Beiträge von BennibzwTim


    Lass mich mal raten, die äußeren Beläge waren runter, die inneren noch gut.
    Scheiben wechseln bringt, wie Du selbst schon erfahren hast, nur kurzfristige Abhilfe.
    Erst wenn die Sättel wieder richtig gangbar sind hast Du Ruhe.!


    Ne Radunwucht ist es nicht, denn wie tobee schon schrieb, läßt das Wackeln dann bei hohem tempo wieder nach.

    Wenn Du mich fragst, sind die Führungen eines Bremssattels fest, ne richtige Opelseuche, dank der "super" Delcosättel.
    Die Scheiben laufen heiß und verziehen sich. Sind diese einmal krumm , bleiben sie es auch.
    Fahr mal ein Gutes Stück ( möglichst wenig bremsen) und pack mal vorne an die Felgen. wenn dann eine wärmer ( oder gar richtig heiß) als die andere ist, weißt Du bescheid.

    Wenn mich nicht alles täuscht, passt das Getriebe vom 1,8er Manta, oder auch vom Omega A bis 2 Liter.


    Auch die Ölwanne vom Manta 1.8 wirst Du wohl brauchen.


    Ich kann mir auch gut vorstellen, daß ein XE mit 2.8er Motronik Sinn macht. dann hast Du das Problem "wohin mit dem Verteiler" nicht.


    Bin kein Hecktriebler - Spezi, aber ich hoffe es hilft Dir trotzdem ein Bißchen.

    Wenn Deine Armaturen nicht mehr leuchten, ist zu 99% das Dimmrädchen daran schult. Findest Du je nach Baujahr etweder rechts oder links neben der Lenksäule.
    "Juckel" da mal dran rum und guck ob sich was tut. Dies hilft aber nur begrenzt. Am besten schraubst Du mal die Tachoverkleidung runter und soßt den Dimmer mal ordentlich mit WD40 o.Ä. ein.
    Hift das auch nix, dann verbinde die beiden Srecker des Dimmers mit einem Stück Draht ( kurzschließen ). Dann funzt die Beleuchtung wenigstens, wenn auch Vollgas.
    Dies ist dann eine Übergangslösung bis Du ein NEUES Dimmrädchen organisiert hast. Gebrauchte sind meist auch am Ende.
    Falls es dich beruhigt, ist ne echte Kadett - Krankheit.


    Was die Tankuhr angeht ist bestimmt der Schwimmer abgesoffen. Vorrausgesetzt die Verkabelung ist in Ordnung.
    Die Anzeige selbst geht eher selten kaputt.

    Also ich tippe auch mal auf das Ausrücklager.
    Äh,KaDeTt Gsi, welchen Deckel willste denn da abmachen?
    Der unten Am Diff macht auch nur dieses zugänglich.
    Der Stirnseitige Deckel gewährt nur einen Blick auf den 5. Gang. Für alle anderen Räder muss das Lagerschild mitsamt Wellen raus. Aber daran liegt es sowieso nicht.
    Alle Anzeichen sprechen dafür,daß die Kupplung nicht richtig trennt.
    Bei einem total fertigen Ausrücklager kommt das vor.
    Oder die Reibscheibe geht schwer auf der Getriebewelle.
    Vielleicht wurde dessen Verzahnung beim Getriebeeinbau wegen schlechter Zentrierung und etwas Gewalteinwirkung "vergrießknaddelt"?

    Unter idealen Bedingungungen kann man das mit einem 18E schon schaffen. Wer z. B. auf der BAB hinter nem LKW herfährt, packt 5,4 Liter problemlos.
    Der 18E ist dem C18NZ ohnehin haushoch überlegen.
    Ich hab beispielsweise nen E mit 18E, und zwar ohne nachgerüsteten Kat. Dieser ist recht sparsam und hat bei Bedarf echte Power.
    Wenn Ingenieure von der Geißel der Abgasemissionen befreit sind, kommen halt solche Supermotoren bei raus.
    Nur über die Steuern reden wir besser nicht... aber da kann der Motor ja nix für.

    @ 2fast4you:
    Was Du schreibst unterschreibe ich alles, mit einer Ausnahme:
    Das Ventilspiel wird KLEINER, nicht größer.
    Das ist für die Ventile viel gefährlicher als ein etwas größeres Spiel.
    Allerdings gleichen die Hydros das so oder so aus.

    Rückstau? Staudruck? Mann, Mann, Mann :stance:


    Zunächst zum Rückstau:
    Dieses Wort gibt es eigentlich nicht. Gemeint sind damit die Stoßwellen des Auspuffs zurück zum Zylinder beim Zweitakter!
    In einem bestimmten Drehzahlbereich ( Resonanzdrehzahl) optimieren diese Stoßwellen die Füllung und minimieren gleichzeitig die Frischgasverluste.
    Jetzt wisst ihr was die "Birne" am Moppedauspuff macht.


    Staudruck kann es zwar geben, ist aber definitiv nicht gewollt.
    Leistungsbestimmend ist beim Viertakter in erster Linie der Krümmer und (wenn man keinen Fächer hat) auch das Hosenrohr.
    Sicher ist jedem schon mal aufgefallen, daß immer der 1. und der 4. bzw. der 2. und der 3. Zylinder zuerst zusammengefasst werden. Dies liegt am Zündabstand.
    Dadurch kann der ausschiebende Zylinder für seinen "Partnerzylinder" einen UNTERDRUCK erzeugen, was diesem das Ausschieben enorm erleichtert.
    In welchem Drehzahlbereich dies funktioniert, wird durch Rohrdurchmesser und -dicke festgelegt.


    Kurze und dicke Rohre arbeiten bei hohen Drehzahlen optimal, Lange und dünne Krümmerrohre sorgen für mehr Bumms von unten.
    Die Dimensionierung des Krümmers hat erheblichen Einfluss auf die Drehmomentcharakteristik.
    Ein "Staudruck" wäre dabei nur hinderlich. Oder hat jemand schon mal einen Motor gesehen, der mit zugestopftem Auspuff besser läuft?


    Oder wie erklärt ihr euch die ( garantiert Staudruckfreien) Flammrohre diverser Rennfahrzeuge? Dort steht Leistung mit Sicherheit im Vordergrund.


    Leistungstechnisch tut sich sich beim rumdoktorn am Auspuff nicht viel. Erst wenn der Krümmer fehlt bricht die Leistung zusammen.
    Modifikationen dort lohnen erst bei merklich gesteigertem Drehzahlniveau.


    Aber das ganze Gerede wird ohnehin nicht jeder glauben (wollen)...

    Der XE hat Ventiltaschen!


    Zu der Frage der Gradzahl halte ich mich mal vornehm zurück.
    Diese sagt nämlich recht wenig über die Nocke aus.
    Spreizung, Überschneidung und Hub sind ebenso wichtige Kriterien.
    Übrigens sollte man bei Täglich genutzen Autos mit so was behutsam umgehen.
    Eine spitze Motorcharakteristik geht einem beim Brötchenholen irgentwann auf den Keks. :D