Kurz zum eigentlichen Thema.
Diese "Bezahlungsmethode" ist eigentlich nicht neu. Die gab es nämlich schonmal bevor es PayPal gab genau nach dem gleichen Prinzip.
Ist also im Prinzip schon ein alter Hut, habe ich aber auch nichts gegen.
Was PayPal angeht, kann ich euch als Verkäufer eine Storry erzählen, die mich richtig Geld gekostet hat.
Das dürfte so 3 Jahre zurück liegen. Da habe ich Modellautos bei Ebay verkauft, die einen nicht unerheblichen Wert hatten.
Um genau zu sein hat der eine um den es hier geht 137€ und ein paar zerquetschte gekostet.
Der Käufer zahlte per PayPal und ich sendete die Ware gleich los.
Nach einiger Zeit meldete sich der Käufer (aus Spanien) und teilte mir mit, dass die Ware total beschädigt sei.
Ich teilte ihm dann die Kontaktdaten des Versandunternehmens mit (damit er sich vom Fahrer den Zustand gestätigen lässt, sonst zahlt der Versanddienst nicht - eine Frechheit). Das tat er scheinbar nicht. Ich als Versender musste ich natürlich laut den AGB von GLS (versandunternehmen) darum kümmern und schickte dann eine Mail/Fax. Wie zu erwartet teilte mir das Unternehmen mit "[...] Die Ware wurde korrekt ausgeliefert und gegengezeichnet [...]".
Ich war ja als Versender im Recht. In den AGB des Versandunternehmens steht, dass der Empfänger die Ware vor der Gegenzeichnung zu überprüfen hat und eine Unterschrift als Erfolgreicher Versand gilt.
Damit ist GLS aus dem Schneider und ich normal auch.
Naja, der Käufer meldete das bei PayPal, die ihm das Recht zusprachen und promt das Geld zurückforderten (natürlich incl. der Versandkosten + Bearbeitungsgebühr), bevor ich überhaupt die Ware zurück bekommen hatte, was ich ja logischerweise nicht wollte.
Tja, irgendwann nach vielen Wochen kam dann mal ein Paket zurück. Samt eines völlig zerstörten Modellautos.
Tja, man weiß es nicht, was da wirklich war. Auf jeden Fall war ich dann genug Geld los. Als ich dann mein payPal-Konto nicht ausgeglichen habe wurde es gesperrt und ist es bis heute noch 