Astra G Caravan vs. Vectra B V6

  • #1

    Hi zusammen,


    zur Zeit steht bei mir ein Fahrzeugwechsel im Haus, nun habe ich Urlaub und habe mich auf diversen Automärkten umgesehen und zwei für mich Interessante Fahrzeuge gefunden, wie solls anderst sein aus dem Hause Opel.


    Opel Astra G Caravan 1,6 16V
    BJ 07.1999
    150.000
    schwarz- zwei Kratzer auf der Fahrertüre


    Klima, E.Spiegel,Laderaumabdeckung,2 Hand, Servo, ZV+FFB, Sportive, Sommerreifen Alufelge.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Opel Vectra B 2,5 V6
    BJ 06.1997
    150.000
    Rot- wie immer leicht verblast


    4xE.Fenster,Servo,ZV, Sommerreifen Alufelge, Schiebedach,E.Spiegel,3 Hand


    Wie Ihr seht haben die beiden fast die gleiche Ausstattung, um was es mir hierbei geht wie standfest die jeweiligen Motoren sind, vom Preis her geben sich beide nicht viel beide ca. 3900,-€ deshalb brauche ich jetzt Erfahrungsberichte, wer hat mit welchem Auto welche Erfahrungen gemacht und kann mir dabei auch gleich noch Tips geben auf was man noch so vor Ort achten sollte/kann.


    Von der Vernunft her siegt der Astra.


    Vectra V6= Versicherung 1/4 (113.-)= Steuer 168,-
    Astra 1,6 16V=Versicherung 1/4 (90,-)= Steuer 114,-


    Für Hilfe danke ich im voraus.
    Micha

  • #2

    Hatte den B Vectra V6 vor Jahren, der Motor ging echt gut bei ca 8 Liter Verbrauch. War auch so ein super Auto, der 1,6 16V ist echt ne Krücke, da würd ich die paar € mehr Unterhalt gerne in Kauf nehmen.

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    !!! Das Bessere ist der Feind des Guten !!!

  • #3

    kann ich nur zustimmen! der 1,6er ist erstens viel zu schwach für den g und zudem ist er auch eine krücke was problemchen angeht! defekte drosselklappengehäuse, softwareprobleme und spinnende nockenwellensensoren sind nur mal 3 problemchen die ins geld gehen!
    zudem sind auch die kopfdichtungen nicht ewigs haltbar und gerissene zahnriemen vor dem vorgeschriebenen intervall sind auch schon vorgekommen!


    der 2,5liter im vectra b ist davon das pure gegenteil davon!
    in meiner bisherigen beruflichen opel karriere (immerhin auch schon gut 4 jahre) habe ich bis jetzt 2 kurbelwellensensoren gewechselt und einem den vorderen kopf runter genommen weil willkürlich eine ventilfeder gebrochen ist!
    zudem hatte ich noch zwei, drei mal autos bei denen die zündkabel durchgeschlagen habe, mehr aber nicht!
    allerdings reissen zahnriemenwechsel etc. schon deutliche grössere löcher ins budget als beim 1,6liter!
    allerdings ist der vectra b an sich kein problemloses auto! was mir gerade so einfällt sind handbremsseile, handbremsbeläge, blinde scheinwerfer (bis facelift), airbagfehler (vor allem seitenairbags wenn vorhanden), ausgeschlagene hinterachsbuchsen und radlager, lenkungsspiel (spurstangenendstücke aber auch öfters lenkgetriebe!) sowie leider immer öfter rost an den hinteren radläufen um die gummistopfen im unterboden und an den längsträgern vorne!
    allerdings hat auch der astra g seine schwächen!
    ausgeschlagene stabipendel, domlagerspiel vorne, gebrochene federn hinten und blockierte bremssättel hinten.
    was beiden gemein ist, ist der verschleiss an (original)auspufftöpfen! mit max. 4-5 jahren lebensdauer musst du rechnen!



    fazit: der 2,5 liter vectra hat nicht nur den "besseren" motor, sondern er wird dir auch deutlich mehr spass bereiten, auch wenn die servicerechnungen tw. nicht sehr spassig sein dürften!

  • #4

    Ich würde keinen der beiden kaufen, beide sind so ziemlich aus der ersten Serie und haben doch so einige Kinderkrankheiten. Viele hat tobee ja schon genannt, die Listen könnte man aber noch weiter ergänzen.
    Ich selbst hab mal einen Vectra i500 Facelift gefahren und der war eigentlich immer zuverlässig, während der ´97er 1.6er von meinem Bruder strategisch was hat.
    Beim Astra müsste man für rund 4k€ schon mehr bekommen, meine Freundin hat sich vor nem halben Jahr nen 2003er 2.2i für den Preis gekauft. Einziges Manko, der Klimakompressor war trotz der geringen Laufleistung von 60 tkm schon defekt...

  • #5

    ach ja... den klimakompressor habe ich vergessen beim astra g, der ist auch typisch :D


    zum preis habe ich bewusst nichts gesagt, da ich erstens kein gefühl für eure euros habe und zweitens die marktpreise in D nicht kenne...

