Beiträge von BennibzwTim

    Meiner hat über 240000 Km, mit KS 700 und ungeöffnet. Natürlich ist das auch etwas Glückssache, aber solche Laufleistungen sollten problemlos drin sein, egal mit welchem Kopf.
    Vom reinen treten kommen die Risse nicht, sondern vom treten in kaltem Zustand. Der Kopf muss sich möglichst gleichmäßig durcherwärmen. Gibt man ihm kalt schon eine drauf verspannt sich das Material, da einige stellen bereits heiß sind und andere noch kalt.
    Wenn man das Warmfahren beherzigt reißen die nicht so schnell - und selbst wenn, reparieren ist einfach.


    Warm sind die Teile bedingungslos Vollgasfest. Mein Xe bekommt auch ofter eins drauf , die halten das aus, ohne wenn und aber.


    Übrigens haben viele Motoren aus der Bucht auch so viel auf dem Buckel, gibt nur keiner zu ;)

    Sorry fürs klugscheißen, aber da ist nichts von einem F40 zu sehen. Dafür fehlen da zwei Lader nebst LLK und knapp 100 PS.


    Es hießt in dem Video auch 150000 Euro Kosten - Das recht nicht mal für nen halben F40

    Schicke Dir gleich ne PN wie das geht, öffentlich schreib ich das nicht. Wenn das der falsche liest hat er ne Anleitung ;)


    Mach aber ja vorsichtig - die Bedenken meiner Vorredner sind berechtigt

    Egal wie fest man die Dinger auch macht, eines kann man damit nicht verhindern.


    Wenn Dir jemand hinten drauf fährt hat jeder der auf der Rückbank sitzt ein dickes Problem. Das Board wird dann vom Auffahrenden nach vorne geschoben und macht alles kalt was im Weg ist.


    Das nur so als Denkanstoß, denn dagegen hilft nunmal keine Schraube, Kette oder sonstwas.

    Ich rate in dem Fall auch zum kompletten Motor. Wenn Du ja weißt dass der OK ist.


    Nur den Kopf samt NW zu wechseln ist ein gewagtes Spiel, da Späne ( vom Nockenwellenschaden) sich im ganzen Motor verteilen und evtl noch mehr in Mitleidenschaft zieht. Das ist auch eine Mögliche Erklärung dafür, dass er immer besch... läuft.


    Wenn Du den Motor tauschst, dann wechsel ihn ohne das Geriebe, das ist deutlich weniger Schrauberei. Natürlich nur wenn das alte Getriebe OK ist. Ein Getriebe haste anschließend ja ohnehin übrig.


    Wenn Du die Kupplung von unten durch den Zugangsdeckel los schraubst, dann geht der Motor schön nach oben raus.


    Du kannst dann das Hosenrohr drin lassen, musst nur ein Motorlager lösen, kannst die Antriebswellen drin lassen und daher die Traggelenke in Ruhe lassen...

    Der wird schon Monate, wenn nicht Jahre lang inseriert.


    Wenn der Preis also gerechtfertigt wäre, dann wäre die Kiste auch irgendwann mal verkauft worden ;)


    Auch wenn das Auto bestimmt gut ist, für solche Preise bei einem Normalokadett ist die Zeit noch nicht reif.

    Diese "seltsam runden Teile" sind Nieten.


    Nietköpfe aufbohren, wenn sie dann noch sitzen mit Hammer und Meißel weghauen.
    Den Niet selber mit nem Durschschlag rauskopfen.


    Aber nicht die Löcher des Querlenkes größer bohren.


    Anschließend wird das neue Traggelenk einfach verschraubt statt wieder genietet.


    An sowas kann man immer schön sehen ob die schon mal gewechselt wurden oder noch die werksmäßigen sind.

    Sieh Dir doch einfach mal Rekords Bild vom Innenaufbau an. Dann wird es doch klar. Auch bei Deinem BKV sind sie da ( was sich hinter der Membran verbirgt haste haste ja nicht gesehen).


    Glaub mir, jeder BKV der per Unterdruck funktioniert hat diese Ventile, auch wenn man sie noch so schlecht erkennt, sie sind da!


    Sonst würde der BKV ja mit "gutzureden" funktionieren. Und dem ist bekanntermaßen nicht so ;)

    Das kommt vom BKV. Wären es die Schiebehülsen würden die Bremsen auch ohne laufenden Motor klemmen.


    Wenn der Anker zugeht sobald der Motor startet MUSS das vom BKV kommen.


    Selbstredend sind da Ventile drin,zwei Stück, plus Rückschlagventil in der Zuleitung. Sie sind da, auch wenn mancher sie beim Demontieren nicht gefunden hat ;)
    Ohne die geht es ja nicht.


    Zur Funktionsweise:


    Solange niemand das Bremspedal betätigt herrscht auf beiden Seiten der Membran Unterdruck - der vom Saugrohr.


    Wird die Bremse betätigt schließt das bis dahin offene Bodenventil und trennt so beide Membranseiten druckmäßig.


    Gleichzeitig geht das Außenventil auf und lässt Umgebungsdruck in die rückwärtige Kammer.


    Somit herrscht nur noch in der dem Hauptbremszylinder zugewandten Kammer Unterdruck. Diese Druckdifferenz sorgt für die Kraftunterstützung.



    Wahrscheinlichste Ursache des Problems:
    Das Betätigungsgestänge geht nicht ganz in Endstellung zurück, dann bleibt das Bodenventil zu, das Außenventil auf. - und schon bremst es.


    Dabei muss es nichtmal der BKV selber sein der klemmt, sondern auch was in der Hebelei drumherum.


    Edit: Rekord-E-Schmiedes Bild verdeutlicht es schön.