Beiträge von chris_ocl

    Die Federbeine sind sowieso gleich von allen Modellen :) interessant ist nur das Radlager, welches bei den großen Maschinen Fein- und bei den kleinen Maschinen Grobverzahnt ist. Damit braucht man natürlich auch die passenden Antriebswellen. Wenn man die Radlager neu machen würde wollen, könnte man auch die "kleinen" Federbeine nutzen.


    Gruß
    Chris

    Offtopic on


    Ich übersetze das mal:



    soll heissen:


    Offtopic off


    grins

    Naja, die HUK wollte nach einem Umbau des Astra F Caravan 1.6 auf 2.0 16V die Versicherung für das Irmscher Sondermodell mit 2.0 16V haben, trotz gleicher Schlüsselnummern des 1.6er. Begründung: Mehr als 15% (oder waren es 25%) Mehrleistung.


    Die Versicherung wurde dann auf die LVM gewechselt. Diese hat nur 5% Mehrleistungsaufschlag genommen und gut.


    Es ist mittlerweile wirklich so, dass die Versicherungen nicht mehr schlafen. Rein nach Schlüsselnummern versichern die im Fall von Leistungssteigerung nicht mehr. Da kommt immer was drauf, oder es wird nach dem Fahrzeug mit der Mehrleistung berechnet (also nach den Schlüsselnummern des GSI in diesem Fall).


    Vorher mit der Versicherung reden oder sonst gleich eine neue suchen...


    Gruß
    Chris

    Oha, also ein paar Bemerkungen:


    1.) Die Höhe der Antenne ist schon nicht unkritisch. Vor allem sollte sie "frei" sein, die richtige Masse haben, angepasst sein (Wellenlänge) und die richtige Polarisität. Soweit zur kleinen Antennen kunde.


    Eine "richtige" Läge wäre zB Lambda/2, welches beim Radio Band (3m Band) ca. 1,5 Meter wäre. Baut sich natürlich keiner aufs Dach :) Alle Gradzahligen Divisionen von Lambda geben aber schon gute Ergebnisse. Meistens ist es Lambda/4 (3/4 = 75 cm, da kommt die "70cm" Antennenlänge her).


    Die 16V Antennen benutzen ein Verfahren, wo ein Draht auf einem Antenneträger (biegsames Plastik zB) aufgedreht ist. Damit kann der Draht mechanisch eine gute Länge haben und nimmt dennoch wenig Platz weg. Solch "Wendelungen" sieht man durch den meist schwarzen Überzug recht gut (mal eng gewickelt, mal grob, je nach Ausführung der Antenne).


    Die Idee, einfach einen Draht mit beliebiger Länge in den Kotflügel zu legen, ist zwar nicht schlecht, aber im groben wird der Empfang dadurch nur per Zufall besser. Im Prinzip könnte man eine Koaxleitung (Seele, mit Dielektrikum und Abschirmung) bis zur Stossstange legen und ab da dann den Innenleiter und die Masseleitung jeweils in gleicher Länge in die eine und andere Richtung legen. Das ist der Antenne nach ein "Dipol" (einfach mal nach googlen). Die BOSCH Scheibenantenne ist im Prinzip so aufgebaut.


    2.) Ein Antennenverstärker (Breitband Verstärker) bringt schon was. Gute Qualität bringen nachtürlich nur Verstärker guter Güte. Diese sind nicht unbedingt die billigsten. Das Empfangende Signal wird grundsätzlich verstärkt. Das Radio übernimmt dann die Filterfunktionen. Wenn man nur das Rauschen verstärkt, taugt der Verstärker nix. Tauschen gegen einen anderen. Auch wichtig: Der Verstärker muss so nah an die Antenne wie möglich, am besten gleich integriert (siehe 16V Antennen bei OPEL).


    Und grundsätzlich gilt: Die Antenne ist der beste Verstärker beim Empfang (und senden) !!


    3.) fällt mir jetzt nix mehr dazu ein :)


    So, das waren nur ein paar Anmerkungen dazu. Meine Prüfung bei der damaligen BAPT (Bundesamt für Post und Telekommunikation, heute RegTP) ist schon 11 Jahre her. Ich habe mich seitdem nicht mehr soviel mit Antennen beschäftigt. Wer also mehr erfahren will über Antennentechnik, schaue sich einfach mal im Internet auf diversen Homepages der Amateurfunker um (auf meiner gibs aber nix zum Thema Antennen, braucht man also nicht besuchen :) )


    Gruß
    Chris

    dann kann dein TÜVer die StVZO nicht richtig lesen ! Die ist eindeutig (hast sicher selbst gelesen den Auszug)...


