Beiträge von basti80

    Hier ist der MJ94 Astra F Stromlaufplan. Stromlaufplan Astra F Modelljahr 1994 (vectra16v.com)

    C20NE M1.5.2 hat kein Wegsignal (wie ich schon geschrieben habe)

    C20XE M2.8 hat das vom Tacho am Pin 9 (ob tatsächlich verbunden, im OPCOM Tachosignal prüfen und eben das Kabel verfolgen)


    Beim E Kadett gab nur den Wegstreckenfrequenzgeber wenn BC und/oder LCD verbaut war. Ob das Signal dann auch an der Motronic lag, weiß ich nicht.


    Astra F C20NE hat an der Motronic kein Wegsignal - geht aus dem Schaltplan hervor.


    M1.5 + M2.5 + M2.8 laufen ohne Wegsignal einwandfrei. Es gibt keinen Fehercode.

    Im Stromlaufplan Kadett E C20XE M2.5 ist Pin 9 am Steuergerät dafür vorgesehen.

    Ob der tatsächlich angeschlossen ist, wenn ein WSFG verbaut ist? Keine Ahnung.


    Die Motronic im Kadett (C20NE, C20XE) brauchen kein WSFG.

    Die Multec schon - ohne das Signal laufen die nicht richtig.


    Wenn eine Motronic das Signal hat, wirkt sich das auf Wechsel Schub/Leerlauf aus. Sollte komfortabler dadurch sein?

    Da gibt es auch auch Intergratorwert im Steuergerät. Wenn kein WSFG verbaut ist, steht der immer auf 128.


    Ich hatte im Kadett am C20NE die M1.5+M1.5.2+M1.5.4 - alle ohne WSFG. Da kommt auch kein Fehlercode.

    Im Astra F Stromlaufplan für die M1.5.2 ist der WFG auch nicht mit der Motronic verbunden. (also gar nicht vorgesehen)

    Die M1.5.4 vom Omega B hat den Eingang dafür wieder. Auch hier - fährt ohne das Signal einwandfrei und auch kein Fehlercode.

    -> bei Motronic ist das Signal optional.


    Schau doch einfach in der Motorraum auf das Getriebe/Tachowelle. Dann siehst du doch ob ein WSFG verbaut ist.

    Mehr als "Gefühl" hast du jetzt nicht geschrieben.

    Mein Beitrag Bezog sich auf Deutschland.

    Man kann nicht einfach absolute Einkommen und Autokosten von 1984 mit 2023 vergleichen. (39 Jahre - ein halbes Menschenleben)


    Ich hatte geschrieben, dass das Durchschnittsentgelt eine Bemessungsgrenze hat. Diese ist 2023 im Monat bei 7.300€ (West) und 7.100€(Ost). Wer mehr verdient, zahlt nicht mehr als für 7.300€ Einkommen in die Rente. So gibt es keine Verzerrung bei dem von mir zum Vergleich herangezogenen Durchschnittsentgelt durch extrem hohe Einkommen.


    In Deutschland gab es 1984 30,6Mio Kraftfahrzeuge - da sind auch Mopeds mit dabei. Heute gibt deutlich mehr Kraftfahrzeuge - ein Indiz, dass die Kosten NICHT explosionsartig gestiegen sind.

    Das durchschnittliche Fahrzeugalter erhöht sich kontinuierlich. Das liegt meiner Meinung daran, dass die Autos länger in guten Zustand sind. Ein Kadett von 1984 war vermutlich 1990 schon stark am rosten. Heutzutage halten die Autos länger als damals - ein weiterer Punkt, welcher individuelle Mobilität günstiger macht.

    Zu meinem Beitrag, ich habe Preise von 2022/2023 mit 1984 vergleichen. Wenn man Anfang 2020 (vor Corona/Krieg) mit 1984 vergleicht, würde man sehen, das Auto kaufen/fahren über diesen Zeitraum gemessen am Durchschnittsentgelt günstiger geworden ist. -> der Kapitalismus schafft extreme Mengen an Waren und Dienstleistungen zu günstigen Preisen. So wird jeder zum Konsumopfer/held. Heute kann jeder Teilzeitbeschäftigte um die halbe Welt in den Urlaub fliegen.

    Schönes Video.


    Zu der Preisentwicklung der Neuwagen.

    Der Kadett kam 1984 raus. In der ersten Preisliste 09/1984 war der 1,2S mit 13.995€ der günstigste.


    Der aktuell günstigste Polo kostet 20.830€. (umbauter Raum wie Golf 3, innen so groß wie Golf 4.

    Der aktuell günstigste Corsa kostet 18.280€

    -> beides Preise von heute auf der Homepage. Damals wie heute hat wohl niemand den Listenpreis bezahlt. Zum Vergleich aber egal.


    Jetzt der Vergleich.

    Die Rentenversicherung legt jedes Jahr das Durchschnittsentgelt – Wikipedia fest. -> Durchschnittseinkommen aller Versicherten, es gibt einen Deckel - die Beitragsbemessungsgrenze. Das heißt: nach oben kann es nicht durch Einkommensmillionäre verzerrt werden.

    Durchschnittsentgelt:

    1984 - 34.292 DM -> macht 2,45 Opel Kadett E

    2023 (West)- 43.241€ -> macht 2,36 Opel Corsa, 2,07 VW Polo

    Fazit: wir hatten mit Beginn von Corona und weiter anhaltend steigende Neuwagenpreise. Mit dem Vergleich habe ich vereinfacht dargestellt, dass man sich mit dem Durchschnittsmitglied der Rentenversicherung heutzutage immer noch gut ein Auto kaufen kann - und das trotz massiver aktueller Autoinflation. Das Auto von heute ist deutlich besser als der Kadett von 1984.


    Spritpreise nach ADAC:

    Super 1984: 1,39DM -> für das Durchschnittsentgelt bekam man 24.670L Sprit

    E10 2022: 1,86€ -> 23.247L Sprit

    Fazit: trotz des massiven Preisanstiegs vom Sprit im Jahr 2022 bekommt man eine ähnliche Menge Sprit wie im Jahr 1984. Der Polo/Corsa aus dem Vergleich verbraucht garantiert weniger als der Kadett von 1984 bei besseren Fahrleistungen.


    Neuwagenkauf und die Spritkosten sind nicht großartig anders als 1984. Ob man 1984 mehr Wochenarbeitszeit hatte, weiß ich nicht. Spielt ja auch ne Rollte wie lange man für sein Geld arbeiten muss. Weitere Faktoren könne man berücksichtigen, habe ich aber nicht gemacht.