Der Getriebeumbau hat begonnen und wenn der Getriebehersteller weniger Toleranzen hat (genauer arbeitet), als der Kupplungshersteller, dann muß man(n) wieder zurück zum Handwerkswissen greifen. Die Verzahnungen mussten minimal mit der Dreikantfeile nachgearbeitet werden:

Lässige 15 Minuten feilen und es konnte prov. an der Motor montiert werden:

Warum provisorisch? Ein Getriebestützlager musste zum einen noch hergestellt werden:

.... und zum anderen musste der Mitteltunnel mit diversen Ausschnitten versehen werden:

Nur so kommt die Schaltstange in den Innenraum und da dieses Getriebe den Rückwärtsgang seitlich hat, benötigt es halt auch obenrum etwas mehr Platz:

So offen will natürlich keiner unterwegs sein und der TÜV Onkel hat hier auch was dagegen. Also etwas 2mm Stahlblech, eine Flex und das Metallklebgerät beigeholt und Stückchenweise wird mittels des blauen Lichtes eine Verkleidung darum gebastelt:

Blech für Blech und grob zusammen gepunktet, bis auch ein Deckel mit Revisionsöffnungen drauf war. Danach wurde auch ein Abdeckblech für den originalen Schalthebel zugeschnitten und verschraubt. So war ein stabiler "Boden" für den neuen Schalthebel vorhanden und auch dieser konnte schon mal Probestehen:


Demnächst noch die Revisionsöffnungen mit schraubbaren Deckeln versehen, die Schaltstange bekommt zusätzlich noch eine Gummimanschette und das Getriebe kann wieder raus. Erst dann kann die neue Verkleidung auch von unten verschweißt werden und eine Rostschutzgrundierung kann sich darauf ausbreiten.
Thomas