  • #6

    Würde auch zu keinem der beiden raten.
    Habe vor nem Jahr vor der gleichen Entscheidung gestanden. Es sollte eigentlich ein V6 werden, aber Die Zahnriemengeschichte (Wäre ja auch spätestens bei 160TKM fällig ) macht mir sorgen, dann reist gerne der hintere Krümmer, sowie der Verbrauch. Klar, man kann den bestimmt auf 8Liter fahren, aber warum 170PS und V6 Sound, wenn man immer nur das Gaspedal antippt und durch die Gegend schaukelt.
    Aber Astra 1,6er Caravan, no way.
    Da wirst Du keinen Spaß mit haben, dass Dingen kommt garnicht aus dem Quark.Auch alle 60TKM Zahnriemen. Habe mir damals einen Astra mit dem "kleinen" 1,8er und 115PS zugelegt.
    Bei 78TKM Radlager vorn, bei Opel Materialpreis 276€, dank Gebrauchtwagen garantie 115€ Zuzahlung, und ich hab denen die Zuzahlung aufs Auge gedrückt, weil ich das nicht eingesehen habe.
    Bei 82TKM Klimakompressor Kupplung kaputt, laut Opel nur in Verbindung mit Kompressor rund 600€ Material, 300€ dank Gebrauchtwagengarantie.
    Beim Kauf neues Zündschloß, harkt mittlerweile wieder, Astra Krankheit. Domlager vorne rechts fängt jetzt auch an.
    Naja und wo die 115Ps sein solln, keine Ahnung. Das Dingen fährt zwar 210 laut Tacho,aber so richtig aus den Füßen kommt der nicht.Meine 115PS Kadetten gingen da schon wesentlich besser, vom Gefühl her.
    Der 1,6er geht überhaupt nicht. Hab den auch mal im Astra F Kombi gefahren, total untermotorisiert. Wenn man den mal voll läd ( vier Mann und Koffer ) dann muß man bergauf auf der Autobahn aufpassen,weil die LKWs einen überholen :rolleyes:


    Der 2,2er im Astra ist ganz gut, den hätte ich mir holen solln. Gut im Verbrauch, Steuerkette, also nix mit alle drei Jahre Zahnriemen, kräftig und man kann ihn auch ganz entspannt fahren.

    Kadett D Kombi: Geschenkt
    E GSi Schlachtauto: 100€
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    Die dummen Gesichter der Andern: UNBEZAHLBAR!

  • #7

    naja, vom 2,2liter war ich auch lange begeistert, aber nachdem jetzt mal so die ersten ca. 20 ketten gerissen sind (teilweise auch durch kundenverschulden) finde ich den nicht mehr so suuper...
    denn bei einem kettenriss bei einem vollalumotor ist zu 95% dann auch der block hinüber! das ergibt dann einen austauschmotor welcher bei opel inklusive einbau gut 7000euro kostet! dafür gibts aber schon ein ordentliches auto!
    bei uns im geschäft empfehlen wir den 2,2liter kunden freiwillig die kette alle 100'000km wechseln zu lassen und dabei habe wir schon echt hässliche ketten zutage gebracht (von hand spürbares spiel zw. den kettengliedern etc!)
    hat aber eigentlich nichts mit dem thema zu tun...

  • #8

    Hi ich wieder,


    so also den V6 habe ich abgestemepelt. Hab mich mal auf anderen Seiten umher getrieben und viele schrieben von Problemenjenseits der 300€ Marke.


    Den Astra habe ich heute Probegefahren und ich fand ihn für mich ausreichend, 4 Personen und 2 Dobermänner hab ich mal eingeladen und auch da fand ich es noch das man entspannt vorwärts kommt.


    Werd wahrscheinlich zum Astra greifen, welchen Ecken und Kanten sollte ich mir da genauers ansehen? Vll. kan ich ja so den Preis noch etwas drücken ;)


    Danke für weitere Tips.

  • #9

    wie gesagt: klima geht? domlagerspiel (fast nur aufgebockt zu spüren)? ev. auspuff? bremsen hinten!
    ansonsten halt das übliche was man bei jedem auto anschauen sollte...

    Einmal editiert, zuletzt von tobee ()

  • #10

    Was ist der Astra für ein BJ? DIe ersten hatten sehr oft auch quitschen von den hinteren Bremsen.
    Schau auch mal im Tankdeckel, als Deckel aufmachen und die Gummimanschette anheben, die liegt in meinen Augen etwas ungünstig am Übergang von dem Tankstutzenblech und der Seitenwand. Da sammelt sich gerne Schmutz vom Radhaus und wenn man ab und zu mit Sprit schlappert, dann ist das ne tötliche Mischung, kurz nach dem Kauf meines Astras kam da Rost zum Vorschein. Habe auch Lackgarantie ne komplett neue Seitenwand und das Blech für den Tankstutzen neu gekommen,weil das schon nach 6Jahre total durchgegammelt war, aber weil es wie gesagt unter dem Gummi nict zu sehen war udn als es unterm Gummi raus kam, wars zu spät.
    Wie gesagt, Zündschloß, wenns schon den Anschein macht,dass es hckelig ist,dann dauerts nicht mehr lange. Kostet mit passendem Schlüssel ohne Einbau rund 90€.
    Dann bei ner Probefahrt Radio aus und auf Lagergeräusche achten, vorne leict zu wechseln, aber teuer in der Anschaffung.


    tobee: Die Steuerkettensache war doch nur ein Prob der ersten Modelle.Da wurden doch auch andere Spanner und Ketten im Rahmen eine Rückrufaktion gemacht. Aber bei den Modellen nach 2002 war es ausgestanden.

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