Zahnriemenwechsel 1,7D

  • #11

    Ließ mal was ich schreibe.


    Ich habe gesagt beim 1,7D ist kein Bolzen zur Arretierung an der NW. Die anderen 8V´s haben aber diesen Bolzen desswegen musst du bei denen nix einmessen. Einfach das Rad drauf, auf Markeirung und gut.


    Beim 1,7D musst du halt den Ventildeckel runtermachen und die NW auf OT einmessen....

    Kein Turbo? Kein Interesse !


    Kadett-E CC 2.0 8V
    Kadett-E Stufenheck [d]1.4[/d] 2.0 16V
    Kadett-E Cabrio 2.0 8V
    Kadett-E Cabrio [d]1.6[/d] 2.0 8V
    Kadett-E 4-Türer 2.0 16V


    Lancia Delta 1600 HF Turbo Rallye Kat

  • #13

    Huch, altes Thema wieder hervorgekramt.


    Das Nockenwellen-Konstrukt des 17D ist wohl auf dem höchsten Berg von Rüsselsheim von drei um ein Feuerchen tanzenden, hämisch kichernd und lachenden Ingenieuren mit Warzen auf der Nase während einer dunklen Neumondnacht erfunden worden.


    Ist ein großer Scheiß, am besten haust du das Plastik vom Zahnriemen-Schutz runter, dann kann das NW-Rad nämlich drauf bleiben. Markierung vorher drauf und gut ists.


    So würde ich's zumindest das nächste mal machen (hämisch lachenden Ingenieuren ein Schnippchen schlag und auf den Zahnriemenschutz scheißend...)


    Gruß
    Manuel

  • #14

    *klugscheissmodus an* unwissende arrogante schrauber lachen über die ingenieure aus rüsselsheim.... *klugscheissmodus aus*
    der grund für den nicht vorhandenen stift an der nw ist ganz einfach, die steuerzeiten beim diesel müssen extrem genau eingestellt werden. ein fest verstiftetes nw-rad würde dieses nicht ermöglichen. steuerzeit und einspritzzeitpunkt müssen exat eingestellt sein, sonst führt dies zu problemen, startprobleme, qualmen, keine leistung, "überhitzung" oder das ding läuft allgemein mistig....

  • #15

    Hallo Schlaubi,


    das mag sein.


    Mist ist allerdings, daß das NW-Rad beim Zylinderkopf abnehmen ab muß, da die ZR-Abdeckung sonst im Weg ist. Das hätte man eindeutig wartungsfreundlicher gestalten können.


    Ansonsten bin ich immer noch begeistert von dem Motor. 4,5 Liter bei normaler Fahrweise, 5,5 bei Bleifuß. Außerdem rennt die Kiste für ihre 57 PS wie sau und nimmt mit geringen Modifikationen auch PÖL.


    Opölige Grüße
    Manuel

  • #16

    @schlaubi
    Danke, mit dieser Erklärung kann ich was anfangen. Hab mir beim Benziner auch schon gedacht: "Verdammt, jetzt müsste ich eigentlich den Riemen um einen halben Zahn versetzten, damit die Steuerzeit genau passt...".

    legal-illegal-scheißegal :)

  • #17

    :rollin:den Plastikschutz werde ich sicherlich nicht wegschmeißen sonder sorgfältig zurück einbauen. Da haben sich die Ing. in Rüss. bestimmt auch was dabei gedacht.
    Habe einen Motor gesehen bei dem der Schutz abtgebaut war
    selbstverständlich sahen alle Teile die eigentlich geschützt werden "schlimm" aus.
    Ist aber ne undankbare Arbeit, wie ich schon beim ventilschaden festgestellt habe.
    Apropos Ventilschaden: Die Auslassventile waren vom fahren mit Salatöl verkokt, also keine Kompression mehr...
    @ F.Manuel hast Du zu deinem PLÖL-Umbau mehr Info?
    Ungeschickterweise soll der Zahnriemen bei meinem Model
    alle 70tkm gewechselt werden- also noch min. drei mal :D
    da muß ich's einfach lernen OT und NW und ESP einzustellen.
    Bin für weitere Tips dankbar!

  • #18

    Was willst du denn wissen?


    Ne Vorwärmung ist bei der verbauten Verteilereinspritzpumpe eigentlich Pflicht. Ich hab den in Pöl-Kreisen weit verbreiteten Audi A8 Kühlwasser Wärmetauscher drin.


    Das und ein kurzgeschlossener Rücklauf langt eigentlich schon für den 80/20 Betrieb (Pöl/Diesel) im Sommer und 50/50 im Winter. Vorsichtig warmfahren ist wichtig, sonst himmelt es die ESP.


    Da ich 100% Pöl fahre, habe ich die Nobel-Variante mit einem Zweitanksystem, kann also via Magnetventil zwischen Diesel und Pöl umschalten. Außerdem ist der Rücklauf zwecks Entlüftung und bei zu hohen Temperaturen auftrennbar (auch via Magnetventil). Damit nicht der Filter mit dem jeweiligen anderen Kraftstoff gespühlt werden muß, habe ich je einen für Diesel und Pöl, das hält die Umschalte-Zeiten kurz.


    Der Wärmetauscher ist für den Dieselbetrieb mit einem Kugelhahn abschaltbar.


    Eine elektrische Vorförder-Pumpe komplettiert das ganze, die würde ich bei einem erneuten Umbau allerdings zugunsten einer dickerer Vorlaufleitung weglassen.


    Ich fahre mittlerweile 1 Jahr und 25k Kilometer so, keine aufs Pöl zurückzuführender Defekte oder Verschleiß feststellbar.


    Gruß
    Manuel

  • #19

    Das hört sich ja ganz gut an!
    Du hast dann welchen Durchmesser und welches Material für die
    Leitungen?
    Muß eben erstmal den ZR erneuern... dann kommt das nächste Projekt.
    Schönene Dank für die Info, was hat dich das ganze gekostet, ohne Arbeitszeit?

  • #20

    Ich habe wie gesagt eine elektrische Vorförderpumpe an den original-Spritleitungen. Hat den Nachteil, daß eine Fehlerquelle mehr eingebaut ist.


    Würde ich noch mal umbauen, würde ich die weglassen und dafür 10mm Kraftstoffleitungen verwenden (langt für den 17D).


    Gekostet hat der ganze Spaß um die 350€. Ist aber wie gesagt der pure Luxus mit meinen 2tank-System.

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