Radlager wechseln, wie stark muss die Presse sein?

  • #31

    tomtom, da wird es viel gefährlicher sein wie einige hier Motorenteile bearbeiten oder einstellen, bzw. wie einige hier mit Bremsen umgehen, wenn ich danach gehe darf man garnichts im Forum veröffentlichen.


    Das hat doch nichts mit Meister zu tun, wieso wird ein Weg der genauso funktioniert schlecht gemacht? Wie es jeder macht ist ja sein Ding. Die so gemachten Lager halten genauso wie die die eingepresst werden, da ist kein unterschied.


    PS.: es gab sogar Hersteller die hatten Einschlagwerkzeug für Radlager, direkt ab Hersteller, da kann es nicht so falsch sein. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von JuppesSchmiede ()

  • #32

    wenn man es ordentlich macht kann es auch gutgehen nur so wie sich ein lager verwindet beim einschlagen kann es meiner meinung nur schief gehen und thema meister oder nicht hab zufällig 3 in der familie sogar opel altmeister


    alledings zum thema bremsen und motoren gebe ich dir natürlich volkommen recht


    gruß thomas

  • #33

    ICh versteh nicht wie sich ein Lager dabei verwinden soll? Ein Radlager besteht nicht aus ST37 (Baustahl), da liegt die Güte schon um Längen besser, wenn es sich dabei versinden soll, dann verwindet es sich auch beim einpressen.

  • #34

    na ja beim einpressen sind aber die Kräfte um einiges gleichmäßiger also mit hammerschlägen.


    Natürlich sie die Lager härter von der Materialbeschafenheit zudem aber auch spröder...


    Und wegen Bremsen...wie schön das du das grade ansprichtst...schon mal die Aufnahmefläche der Astra achse angeguckt...da du es ansprichtst denke ich mal noch nicht so genau. Aber egal...


    @ thomas...
    Erklär ich die über ICQ was er da meint ;) *lol*

  • #35


    Ich weiß nun nicht was du dem Thomas da erklären möchtest, das mit Bremse war nun nicht auf dich gemünzt, war allgemein gemeint.

  • #36

    Fakt ist also nun, das ein Amateure das Radlager nicht wechseln sollte. Richtig?

    Zitat: "Blöde Fragen gibt es nicht, Dumme Antworten schon eher, die Helfen dann auch nicht weiter."


    Mein Alltagsauto, ein Laguna 2 Ph1 Bj 2002, das Schrauberfreundlichste Fahrzeug schlechthin...

  • #38

    Mache es auch immer mit nem Hammer. Mit dem 5kg -Fridolin raus und mit nem 300g -Hämmerchen rein.
    Mit nem Heißluftfön ( zum Achsschenkel anwärmen) und nem Klecks Vaseline geht das fast von selbst.


    Zum Eintreiben nehm ich meist das alte Lager, das passt ja vom Durchmesser perfekt. Allerdings Schleife ich das Alte ein wenig auf einer Seite dünner mit dem Schleifbock. Dann klemmt der alte Lagerring am Ende nicht auch im Achsschenkel.


    Das ist echt easy, gefühlvoller als ne Presse und mit Sicherheit kein Murks.
    Klappte bislang auch bei allen Autos ohne Probleme. Und alle Lager die ich mal gewechselt habe sind noch heile.

  • #39

    Um es mal auf den Punkt zu bringen:


    Ein "Amateur" sollte an (s)einem Fahrzeug GARNIX machen !
    Wer keine ahnung hat, kann in JEDEM Bereich Fehler machen... egal ob es um Lager geht, oder um Nachrüsten diverser Elektrik-Sachen, oder was auch immer.


    Und wer "Amateur" ist, aber sich verbessern möchte, der informiert sich vor jedem Arbeitsschritt AUSFÜHRLICH und dann geht im allgemeinen auch alles gut... so hab ich es jedenfalls gemacht... jeder fängt ja mal klein an... hatte damals auch NULL PLAN ... hab dann erstmal aus ZUVERLÄSSIGEN Quellen Infos für die Umbauten/Reparaturen eingeholt oder auch zum Vergleich von originalen Vorlagen abgeguckt und erst als ich mir 100% sicher war, hab ich los gelegt.


    ...wie der JuppesSchmiede schon meinte "... wenn man sein Hirn beim arbeiten einschaltet ..." ...denn das ist oberstes Gebot !


    Gruß Music.

  • #40


    Nenne bitte mal Beispiele! Insbesondere wenn Dir was von meinen Beiträgen einfallen sollte.


    Ein Thread "So sollte man es nicht machen" wäre toll :)


    Ob Radlager mit oder ohne Hammer einschlagen/pressen, ist doch jedem seine Sache. Es kommt eben besonders auf das Geschick des Handwerkers an. Denn ich habe einen Bekannten, der sich aus einer Blechtafel einen Kotflügel in originalem Design zurecht gedengelt hatte, oder wie mein Opa damals einen besonderen Rinneauslaufstutzen zurecht gehämmert hatte. Mit dem Rinneteil kann jetzt wohl kaum einer was anfangen, aber wer einmal versucht hat, aus einem Blech eine gleichmäßige Form zu dengeln, dem ist sicher ziemlich schnell aufgefallen wie geübt man dabei sein muss. Aus Schei-s-e Gold machen, das ist das was ich als Vorbild sehe. Sei es mit der Gradscheibe der Zündanlage, oder dem Einhämmern diverser Lager. Wer es kann, der hat was drauf.



    Music-Boy


    ja und desswegen habe ich bei meinem ersten Zylinderkopfwechsel nen ganzen langen Tag gebraucht, um ja nix falsch zu machen :D

    Zitat: "Blöde Fragen gibt es nicht, Dumme Antworten schon eher, die Helfen dann auch nicht weiter."


    Mein Alltagsauto, ein Laguna 2 Ph1 Bj 2002, das Schrauberfreundlichste Fahrzeug schlechthin...

    Einmal editiert, zuletzt von Martininii ()

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