Beiträge von BennibzwTim

    Wenn Du das Ventil ausbaust hast Du überhaupt keinen Öldruck - fällt also flach.


    Man kann den Regelkolben aber mit feinem Schleifpapier abziehen, das hilft meist.


    Dann würde ich den Motor mal so richtig heiß reiten und das Öl wechseln. Denn wenn der Kolben immer verdreckt, ist die Ölwanne voll Schmodder.


    Oder eben Wanne ausbauen und sauber machen.


    Ne andere Möglichkeit ist die Federvorspannung erhöhen. Einfach eine kleine Unterlegscheibe in die Befestigungsschraube legen, sa dass die Feder etwas mehr vorgespannt ist.


    Aber nur eine!!! Übertreibt man es kann es sein, dass der Ölfilter wegen zuviel Druck platzt!


    Daher sind die ersten beiden Möglichkeiten vorzuziehen.

    Die Lambdasonde wird in dem Zusammenhang oft überschätzt. Deren Regelmöglichkeiten sind eng gesteckt, und kommen zudem in der Praxis selten zum tragen.


    Die Sondenspannung ist für das STG von allen Eingangsgrößen mit Abstand die Unwichtigste. Alle anderen kommen weit vorher.


    Ein Auto ist nur selten wirklich mit stöchiometrischem Verhältnis unterwegs. Nämlich nur bei Betriebstemperatur und konstanter Teillast bzw Leerlauf.


    Nicht nur bei Vollast, auch in der Warmlaufphase und bei JEDER Änderung der Gaspedalstellung hat sie die Schnautze zu halten. Beim Beschleunigen und im Schiebebetrieb sowieso.Wäre es anders, würde der Motor beschissen laufen und nicht lange leben. Lambda 1 ist für die meisten Betriebszustände schlicht Gift.


    Deswegen DARF die Lambdasonde gar nicht die Möglichkeiten haben z. B. deutlich anderen Kraftstoffdruck auszuregeln.


    So hart es klingt, die meiste Zeit sind wir effektiv in U-Kat Autos unterwegs.


    Wer also denkt " Die Lambdasonde macht datt schon" - denkt schlicht falsch.

    Hab mir schon gedacht dass Du es nur komisch formuliert hast.


    Aber längst nicht jeder kann ein derartiges Koordinatensystem richtig interpretieren, falls es überhaupt zur Verfügung steht.


    Dann sieht man ja dass die Durchflussmenge endlich ist, irgendwann steigt sie gar nicht mehr, egal wie hoch der Druck wird. Die Kurve steigt bei erreichen der Schallgeschwindigkeit an der engsten Stelle sekrecht an.Zumindest ist das bei Gasen so. Bei Flüssigkeiten weißt Du sicher besser Bescheid als ich. Aber die Gesetzmäßigkeiten sind ja die gleichen.


    Desswegen hab ich oben diese Näherungsformel gepostet. Diese sollte ja jeder handhaben können.


    Ist für den praktischen Gebrauch wie gesagt vollkommen ausreichend.


    Irgendwie wiedersprichst Du Dir mit den zwei Sätzen selbst.


    Die Einspritzmenge steigt garantiert nicht quadratisch mit dem Druck - steht ja auch so in Deinem zweiten Satz.
    Wäre dem so würde ja beim doppelten Druck schon die vierfache Sprimenge fließen.


    Wenn man die Durchflussänderung berechnen will, kann man sich folgendermaßen gut nähern:


    Bei Druckverdopplung steigt die Durchflussmenge um den Faktor Wurzel aus 2 ( also rund 1,414)


    Mit ausreichender Genauigkeit kann man mit 1,4 rechnen. Diese methode ist für die Praxis dicke exakt genug.


    Dann wird auch klar, warum Druck allein nicht zum Ziel führt. Bei Serienmäßigen 3 Bar benötigt man schon über 5 Bar um genug E85 zu fördern.
    Damit treibt man langfristig die Spritpumpe in den roten Bereich.


    Also hat Finn Recht, ohne andere Ventile hat das keinen Zweck.



    Bei mit persönlich scheitert der Umbau an der Verfügbarkeit von dem Zeug. E85 ist hier so gut wie nicht zu bekommen. In verbindung mit der beschränkten Reichweite ist das für mich leider ein KO-Kriterium.
    Sonst hätte ich längst einen meiner Kadetten umgebaut.



    Für die Kaltstartprobleme hab ich aber noch einen Lösungsansatz.
    Früher bei der K-Jetronic und auch bei den ersten L-Jetroniken gab es Kaltstartventile, also ein 5. Ventil welches beim und kurz nach dem Start extra Kraftstoff einspritzt.
    Gesteuert wurden die von Bimetallschaltern am Motorblock, die zudem beheitzt wurden.
    Das stellte sicher dass der Motor beim mehrfachen starten oder warmen Zustand nicht äbsäuft.


    Sowas sollte sich doch nachrüsten lassen. Wäre sicher ne elegante Lösung.

    Bei solchen Dingen ist immer der Spannungsregler an der Tachoeinheit das erste was in den Sinn kommt.
    Das ist immer gekoppelt mit einer ebenso falsch anzeigenden Temperaturanzeige. Das kommt nicht selten vor.


    Ne andere Möglichkeit ist ein vollgesaugter Schwimmer im Tank, das ist aber ezwas unwahrscheinlicher.

    Ja, der ist überdämpft.


    Das kommt von viel zu harten Zugstufen. Auf schlechten Straßen verhärtet die Federung dann.


    Lass mich mal raten:


    Eine einzelner Hubbel ist kein Problem, nur wenn viele dicht an dicht hintereinander kommen wird es kritisch, richtig?


    Liegt daran dass die Räder nicht schnell genug ausfedern. Noch bevor das Rad wieder ausfedert kommt schon der nächste Schlag. Der ist dann härter, da er ja nicht nur auf den Dämpfer, sondern zudem auf die gestauchte ( und damit auch knallharte) Feder trifft.
    Daher kommt das Hüpfen.


    Das Auto legt sich auf schlechten Straßen quasi selber immer tiefer.


    Man beteichnet das als Kriechneigung, also eine Schwingungsgüte kleiner 0.5.


    Wenn Du was einstellen kannst dann dreh die Zugstufe auf, dann wird es direkt besser.


    "Gelobt sei was hart macht" gilt nunmal nicht immer ;)

    Du hast doch geschrieben mit Startpilot würde er laufen. Dann scheidet der Verteiler eigentlich aus. Denn ohne funktionierenden Verteiler tut sich auch mit Startpilot nichts.

    Eine andere Möglichkeit wäre eine Undichtigkeit am Auspuff VOR der Lambdasonde.


    Der Lambdawert passt dann einigermaßen, aber CO und HC sind zu hoch, da der Motor solange angefettet wird bis die Lambasonde, die ja dann auch Falschluft bekommt, wieder "grün" sagt.


    Hast ja geschrieben der Auspuff sei nicht richtig dicht.