Corsa B tropft an Getriebeglocke

  • #1

    Hallo


    Der Corsa B meiner Schwester tropft stetig an der Getriebeglocke (C12NZ). Die Ölwannendichtung habe ich gewechselt, die neue schwitzt leider auch etwas, jedoch ist die Wanne aussen ringsum trocken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Öl aus der Ölwanne drückt, diese trocken bleibt und das Öl hinter dem Abdeckblech an der Getriebeglocke runter läuft? Aber vielleicht ist das ja doch so? Ölverlust hat er praktisch keinen, jedoch setzt er nach jeder Fahrt eben ein paar Tropfen von der Getriebeglocke ab. Das ganze ist eindeutig Motoröl und kein Getriebeöl. Ich vermute also nun den Kurbelwellensimmering als Ursache. Die Frage nun: ist das beim C12NE ein bekanntes Problem? Meine Kadett Motoren waren da stets dicht, hatte das noch nie und es nervt mich auch etwas den zu wechseln. Es muss ja immerhin der Motor raus (ist mir bei dem kleinen lieber als das Getriebe) und neue Schwungscheibenschrauben müssen dann auch her.


    Vielleicht hat ja wer Erfahrungen auf dem Gebiet sammeln dürfen....


    Grüsse


    Harry


    Edit: Mist, jetzt bin ich irgendwie beim Astra F gelandet......

    Einmal editiert, zuletzt von harrytx65 ()

  • #2

    c12nz, oder?
    Also ja, die gehen öfter mal, gerade bei dem Alter, übern Jordan.
    Der Wechsel ist natürlich alles andere als eine Freude.
    Haben wir letztens beim c20ne gemacht, dauerte ne halbe Ewigkeit, das Getriebe wieder an den Motor zu kriegen. Also Getriebe wurde rausgenommen, Platzmäßig hats locker hingehauen da zu arbeiten, auch ohne Bühne.


    Grüße.

  • #3

    Ja, müsste der C12NE sein. Dann muss ich da wohl mal ran. Ist ja zum Glück ein kleines Motörchen, den sollte ich schnell raus haben, aber muss dann eben noch neue Schrauben für das Schwungrad beschaffen, sind ja soweit ich weiss Dehnschrauben. Schrauben von der Kupplung sollte man wiederverwenden können oder?

  • #4

    Hmm, das ist ne blöde Arbeit, für son paar "Troppn".


    Du könntest mal die Serviceöffnung vom Kupplungswechseln abmachen (falls der Motor eine hat) und versuchen, mit einer Taschenlampe am unteren Rand der Kupplungsdruckplatte vorbei zu kucken. Vielleicht sieht man hinter dem Schwungrad unten irgendwas raussiffen. Ich glaub zwar nicht, dass da genug Platz ist, was zu erkennen, aber vielleicht kuckst du erst nochmal, bevor du den ganzen Mist auseinander reißt. Das Öl müsste ja hinter der Schwungscheibe irgendwo unten sichtbar sein oder vielleicht mit einem "um die Ecke-Draht" sichtbar werden, also Draht feucht werden, wenn du dahinter herumfischelst.


    Wurstbrot

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