Beiträge von Schmitti

    Ich weiß es noch nicht 100%ig und habe nur eine Vermutung. Da der Kadett für eine Rallye Vorbereitet war, war auch der Tank dementsprechend Randvoll getankt. Normalerweise erstellen wir ja mit dem Kadett auch vorab das Gebetbuch und verfahren da schon genug Sprit. Hier vermute ich nun das eigentliche Problem, denn die innere Tankentlüftung verschließt sich, wenn er so voll getankt ist. Nun habe ich ja extrem Sprit aus dem Tank gezogen und hab ihn kräftig durchgeschüttelt ... vielleicht hat er schlicht und einfach "nur" Unterdruck gezogen? Ist atok noch eine reine Vermutung, da er mit etwas gemäßigterem Tempo im 2. Durchgang ja nur minimal stotterte. Trotzdem werde ich ihn vor dem nächsten Lauf, dahingehend durchchecken und hoffen, dass ich evtl. was finde.


    Thomas

    Testtag mit meinem Rallye Auto, bei einem Bergrennen:

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    Thomas

    Ärgerlich ist es ganz klar aber mir ist eine vorsichtige Absage lieber, als dass ein Zuschauerkat, eine Wiese oder Wälder abfackelt. Letztendlich fällt das dann auf die Motorsportler zurück und das wollen wir nicht.
    In Zeiten der mobilen Mailabfrage, ist es auch nicht unbedingt ein Problem, dass eine Mail nicht erhalten wird. Die Gerüchteküche hatte sich via Buschfunk schon zu uns durchgerungen und die Absage kam also nicht ganz unerwartet.


    Thomas

    Gestern Mittag wurde fertig geladen & gerichtet für die Abreise:


    Jedoch wurde das 3h später alles wieder abgeladen und weg geräumt, da uns leider diese Nachricht vom Veranstalter erreichte:


    """Aufgrund der anhaltenden Dürre und Trockenheit haben sich der Vorstand des MSC Riedelbach und die Gemeinde Weilrod am späten Mittwochnachmittag darauf verständigt, die für Samstag den 4. August 2018 geplante „Erste Taunus-Rallye Weilrod“ abzusagen.
    Diese Entscheidung ist allen Beteiligten nicht leicht gefallen, haben doch die Mitglieder des MSC Riedelbach seit Wochen auf dieses Ereignis hingearbeitet.
    Das treffen im Rathaus, an dem auch die beiden Stellvertretenden Gemeindebrandinspektoren Holger Sorg und Stefan Jochetz teilnahmen, war kurzfristig angesetzt worden, nachdem die Waldbrand Alarmstufe nochmals heraufgesetzt worden war.
    Ein weiterer Grund für die Absage waren die derzeit niedrigen Pegelstände der Brunnen und Schürfungen zur Trink- und Löschwasserversorgung, sowie die trocken gefallenen Bäche und offen Gewässer, die normalerweise zur Sicherstellung der Löschwasserreserven dienen.
    Die Rallye soll dennoch nicht ganz ausfallen. Das für September geplante Treffen zur Nachbesprechung im Rathaus soll nun dafür genutzt werden einen Ausweichtermin, möglichst noch in diesem Jahr, zu finden.
    Als Bürgermeister der Gemeinde Weilrod habe ich Hochachtung und Respekt vor der Entscheidung der Verantwortlichen und dem enorme Engagement des MSC und seiner Mitglieder. Die Absage der Rallye dient alleine dem Schutz der Natur und damit auch der Reputation des Motorsports.
    Nochmals meinen herzlichen Dank an alle Entscheidungsträger und Verantwortlichen.
    Götz Esser
    Bürgermeister"""


    Thomas

    Noch rechtzeitig konnte der Rallye-E wiedereinmal einem Prüfer vorgestellt werden, um die turnusgemäße TÜV Prüfung zu absolvieren. Diese Prüfung hat er nun mit Bravur bestanden:


    Dementsprechend steht einem Start am nächsten Wochenende zur Hochtaunus Rallye, nichts mehr im Wege.


