Beiträge von BennibzwTim

    Na ja, manche Händler geben ja gerne einen Satz Fussmatten dazu.


    Der Händler hier packt offenbar immer ne Unze Feingold ins Handschuhfach - deswegen der Preis.
    1200 Euro für den Barren,100 für den Kadett :D


    Mal im Ernst,der wollte Dir die Karre nicht geben. Der Händler weiß mit Sicherheit dass das maßlos überzogen ist.

    Von der Fläche die auf dem Röchrchen aufliegt bis runter zu max ->323mm


    Bis min nochmal 16mm drauf.
    Ganz normaler XE mit 2.5er Motronic,Bj 11.89.


    Meiner hat die Nummer 90 322 77. Also nicht die Nummer die Ronner angegeben hat,kann aber sein dass die Nummer mal ersetzt wurde.
    Bin mir ziemlich sicher dass es passt. Nach dem Ölwechsel bin ich bei knapp 4,5 Liter am Maximum.


    ^^is ja nicht so dass Du das bereits seit Tagen weisst :rolleyes:


    Nicht nur jede dritte Zeile lesen :P

    Armin, der SEH hat nur 15PS mehr ;)


    Ansonsten stimmt das natürlich,diese Nocke merkt man.



    B3Bob:


    Spreizung und Überschneidung stehen in einem Zusammenhang. Spreizung ist der Abstand der Nockenspitzen zueinander ( solopp gesagt) in Grad KW. Also der Kurbelwinkel zwischen Einlass maxinal auf und Ausslass maximal auf.


    Daran sieht man den Zusammenhang: je kleiner die Spreizung, desto größer die Überschneidung Und andersrum ( bei gleichem Nockenprofil)

    ^^Das Ding an der Spritzwand schimpft sich MAP-Sensor ( manifold air pressure), also Saugrohrdruckfühler.


    Kann schon sein dass er dran schuld ist. Aber da die MKL ja an war ist ja auch ein Fehler hinterlegt. Blink mal aus dann weißt Du mehr, gibt auch einen Code für diesen Sensor.


    Nicht ganz.In einem Getriebe gehen gut 10 % flöten. Die verbrätst Du im Ampera auch schon im Generator.Dann kommen noch die Lade-/Entladeverluste drauf ( da sind die Verluste noch größer) und Leitungsverluste.
    Die konstante Drehzahl reißt es da auch nicht mehr raus.


    Dieselelektrische Loks sind aus einem zwingenden Grund dieselelektisch,nicht wegen Wirkungsgrad.


    Es ist schlicht die einzige Möglichkeit solche Käfte noch kontrolliert zu übertragen.Um es mal sollopp zu formulieren: Zeig mir mal ne Kupplung die in einem Güterzug die nicht Segel streichen würde. Hydraulisch könnte man das auch machen ( mit massiver Kühlung), aber da wären die Verluste noch schlimmer.


    Diesen Umweg über dieselelektrischen Antrieb hat man nicht gewählt weil es so toll oder effizient ist, sondern weil es nicht anders geht in diesen Größenordnungen ( wenn es netzunabhängig sein soll)...


    Das ist ja lustig. Bei Beru ist man gleicher Auffassung?
    Immerhin ist das was ich oben postete meine eigene Einschätzung. Gut zu wissen dass ich mit der Auffassung nicht allein stehe.


    Um bei Ampera zu bleiben, auch das Konzept hat einen heftigen Hacken:
    Hier addieren sich die Verluste, der Gesamtwirkungsgrad sackt deutlich ab.
    Von den den bestenfalls 40% Wirkungsgrad des Motors gehen ja noch Generatorwirkungsgrad, Lade-/Endladeverluste der Akkus und der Wirkungsgrad des E-Motors runter.
    Von der Energie des Kraftstoffs kommt nicht viel auf der Straße an, der Gesamtwirkungsgrad liegt unterhalb jeder Verbrennungsmachine halbwegs neueren Datums.
    Genau deswegen ist der Verbrauch auch so enttäuschend.


    Gasumbau für den Motor halte ich -mit Verlaub -für ausgemachten Unsinn. Der Motor ist einfach zu klein als dass sich dies jemals rechnen würde.



    Wirkungsgrad ist überhaupt ein Stichwort bei dem Thema.
    In den Medien wird frenetisch der Elektromotor gefeiert, da er über 90 % Wirkungsgrad hat. Und im gegenzug der Verbrennungsmotor wegen seiner gut 40% ( Diesel) ausgebuht.


    Das ist aber nichmal die Spitze des Eisbergs:


    Moderne Kohlekraftwerke haben einen Gesamtirkungsgrad von 44%, der regenerative Klimbim durch die Bank noch deutlich drunter.


