Zusammenbau Kadett D Caravan / Voyage

  • #41

    LiqA hat den vorteil auch wirklich in jede ritze zu kommen, Mike Sanders schaft das nur schwer da es trotz wenn es heiss ist im fahrzeug nicht so schnell wandert, auch ist FluidFilm eher was für neues Blech da Mike sanders auf glatten Blech also z.b neuen Schweller / Seitenteilen & co einfach abrutscht und wieder lange braucht bis es da ist.


    Mike sanders ist nicht schlecht, zeigen auch test ich würde aber immer erst mit LiqA alles vollrotzen zwei Wochen warten und dann Mike oder ein dickeres Fluid Film prdukt drüber geben .


    MFG

    Man kann es einfach machen oder es richtig machen ...


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    Opel Club Geldern´89

  • #42

    So, wieder ein wenig weiter, neue Hinterachse drin, neue Querlenker auch, nur Federbeine noch nicht, die kommen nächste Woche.
    Jetzt hab ich die 231mm Trommel hinten.

  • #43

    So nun bin ich auch bei den hinteren Türen angekommen, bin aber anders vorgegangen und klappt superschnell, hätte ich selbsr nicht gedacht.


    1. Meine Erfahrung, Schloß und Türschließmechanik kann auch bei eingesetzter Scheibe wieder ausgebaut werden, Türgriff jedoch nur, wenn Schloss draußen ist. Zugstangen für Türinnenöffner geht auch zuletzt.


    Mein Scheibeneinbau
    Festes Fenster in Gummidichtung einsetzen, oben an der Rundung etwas Vaseline dran. Vorher, sofern vorhanden die Zierleistenklemmern an der Tür entlang montieren und letzten Halteklammer hinten der Türschachtzierleiste ansetzen. (Geht aber auch, wenn die anderen schon drann sind, ist aber besser ohne, jedoch wenn nur ne neue Scheibe rein soll oder anderer Defekt vorliegt braucht man die nicht abmachen)
    Festes Türfenster schräg ansetzen und von unten nach hinten hochkippen und in die aufrechte Position bringen. Dann nach hinten schieben, da wo es hin soll. Einsetzen geht am besten in der Mitte der Tür. Festes Fenster sitzt also.


    Danach Fallfenster einsetzen, geht recht einfach gerade rein, bis unten runterlassen, bis die hintere Ecke der Scheibe auf der Tür aufsetzt.
    Kreppklebeband nehmen und ca 5cm vom Ende des Gummis des festen Fensters zur Türmitte hin in der Tür runter kleben.
    Der letzte Zierleistenklammerhalter vor dem festen Fenster darf nicht montiert sein, alle anderen sind egal. Der darf erst hinterher drauf und muss beim Ausbau als erstes ab.


    Das Fallfenster jetzt leicht schräg nach vorne kippen, sodaß das Ende der Scheibe hinten gerade vor der Dichtung des festen Fensters endet. Denn diese 1,5mm der Dichtungsdicke braucht man, damit genug Platz für die senkrechte Stange ist. Die Scheibe muss nach innen zum Fahrgastraum gedrückt werden. Dann ist ganz hinten gerade soviel Platz, daß die senkrechte Führungsschiene vor dem Fenster eingeschoben werden kann. Die Führungsstange nehmen, das Aussenblech der Tür leicht nach aussen drücken (mit zweiter Person geht es besser) und vor der Scheibe zwischen Scheibe und Aussenhaut ansetzen und runterschieben in die Tür. Da das Fenster schräg nach vorne gekippt ist, lässt sich die Führungsstange mit einer leichten Kippbewegung am Rand des Gummis des festen Fensters vorbei bugsieren, denn das Problem sind die beiden Befestigungslaschen, die dort dran sind. Jetzt durch leichtes Verdrehen der Stange schafft man es das schräge Fenster einszuspuren. Im richtigen Winkel geht das wirklich ganz leicht. Dann einfach Fenster mit Stange hochschieben, bis Stange oben an den beiden Befestigungsschrauben anliegt. Scheibe ein paar mal hoch und runter schieben, dann sitzt die richtig. Jetzt kann man die unteren zwei Schrauben und die Abstandsstange montieren fertig. Dauer geübt an alter Tür ca. 1, 5 min.

    5 Mal editiert, zuletzt von 16SDriver ()

  • #44

    So, heute vorne die Federbeine zusammen- und reingebaut und Heckklappe Scheibe eingebaut.

  • #45

    So kleines Update, bin einwenig weiter gekommen, Motor ist drin, nur noch nicht fertig angeschlossen.

    Einmal editiert, zuletzt von 16SDriver ()

  • #46

    Nachdem es in der letzten Zeit bei mir ein wenig ruhig geworden ist, gibt es es jetzt doch wieder Fortschritte zu vermelden.
    Der Innenraum wurde weiter komplettiert (Radio, Steckdose bzw. Zigarettenanzünder, Handschuhkasten) und auch das neu erworbene Ablagefach unter der Armaturentafel habe ich jetzt montiert.


    Beim Thema Tank hat sich jetzt auch was Entscheidendes getan. Letzte Woche habe ich mir bei OCP einne neuen Kadett E Tank geholt.


    Wie bereits anhand von Fotos zu sehen war, unterscheidet er sich nur im Bereich des Einfüllstutzen. Jetzt muss ich nur noch einen passendenen Schlauch finden der sich von 50 mm auf 42 mm verjüngt.



    andy67

  • #47

    So bin auch einwenig weiter, wenn auch nicht in dem Maße, wie ich eigentlich gedacht habe. Der Zylinderkopf ist nun ordentlich zusammengebaut nach vorheriger Putzaktion bis zum Erbrechen, soll aber angeblich etwas an Laufruhe bringen. Also Venmtile poliert, Auslasskanäle von scharfen Kanten befreit usw. Und gestern dann alles zusammengesetzt und den ersten Test. Gut lange hat er nicht gelaufen, weil ich Spritleitung noch nicht angeschlossen habe, aber der erste Test war schonmal erfolgreich. Der Motor stammt aus einem ehemaligen 16SR, den ich 2006 aus einem "Projekt" gekauft hab. Der ehemals top 16SR ist natürlich schon Schrott, aber der Motor hat es überlebt.


  • #49

    ...nachdem es zugebenermaßen über längere Zeit sehr ruhig zu diesem Thema war, ist nun doch ein Update fällig.


    Letzte Woche habe mich daran gemacht den neuen Tank einzubauen.
    Dabei habe ich gemerkt, dass es doch schon eine Weile her ist, dass ich den alten Tank demontiert habe. Zum Glück habe ich den noch nicht weggeworfen und bei der Demontage noch ein paar Fotos gemacht. So konnte ich dann noch nachvollziehen, wie die Entlüftungsschläuche verlegt sind und wie der Tankgeber montiert wird.


    Im gleiche Zug kam dann auch noch eine neue Auspuffanlage zum Einsatz.
    Am nächsten Tag dann der spannende Moment - wird er nach mehr als 6 Jahren wieder laufen ?
    Also geladene Batterie eingebaut, 5 Liter Sprit in den Tank gefüllt, die Schwimmerkammer noch mal extra mit nem Schnapsglas voll Benzin geflutet, den Choke bis zum Anschlag raus und ZüNdschlüssel dreht.
    Wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, spang er sofort an und lief auch eigentlich ziemlich rund.
    Von diesem Etappensieg beflügelt, ging es nun an die verbleibenden Restarbeiten.
    ...Fortsetzung folgt...

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