Beiträge von B3BoB

    Danke für die Antwort,
    werds mal so Versuchen.


    Habe da trotzdem noch eine Frage, was bewirkt eigentlich ein verschieben der Steuerzeiten auf Früh (Drehen der NW in Richtung Spritzwand), bzw. auf Spät (Drehen der NW in Richtung Kühler)?

    Hallo, ich versuche gerade eine Sportnockenwelle am C20NE einzumessen.
    Ich habe auch schon die Suche gequält aber da stand nix zu meinem eigentlichen Problem.
    Also, den OT habe ich mit Gradscheibe und Messuhr bestimmt, aber wenn ich jetzt den Ventilhub in OT messen möchte machen mir die Hydros einen Strich durch die Rechnung.


    Um jetzt Fehler an der Messeinrichtung auszuschließen habe ich versucht den maximalen Ventilhub zu ernitteln:


    1. Messuhr auf Ventilteller wenn der Nocken nicht im eingriff ist
    2. Messuhr genullt
    3. Motor gedreht bis zum Umkehrpunkt des Nockens und die Umdrehungen auf der Uhr gezählt


    Ergebnisse:
    Messung 1: 10,5mm
    Messung 2: 9,8mm
    Messung 3: 9,2mm


    Ich kann mir das bloß so erklären, das die Hydros auslaufen... aber wie Mess ich dann die Welle ein?


    Bin etwas Ratlos, denn es sind neue Hydros verbaut, und der Motor lief auch schon.

    So, wollte der Vollständigkeit halber einfach mal die Lösung posten welche ich jetzt gefunden habe.


    Ich habe mir die Zeitronix ZT-3 Lambdasonde gakauft und damit mittels einstellbarem Regler und Laptop den Volllast Lambda Wert eingestellt (Lambda um die 0,84). anschließend habe ich über die Sprungpunktverschiebung der ZT-3 das Gemisch bei Teillast angefettet.


    Die Ergebnisse können sich echt sehen lassen, Spürbar mehr Drehmoment und mehr Druck über den Gesamten Drehzahlbereich. wesentlich besserer Leerlauf und kein Rucken bei Teillast mehr.

    Ok, ich denke ihr habt recht.
    Mal noch was Anderes. so eine Anpassung der Motronic, wie geht das eigentlich von statten ? Ich meine mit was lesen die den Chip aus und womit wird Er dann programmiert? Läuft das etwa alla Atmega evaluierungsboard.? Kann man sowas auch selbst auslesen?

    Hallöchen,


    erstmal ein paar Grundinfos:
    C20NE, Lexmaul RAM, 280° Schrick Welle mit verstellbarem NW-Rad, Fächerkrümmer, Kopf 9/10 geplant und bearbeitet, einstellbarer Benzindruclregler, Einspritzdüsen vom c22xe (blau 4 Strahlig), 1.5.2 Motorinic mit Massenmesser



    sooo, jetzt zum Thema:
    nachdem ich mein Gemisch mit dem Druckregler und einer Breitbandlambda angepasst habe, soll nun die Zündung folgen.
    Das ganze wäre ja möglich über ein chiptuning im Steuerteil... aber das ist mir zu teuer (750 Teuros rufen die bei uns in Leipzig dafür auf).
    Ich suche nun nach Möglichkeiten den Zündzeitpunkt manuell zu verstellen.
    Ich dachte an den Verteiler mit Geber vom 18E GTE Motor. Ist das möglich?, bzw. was muss ich ändern und wie funktioniert die ganze Zündung vom 18E eigntlich genau.


    Danke schonmal für eure Antworten

    OK, nehmen wir jetzt mal an man benutzt eine Breitbandlambda mit Sprungsonden Simulation. Hier könnte ja jetzt der Sprungwert so angepasst werden, das das Gemisch bei Teillast wieder passt oder?
    Das heißt man stellt den gewünschten Lambdawert bei Vollast ein (mit Druckregler) und korrigiert dann den Wert mit der Breitbandlambda.


    z.B. diese: http://www.ebay.de/itm/INNOVAT…teile&hash=item45f5e75847


    Wo sitzt dieser Diagnose Stecker bei einer 1.5.2 Motronic?

    Danke für die Erklärungen.
    @ basti80


    ich habe gerade in einem anderen Threat gelesen, dass du diese Werte von den Integratoren mal ausgelesen hast.
    Wie hast du das gemacht?
    kannst du mir evtl. nochmal die Funktionsweise eines Integrators erklären (Integrator als Regler ist bei mir etwas was Werte aufsummiert), ich kann mir nämlich nicht erklären was der macht.

    ok, das habe ich soweit verstanden.
    bedeutet das also, dass sich die Einspritzzeit sich bei Volllast nicht ändert?
    bzw. an welchen Werten wird denn die Einspritzzeit bei voll Last berechnet ?
    oder wird dann einfach der unkorrigierte Wert aus dem Kennfeld genommen?

    Mahlzeit, ich komme mal wieder bei einer kleinen Denksportaufgabe nicht weiter.


    Also, mal angenommen wir erhöhen den Benzindruck bei einem C20NE Motor von 2,5bar auf 3,0bar (Werte sind eigentlich egal).
    Dann würde doch zwangslaufig durch den höheren Massendurchsatz bei gleicher Einspritzzeit sich ein geänderter Lambda Wert ergeben.
    das würde doch das Steuerteil dazu veranlassen die Einspritzzeit wieder zu verkürzen, wodurch wir bei +-0 an mehr Sprit wären.


    Ist diese Überlegung korrekt?