    Mit Umspannverlusten,Leitungsverlusten, den oben genannten Verlusten im Auto, da bleiben keine 15% unterm Strich übrig die bis zur Straße durchkommen.


    Für die CO2-Jünger bedeutet das mal eben fast dreifacher CO2-Ausstoss wenn der Strom durch Kohle generiert wird (bei etwas gleich leistungsfähigen Autos).


    Mit Ölkostrom hat man andere Probleme. Schon jetzt ist der Strom eher knapp,die AKW fehlen ja mittlerweile.
    Wenn man dann bedenkt wie energiehungrig so ein Elektroauto ist ( es wäre im Haushalt dann mit Abstand der größte Stromfresser), dann kann man sich ja leicht ausmalen was los ist wenn sich Elektoautos durchsetzen sollen. Da wären "einige" Solarkollektoren und Luftquirle extra nötig...


    Deren Problem ist halt dass sie keine Power haben, deswegen sind Massen davon nötig.


    Bei den Windrädern bringen die dicksten gerade mal erbärmliche 7,5 Megawatt ( nur die Offshore sind was größer, aber nicht viel). Das auch nur bei perfekten Bedingungen.
    In einem Kohlekraftwerk stemmt ein Generator schon über ein Gigawatt - und die haben gleich mehrere pro Werk.


    Damit will ich nur sagen, dass die alternative Versorgung der Elektroautos massiven Aufwand erfordern würde, wirklich massiven.

    Über Elektroautos kann man geteilter Meinung sein.


    Das Prinzip des Ampera mit einem kleinen Motor als Range-extender scheint im Moment das tragfähigste Konzept zu sein.


    Wobei hier "tragfähig" nicht mit "gut" zu verwechseln ist. Vielmehr ist es das am wenisgsten miese Konzept.


    Denn der Ampera macht überdeutlich woran es diesen Vehikeln mangelt: Reichweite. Die Achillesferse sind und bleiben die Akkus.Ohne Verbrennerunterstützung ist einfach kein vollwertiges Auto draus zu machen.


    Für Kurzstrecken mag das ja noch angehen. Aber gerade Kurzstreckenfahrer schreckt der Preis ab, zumindest sollte er das.Im Vergleich zu einem kleinen Verbrenner holt man die Mehrkosten nie im Leben rein. Auch das Argument der steigenden Spritpreise ist keines, denn die Strompreise steigen noch dramatischer.


    Nicht mal Subventionen ändern daran was. Die Kosten sind trotzdem da, nur verteilt auf mehr Leute. Da zahle ich für das E-Mobil meines Nachbarn dann ja mit ;)


    Zudem wird es später nochmal teuer, wenn die Akkus entsorgt werden müssen.Auch wenn heute noch nicht als giftig oder gefährlich eingestuft, wenn es soweit ist wird es so sein.Denn da tut sich eine Möglichkeit auf dass sich wieder ein paar Leute dran gesundstoßen.



    Auch bei der Praxistauglichkeit sehe ich bei reinen E-Autos prinzipbedingt unüberwindbare Probleme. Die Heizung und Lüftung beispielsweise. das geht nur mit deftigen Einbußen bei der Reichweite, denn alles was elektrisch warm macht,frisst Strom ohne Ende -ohne Aussicht auf Besserung.



    Ich perönlich glaube dass die Elektrokisten sich wieder nicht durchsetzen werden, die hatten ihre Chance schon Kurz nach der Jahrhundertwende, und nicht genutzt. Sie waren damals recht verbreitet. Nicht etwa weil sie gut waren, sondern die Verbrenner noch schlecht...
    Die Zukunft wird noch für Jahrzehnte den Verbrennungsmotoren gehören, mangels echter Konkurrenz.
    Auch wenn gerade Elektoautos z.Z.gepusht werden ohne Ende, sie waren nie eine wirkliche Konkurrenz und werden es auch nie.
    Nicht mal eine Drohung ala´" das Öl geht und aber aus" ändern meinen Standpunkt.Ich persönlich denke dass es auch in 100 Jahren noch Öl geben wird.
    Warum? 1910 dachte man das Öl reicht noch für 20 Jahre, als ich in den 80ern zur Schule ging war von 30 jahren die Rede. Was heute behauptet wird wissen alle.
    Wie hält man noch gleich Preise hoch? Richtig, mit künstlicher Verknappung ;)



    Hier könnte ich noch Seitenweise posten. Den Umweltaspekt habe ich bewusst nicht angesprochen. Hier kann ja jeder seiner "Religion" hinterherrennen...


    Reicht erstmal :P