    Es ist auch uninteressant, ob der TÜVer da irgendwas einträgt oder nicht: Die grün/weissen messen nach, kennen die StVZO und schicken das Fahrzeug zu einer erneuten Prüfung zu IHREN Prüfern und DIE kennen dann die StVZO genauso, wie sie da steht. Dann wird das bemängelt, kost einen Haufen Geld, ein bischen Busse und ggf. Punkte. So einfach ist das :)


    Ist natürlich der schlimmste Fall und die Wahrscheinlichkeit dass es so passiert ist schon gering, aber nicht ausszuschliessen.
    Andere Fahrzeuge haben eigentlich die 50cm, auch wenn man denen das so nicht ansieht. Wer hier im Forum hatte da nochmal gemessen ? Such mal in der Suchfunktion (das Thema hatten wir schon ein paar mal). Ansonsten könnte man sicher über eine Einzelabnahme auch die StVZO an dieser Stelle beugen, dafür müsste das dann nur entsprechend geprüft werden.


    So und nun bitte wieder On-Topic ! Die Problematik 50cm Grenze ist hier erstmal ausreichend dargelegt. Weitere Diskussionen bitte in diesem Thread: http://www.kadett-forum.de/thr…p?threadid=855&boardid=35

    is eine MUSS Grenze !


    StVZO:


    § 50


    (3) Scheinwerfer müssen einstellbar und so befestigt sein, dass sie sich nicht unbeabsichtigt verstellen können. Bei Scheinwerfern für Abblendlicht darf der niedrigste Punkt der Spiegelkante nicht unter 500 mm und der höchste Punkt der leuchtenden Fläche nicht höher als 1200 mm über der Fahrbahn liegen.


    Eindeutig *muss* und nicht *sollte*...


    Dennoch kontrolliert(e) das nicht jeder TÜV/DEKRA beim eintragen. Die Grün/Weissen sind aber mittlerweile auf den Trichter des §50 gekommen, da sie mit ihrer "Mindestbodenfreiheit" mittlerweiler auf taube Ohren stossen. Die "Mindestbodenfreiheit" ist nämlich eine *sollte* und keine *muss* (lt. StVZO gibt es keine Mindesbodenfreiheit)


    Zum Thema: Ein Kadett mit mehr als 80 mm an der VA ist kaum noch fahrbar. Zudem werden viele Fahrwerksteile extrem beansprucht (Lenkung, Antriebswellen, etc.)


    Mein Kadett hatte damals 75mm Federn (Spax), dazu die 60mm Rebound Spax Dämpfer. Ergeben lt. DEKRA gemessene 6cm Bodenfreiheit. Die Ölwanne war irgendwann nur noch zu Hälfte da (der rest war nach innen gedellt) und nachdem dann ein Unterfahrschutz drunter kam, waren es noch ca. 4 cm Bodenfreiheit. Nach einigen Jahren hat das irgendwann echt genervt (auch wenn es spass gemacht hat). Ich würde mir sowas heute nicht mehr als Alltag Fahrzeug bauen (als Show und Funcar jederzeit wieder !)


    Gruß
    Chris

    Die Exzenterschrauben sind für Fahrzeuge mit einem angeschraubten Federbein ! Beim Kadett muss man ein verstellbares Domlager einbauen. Hinterachse wird wohl nur durch geänderte Ankerplatten gehen..


    TÜV gibs bei beiden so nicht :)


    Gruß
    Chris

    die Schaltwegverkürzung von GEMA ist einfach nur der Hammer ! Ich hatte sie im Kadett gehabt und war nur begeistert ! Für den Astra liegt sie seit 2 Jahren hier rum :) Ich bekomme diesen bekloppten Stift nicht raus (und der 16V verhindert, dass man sich da mal so richtig dran auslassen könnte)... Naja, Motorwechsel wird ja ggf. noch anstehen, bei der Gelegenheit wird dann auch die Verkürzung wieder eingebaut...


    Gruß
    Chris


    PS: Ich habe den Thread mal unter E Kadett geschoben, es geht ja um Verkürzung beim E (vorrangig!)