Schön, hier meine schönsten TÜV- Erlebnisse.
1. Fahrwerkseintragung: Die Eintragung meines Koni/weitec Fahrwerks bestand aus einem Blick auf das Gutachten und einen Blick aus ca. drei Metern auf das Auto, dann wurde es eingetragen und für zwei Minuten hebebühne war ich eine Menge Geld los...
2. Hauptuntersuchung: Mängel a)ölende Ventideckeldichtung und b) leichte Korrosion am Schweller, kein Wunder, wenn man sich einen Hammer und Schraubenzieher nimmt und ein Loch in den Schweller haut...ich war stink sauer aber auch zufrieden, dass sonst alles ok war.
3. Felgeneintragung: 1.Versuch: der Prüfer war ein ganz genauer. Zuerst teilte er mir auf einen Anruf hin mit, dass es kein Problem sei die Felgen ohne Gutachten einzutragen, wenn sie nicht an den Radläufen schleifen usw. Ich bin dann also zum vereinbarten Terim gefahren und plötzlich wollte der Prüfer meine Felgen nicht eintragen, weil er erstens dachte ich hätte BMW-Felgen montiert und die trägt er nun einmal nicht auf einen Opel ein und er sich zweitens nicht sicher war ob Kugelbund oder Kegelbundschrauben zur Befestigung der Felgen dienen, obwohl es ganz klar Kegelbundschrauben sind.
Der 2. Versuch lief besser. Ich hatte meinen Termin um acht Uhr, der Prüfer kam um fünf nach acht zu spät zur Arbeit. Ich bin dann in die Halle gefahren, ausgestiegen und habe ihm ein Vergleichsgutachten in die Hand gedrückt. Er hat aus ca. 3 Meter Entfernung einmal fast in Richtung Auto geguckt, hat gefragt, ob alles so passt und dann ob ich Vorwärts oder Rückwärts aus der Halle fahren will. Die ganze Abnahme hat drei Minuten gedauert und er hat alles eingetragen.
4. Hauptuntersuchung Anhänger: Hat jemand es schon einmal erlebt, dass ein Prüfer bei einen fünf Jahre alten 750kg Tragkraft- Anhänger den Unterboden nach Rost absucht? Nein, ich ja...hat auch nur fast 20 Minuten gedauert, bis er jede einzelne Schraube nachgesehen hat....
man erlebt halt immer wieder schöne Dinge bei derselben TÜV- Station, hat hat irgendwie jeder Prüfer seine Macke....