Joup, wie beim Mopped - sequentiell, allerdings noch zusätzlich mit einer Zündunterbrechung beim Schalten ![]()
Thomas
Joup, wie beim Mopped - sequentiell, allerdings noch zusätzlich mit einer Zündunterbrechung beim Schalten ![]()
Thomas
Der Getriebeumbau hat begonnen und wenn der Getriebehersteller weniger Toleranzen hat (genauer arbeitet), als der Kupplungshersteller, dann muß man(n) wieder zurück zum Handwerkswissen greifen. Die Verzahnungen mussten minimal mit der Dreikantfeile nachgearbeitet werden:

Lässige 15 Minuten feilen und es konnte prov. an der Motor montiert werden:

Warum provisorisch? Ein Getriebestützlager musste zum einen noch hergestellt werden:

.... und zum anderen musste der Mitteltunnel mit diversen Ausschnitten versehen werden:

Nur so kommt die Schaltstange in den Innenraum und da dieses Getriebe den Rückwärtsgang seitlich hat, benötigt es halt auch obenrum etwas mehr Platz:

So offen will natürlich keiner unterwegs sein und der TÜV Onkel hat hier auch was dagegen. Also etwas 2mm Stahlblech, eine Flex und das Metallklebgerät beigeholt und Stückchenweise wird mittels des blauen Lichtes eine Verkleidung darum gebastelt:

Blech für Blech und grob zusammen gepunktet, bis auch ein Deckel mit Revisionsöffnungen drauf war. Danach wurde auch ein Abdeckblech für den originalen Schalthebel zugeschnitten und verschraubt. So war ein stabiler "Boden" für den neuen Schalthebel vorhanden und auch dieser konnte schon mal Probestehen:


Demnächst noch die Revisionsöffnungen mit schraubbaren Deckeln versehen, die Schaltstange bekommt zusätzlich noch eine Gummimanschette und das Getriebe kann wieder raus. Erst dann kann die neue Verkleidung auch von unten verschweißt werden und eine Rostschutzgrundierung kann sich darauf ausbreiten.
Thomas
... und ich habe schon neue Abdeckungen im 3D Druck mit "Weber" Kennzeichnung - ist eh nur für den jungen Onkel im blauen Kittel, der Vergaser kaum kennt ![]()
Thomas
Wow, leider schon zu lange hier keine Aktualisierung mehr getätigt. Dann hole ich das nun mal nach.
Am 06.04. sind wir frohen Muts als Teilnehmer nach Bayern, zur Rallye Fürst Carl abgedampft. Mit der Startnummer 43 versehen, sind wir Freitags die erste Schleife zum Gebetbuch erstellen abgefahren. Zurück ins ParcFeme und zur Fahrerbesprechung ... lief soweit alles Tipitopi ... aber von da kamen wir nicht mehr weg. Der Anlasser versagte seinen Dienst. Der Toyota wurde kurzerhand mit ein paar Freiwilligen angeschoben und am Motorhome ging eine gründliche Fehlersuche los. Nach 2 aufregenden Stunden stand fest, wir starten leider am nächsten Tag nicht. Der Magnetschalter hängt fest. Er lässt sich leider nicht mit zärtlichem Klopfen und überbrücken zu seiner Arbeit überreden. Den ganzen Tag anschieben wollte ich nicht und somit waren wir zu Zuschauern "degradiert".

Wieder zu Hause habe ich zu erst den Anlasser demontiert und beim Händler reklamiert. Schließlich handelt es sich hier um einen fast neuen Bosch Anlasser und nicht um einen billigen Chinaböller.
Zwischenzeitlich habe ich dann die Scheinwerfer ausgebaut und in meinen Werkstattbackofen gelegt:

Nach etwa 15 Minuten, bei 80°C löste sich das Frontglas sauber aus seiner Dichtmasse. Nun konnte ich dieses abnehmen und die Kunststoffclipse die den Reflektor halten, wieder befestigen. Danach wieder in den Backofen, um die Dichtmasse wieder von zäh zu weich zu verwandeln. So lassen sich die Teile wieder leicht & Dicht zusammen fügen. OK, ich habe die Situation auch ausgenutzt, um zusätzlich das Lampeninnere zu schwärzen. Auf dem Bild ist es etwas ersichtlich:

Ein neuer Anlasser kam die Tage an und wurde auch sogleich verbaut. Der Kleine ist also wieder Startbereit. Ganz gut so, denn am nächsten Samstag (04.05.) sind wir nach Köln zu Toyota ans Museum eingeladen worden. Unter anderem gibt es das Thema 40 Jahre AE86 und unsere Corolla wird dieses Jahr ebenfalls 40.
Zwischendurch kam noch ein großes Packet an:

Teil 1 der Lieferung, zu meinen nächsten Umbauplänen, die nach dem Köln Termin beginnen: Dann klingelte ein Kurier:

Ach wie fein, ein Stück Kardanwelle
.... mmmmh, was könnte ich wohl damit nun sinniges anstellen
....
Ach, ich könnte die ja irgendwie an den Klumpen Alu rantüdeln, den die Spedition letztes hier "verlor" ![]()

