Die Abarbeitung der ToDo Liste hat begonnen. Die Schwellerunterkanten sind nach 33 Jahren und davon 20 Jahren harten Rallyeeinsatz sehr mitgenommen. Die Kante ist krumm, umgelegt und total verhämmert. Somit fängt die Wintersaison an. Kunststoffverkleidungen ab und Schwellerkanten richten, verstärken und mit einem Stahlwinkel versehen.


Natürlich alles total unbequem am Boden. Was solls. Dafür kann ich später wieder gut auf die Hebebühne und auch die schnellen Radwechsel bei den Veranstaltungen können wieder problemfrei funktionieren. Natürlich musste das Schicksal mich auch mit etwas Opelgold beglücken. Den fand ich am hinteren Teil des Schwellers. Hier hatte die innere Verstärkung ihre Blüten getrieben und somit auch auf den Außenschweller übergegriffen.

Glücklicherweise ist der Rallye-E kein Show&Shine Fahrzeug. Da ich auch einen Hammer, einen Schraubstock, eine Flex und Schweißgerät besitze, konnte ich den Schwellerkram aus dem Lager ziehen:

Die etwas geänderte innere Verstärkung:

Letztendlich der äußere Schweller:

Jaaaaa, die Sicke fehlt. Wer sieht die unterm Auto? Mir iss es Latte. Stabil & Funktional muss es sein. Hier ist die Kante bereits grob gerichtet und man sieht auch am Schwellerkopf recht genau, weshalb ich die folgenden Arbeiten durchführe:

Es kommt ein 60x30x4mm Stahlwinkel zum Einsatz. Hier werden auch noch zusätzliche Wagenheberaufnahmen angesetzt. Trotzdem dürfte es zukünftig egal sein, wo ich einen hydr. Wagenheber ansetze:

Er wird über die komplette Fahrzeuglänge angesetzt:

Natürlich wurden die Kontaktstellen vorher mit einer schweißbaren Grundierung behandelt und zum Abschluß werden die Übergänge auch abgedichtet. Nebenbei fängt die nächste Aktion an. Mein Werkstattschlumpf fönt die Aufkleber ab:

Thomas