrungen mit Ganzjahresreifen mehr sammeln, in den letzten zehn Jahren. Die Entwicklung ist schon weit gegangen, aber es bleibt halt immer ein Kompromiss, das bestreite ich auch nicht.

    Nur für Wenigfahrer lohnt es sich halt nicht zwei Sätze Reifen zu kaufen.

    Meinen Führerschein habe ich jetzt knapp 20 Jahre, aber einen wirklichen Winter habe ich in meiner Region nur zweimal mitgemacht mit dem PKW.

    2010, da hatte ich noch Winterreifen auf dem Alltagskadett, aber die schmalsten 155er. Die haben mich sehr gut durch den hohen Schnee gebracht.

    Und dieses Jahr war ich mit den Barum Ganzjahresreifen im Schnee auch sehr zufrieden. Die sind auch eher winterlastig ausgelegt, aber im Sommer sind die solala...

    Bei Gabriel01 ist auch entscheidend, dass er nicht so breite Reifen drauf, dann ist nämlich der Anpressdruck pro cm² höher, somit bessere Traktion im Schnee.


    Überhaupt ist es ein Gerücht, dass breitere Reifen grundsätzlich besser sind.

    Für die Effizienz, Beschleunigung und Geschwindigkeit sind schmale Reifen das beste.

    Deswegen nehmen alle Hersteller für die Festlegung von Fahrwerten immer die schmalsten Reifen mit den kleinstmöglichen Felgen.


    Ach, bevor ich es vergesse...bisher waren im Winter immer auch Unterschiede was den Winter am Niederrhein anging. Zwischen Wesel/Hamminkeln und Mönchengladbach liegen halt noch ein paar Meterchen. 😅

    Das auf jeden Fall!

    Ich selber nutze auch nur noch Ganzjahresreifen, weil zumindest im Raum Ruhrgebiet/Niederrhein gibt es eh keinen richtigen Winter mehr.

    Letztes Jahr hab es den ersten richtigen Schnee seit zehn Jahren. Da haben meine Ganzjahresreifen völlig gereicht, weil die Barum Ganzjahresreifen tendenziell winterlastig ausgelegt sind.


    Klar, die Ganzjahresreifen sind keine Musterknaben bei extremen Wetterverhältnissen und können nur teilweise das, was die Saison-Spezialisten können. Aber ich halte sie für die meisten Gebiete in Deutschland für völlig ausreichend.

    Das stimmt nicht so ganz!

    Der leichte Kadett ist auf Schnee ein sehr gutes Auto. Nur bei geringem Gewicht sind breite Reifen suboptimal. 195 sind für einen Kadett schon sehr breit.

    Der Kadett Fahrt sich im Winter mit den schmalsten Reifen eh am besten.


    Wie sind denn die Winter so bei dir? Oder aus welcher Region kommst du?


    Habe selbst sehr gute Erfahrungen mit Falken Ganzjahresreifen.

    Auf meinem Alltags-Vectra habe ich aktuell Barum (Continental) Allwetterreifen, aber diese sind sehr laut und bekommen schnell Standplatten. Dafür bei Schnee besser, als im Sommer auf trockener Fahrbahn.


    Nexen verschleißen sehr schnell und haben eine schlechte Traktion in Kurven.


    Am besten befand ich bisher die Vredestein Quatrac5. Leise, guter Verbrauch und ideale Mischung aus Sommer- und Winterreifen.

    Kann aber auch minimale Falschluft sein oder aber der Kat selber ist kaputt.

    Kann ein Folgefehler von zu magerem oder zu fetten Gemisch sein...basierend auf defekter Lambdasonde, LMM, Kühlmitteltemperatur-Sensor, usw...