Mal gespannt, ob es Fragen zu den ganzen Teilen gibt ![]()
Thomas
Natürlich nicht fluten
Mal fein drüber sprühen und horchen, ob sich was tut. Ist eh keine Dauerlösung ![]()
Thomas
Ist auch durchaus möglich, dass dies das Ordungsamt selbst war
Die haben tatsächlich bei unklaren Verhältnissen das Recht, die Plane hochzuheben ![]()
*Klugscheißermodus an:
Eigentlich darfst Du im öffentlichen Verkehrsraum Dein Auto nur abplanen, wenn das Kennzeichen weiterhin ersichtlich bleibt. Deshalb haben die "teueren" PKW Planenhersteller in dem Bereich eine klare Folie verbaut und an allen Ecken die erforderlichen Katzenaugen, oder ähnlich funktionierenden Folien.
*aus
Klingt nun vielleicht lächerlich, aber zugleich ist dies typisch Deutsch. Wenn das Kennzeichen durch die Plane ersichtlich ist, darf auch das Ordnungsamt die Plane nicht anheben
Ist ein Gebilde nicht klar erkennbar, darf das Ordnungsamt zur Feststellung des Sachverhaltes, die Plane anheben. Ob es nun illegal gelagerter Müll ist, ein vielleicht mit Saisionkennzeichen gerade abgemeldetes KFZ, oder was auch immer - erst mit dem Blick unter die Plane klärt sich dieses auf ![]()
Thomas
Japp, geht. Würde ich auch als erste Maßnahme empfehlen und sei es nur, um die Quelle zu ermitteln.
Thomas
Bei mir war es mal ganz lapidar der Ausgleichsbehälter selbst. Zumindest die Gummierung auf dem Gewinde. Der Deckel muss 100%ig dicht schließen, ansonsten "kocht" die Suppe da sehr zügig raus.
Thomas
Beruflich stark eingebunden, aber es nutzt nichts. Die nächste Rallye steht sozusagen vor der Tür und ein paar Kinderkrankheiten müssen noch abgestellt werden. Den angerissenen Krümer habe ich geschweißt, zugleich verstärkt und den Dichtflansch mal auf einen Bandschleifer komplett aufgelegt. Der sollte nun (hoffentlich) wieder dicht sein. Hoffentlich deswegen, weil ich es noch nicht ausprobiert habe. Bevor der Motor wieder drehen darf, stehen erst noch ein paar Wartungsarbeiten an ihm an. Angefangen habe ich aber am hinteren Ende der Corolla. Die Stoßstange hängt nun wieder gerade, eine neue Abschleppschlaufe ist montiert und auch ein neuer Schmutzfänger ist angebracht. Danach habe ich die Steckachse gezogen, denn die verliefrt durch die neuen Radlager Öl. Nicht viel, aber es reicht, dass die Suppe über die Bremsscheiben läuft. Nachdem ich das leere Achsrohr vermessen habe:

... habe ich die Steckachse mit den Radlagern gemessen und mir genauer angesehen:

Da geht noch was und eine zündende Idee gab es dazu. Warum nicht noch einen Standart Simmerring dazu packen? Flugs im Internet gesucht und fündig geworden. Die alten Radlager habe ich auch wieder entfernt und erneut gegen neue Radlager ersetzt. Dann noch den Simmerring dazu:

Der Innendurchmesser des Simmerringes ist wie geschaffen für die Steckachse. Der äußere Durchmesser ist nicht wirklich passend, um im inneren Achsrohr außen abzudichten, aber die Dichtlippe wird gut gegen den inneren Kegel des Achsrohres gepresst. Zusätzlich habe ich noch mit Diko Dichtmasse alle Lager-/Lagerschalen zueinander abgedichtet und hoffe nun auf einen Erfolg der Arbeiten. Auch hier wird sich das Ergebniss erst noch zeigen müssen.
Thomas
Frank ... jou, das tut so Not
![]()
Ich bin da schon positiv gestimmt, dass wir beide mal ne Runde im Rallye-E hinbekommen ![]()
schrauberlehrling ... japp, Fun ist schon reichlich vorhanden, aber die Corolla hat noch diverses an Potential aufzuholen - so wie ich mit der Fahrweise mit ihr - um dem Rallye-E das Wasser reichen zu können.
Japp, NAVC macht es möglich was auch in der WRC mit der Rallye2 Regelung geht, aber der DMSB untersagt - weiterfahren nach einer Panne und Spaß haben ![]()
E-Auto ist zugegebenermaßen auch noch nicht meins. Das liegt aber aktuell "nur" noch an den Akkus und der ganzen Infrastruktur. Ich bin zu Alt für die geräuschlose Fahrerei. Ich mag Motorenklänge
Aaaaaaber, mit dem E-Antrieb bekommt man Beschleunigungen hin, die kein Verbrenner hinbekommt. Auch nicht ganz unwichtig - es gibt für jeden Veranstalter das identische Prodzedere: Genehmigungen einholen. Es gibt bereits Städte / Kommunen / Landkreise, die keine Genehmigungen mehr erteilen, wenn keine E-Autos mitfahren
Diese richtig gut gehenden und performenden Elektro Rallye Autos (was definitiv nicht von der Hand zu weisen ist!), erleichtern auch somit den Start von Verbrennerautos.
Thomas