Motor geht bei kaltem wetter oft aus. +Motorkontrollampe brennt

Zitat

In der Werkstatt konnten sie das Steuergerät nicht auslesen da der Fehler nicht gespeichert war. (Steuergerät und Leerlaufstellmotor sind ausgetauscht worden). Und fast die komplette Elektrik ist neu !!

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geht scheinbar net!muss ja auch nicht,denn der fühler muss ja nicht defekt sein,er kann ja auch falsche werte liefern!

@stance: Ja Sorry,aber die Dame hat mich persönlich angeschrieben,freundlich wie ich bin,hab ich dann auch geantwortet.

Aber hier mal für die Öffentlichkeit:

Temperaturfühler messen,ist ganz einfach.Man braucht ein Multimeter,damit kann man Spannung,Strom und Widerstände messen.Weder Werkstatt hat son Ding.Die Dinger kann man für 10€ im Baumarkt kaufen.

Um den Fühler zu messen muß man den Stecker vom Fühler abmachen.Der Fühler hat zwei Kontakte.Da mißt man dann den Widerstand.Die genauen Werte hab ich nicht im Kopf. Bei kaltem Motor muß der so um die 3000OHM liegen.Bei warmen Motor so um die 200 bis 300 OHM. Am besten bei kaltem Motor messen.Wenn der Wert dann so um die 3000 OHM hat,dann mußt man noch jeweils zwischen einem Kontakt und Motorblock (Masse) den Widerstand messen.Da muß immer ein unendlicher Widerstand sein.Das Multimeter zeigt dann OVERLOAD an.Wenn zwischen einem Kontakt und dem Motor ein OHM Wert angezeigt wird (egal welcher),dann ist der Fühler kaputt.Das ist auch das,was ich als Fehler bei Dir ansehe.Weil durch den Übergang des Drahtes im Inneren Des Fühlers zum Motorblock,geht der Gesamtwiderstand,der am Steuergerät ankommt ziemlich runter und deshalb denkt das Steuergerät das der Motor warm ist und dann geht er Dir immer aus,solange er kalt ist.

Ach ja,so ein Multimeter hat verschiedene Meßbereiche.Wenn man einen Meßbereich bis 200 OHM gewählt hast und der Widerstand höher ist,1000 OHM oder so,dann zeigt das Multimeter auch OVERLOAD an.Daher mußt man bei der Meßung zwischen den jeweiligen Kontakten mit Masse den höchsten Meßbereich einstellen.