Bremsbeläge nutzen sich ungleichmäßig ab

  • #1

    Wie im Thema schon genannt nutzen sich meine Bremsbeläge ungleichmäßig ab. Wisst ihr vielleicht woran das liegen könnte?
    Habe jetzt in 8 Monaten schon 2 Mal den Bremsbelag vorne rechts wechseln müssen, das kann ja nicht normal sein. Alle Anderen sehen in Ordnung aus.

  • #3

    Abgesehen davon das ich gelernt hab das man bei Bremsen immer beide Seiten machen muss, gehe ich mal stark davon aus das die rechte Seite stärker bremst als die linke.
    Wieso kann ich leider nicht sagen mit meinem Halbwissen ^^
    Meine vermutung ist das die Linke Blockier im Sinne von garnicht oder nur sehr weniger arbeitet so das die Rechte mehr arbeiten muss?!

    Ehemals Kadett E CC 1,3NB 1988 kein Kat keine Servo kein ABS

  • #4

    Oder das beim öffenen der Bremse ein Belag stärker hängen bleibt als der/ die Anderen. Deshalb zurück zur Antwort meines Vorredners. Bremsbelagführung auf Freigängigkeit prüfen, sowie Bremssattelkolben auf Gangbarkeit prüfen. wenn Du das nicht kannst, ist es kein Problem. Aber dann ein Fachmann zu Rate ziehen.



    Gruß Franky

    Wer später bremst hat mehr vom Gas.

  • #5

    Kontrolliere doch mal die Spange. Wenn die nicht richtig sitzt, dann nutzen sich die Beläge auch ungleichmäßig ab. Wie sieht denn die Scheibe aus?

    Mit dem Computer kann man mehr Fehler in kürzerer Zeit begehen,als mit jeder anderen Erfindung in der Geschichte der Menschheit-mit Ausnahme von Handfeuerwaffen und Whisky.

  • #6


    Ich habe nur die rechte Seite gewechselt weil sie schon damals extrem verbraucht war und die Linke noch o.k.


    Danke schonmal für die Tipps ich werde gleich heute Abend nachschauen.

  • #7

    Du hast in 8 Monaten zwei Bremsbeläge gewechselt...welchen denn?Den inneren oder äusseren,oder sogar beide?Möglich wäre auch,dass das Radlager vorn Spiel hat und dadurch die Bremsscheibe bei kurvenfahrten leicht gegen den Belag gedrückt wird.

    Vom Polieren bekommt man krumme Finger!

  • #8

    So'n Bremsschlauch soll nach 20 Jahren ja auch mal aufquellen und dann innen so dicht sein,
    dass er keinen Druck mehr zurücklässt, die Zange also klemmen bleibt. Hatte ich zwar noch nie,
    aber schon öfter von gehört. Vll käme das noch in Frage, nachdem Du den Sattel gecheckt hast.

    Suche (stand 12/2014):
    +++ Kadett-E Caravan Himmel
    +++ Kadett-E Caravan Frisco/Club-Spezial Schürzen (v+h)
    +++ TSW Imola 15" - 17" mit LK 4x100

  • #9

    tbone: Im Grunde hast du recht, aber es wäre eine Rarität, einen 20 Jahre alten, sich noch im Betrieb befindlichen Bremsschlauch zu finden. ;)
    Wenn sie mal ihre Bremssättel gangbar gemacht hat und evtl. die Gummi´s der Schiebestücke erneuert hat, kann man weiter sehen.


    Ich hatte mal solch einen defekten Gummi an einem Schiebestück, da gab´s auch dieses Problem.
    In meiner Lehrzeit hatte ich viel an den Lancia Delta HF Integrale bzw. Turbo gearbeitet.
    Dort gab es hin und wieder Probleme durch den HBZ.
    Die Nachlaufbohrungen waren sehr zierlich, deswegen auch schnell verstopft was Probleme beim "Bremse zurücknehmen" gab.
    Dadurch gab´s einen höheren Verschleiß.



    LOL, das ist kein Turboloch, ihre Bremse ist noch nicht ganz gelöst!


    Hier könnt ihr schauen: http://www.biat.uni-flensburg.…em_hauptbremszylinder.htm


    Gruß Marc

  • #10

    Ja, ok.. haste Recht, man sollte hoffen so ein Schlauch sei bereits mal gewechselt worden.. o)
    Aber auszuschließen ist es nicht, mein Motorrad Bj82 hat auch noch die ersten, gut ist das
    natürlich nicht.. o)

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