    Thomas

    Genau so sieht es aus Strahli :thumbup:
    Aber das "nicht provozieren lassen" nutzt nichts, wenn der IQ unterbestückte trotzdem reizt und meint, er könne nachts um 2Uhr einfach hinter her fahren. So geschehen, bei einer Testfahrt .... außerhalb geschlossener Ortschaft - vollkommen übersichtlicher und leerer Kreisverkehr - sonst würde ich das nicht testen oder gar im StVo Bereich "rumheizen". Bis dahin vollkommen legitim unterwegs. Er drängelte in einer neueren C-Klasse schon vorher auf einer Landstraße, durch Ortschaften und Co. Zeigte mir deutlich, dass er ein Rennen wollte. Ich will das aber nicht und ignorierte es vollkommen. Dann ging es zu dem Kreis, wo ich einfach nur meine neue Hinterachseinstellung prüfen wollte. Er zog mit und setzte seinen MB in den Graben. Was soll ich nun tun? War ich daran nun Schuld, dass er sich und sein Fahrzeug einfach überschätzte? Glaube nicht. Ich hielt an, fragte ihn ob er OK sei und er stammelte in gebrochenem Deutsch ... "Scheiße, hätte nicht gedacht, das der olle Kadett so eine Kurvenlage hat". Sein EDC hätte ihn auffangen müssen aber schaffte es nicht. Darauf meinte ich nur, er solle lieber mit seinem Hirn, statt mit der Elektronik fahren.


    Thomas

    Laaaaange Schaltwege waren ja DAS Problem der letzten Veranstaltung, die wir letztendlich nur in der oberen Schaltgasse gefahren sind. Also für denjenigen, der sich nichts mit der Beschreibung "oberer Schaltgasse" anfangen kann - das ist R - 1 - 3 - 5 ... mehr Gänge waren nicht mehr vorhanden. Als erste und einfachste Maßnahme wurde die Schaltstange demontiert. Schließlich sind hier 2 kleine Kardangelenke verbaut. Diese wurden demnontiert und nicht als Fehlerquelle ausfindig gemacht. Schließlich haben sie sich weder gelängt, noch haben sie Spiel vorzuweisen. Somit wuchs die Idee, dass es was innherhalb des Getriebes sein müsste. Der Schaltturm war schnell ab und zeigte einen sauberen Bronzeschaltfinger und ein tieferer Blick in die Gangräder zeigte auch nichts auffälliges. So ging es weiter. Getriebeheber untergebaut, Getriebehalter demontiert und den Radsatz aus dem Getriebe gezogen. Am Getriebe wurden als erstes die Schaltgabeln demnontiert, die ich schon längere Zeit in Verdacht hatte.


    Siehe da, hier ist die Fehlerquelle zu Hause. Die Kunststoffgleithülsen, sind vollkommen verschlissen. Hier ein paar Aufnahmen dazu:






    Auf Nachfrage beim freundlichen Opel Händler gab es die gleiche Antwort, wie ich sie überall empfangen durfte ... NML. Auch im Bekannten-/Freundeskreis gab es keine anderen Teile zu beziehen. Somit nahm ich den Kontakt zu einem befreundeten und selbstständigen Ingenieur auf, der auch Motorsportteile dreht und fräst. Meine Idee ist es nun, diese Kunststoffdinger aus Bronze oder ähnlichem Material nachzufertigen. Haltbarer als der Kunststoff (hielten nun drei Jahre) soll es sein aber den Gleitring nicht übermäßig angreifen. Da dies jedoch eine noch nicht greifbare Zukunftsmusik ist, löst dies natürlich nicht mein jetziges Problem. Der nächste Start ist am 04.08. am Feldberg und davor muß der Rallye-E noch eine neue TÜV Prüfung erhalten. Deshalb entschied ich mich für eine Notlösung. Ich habe die alten Finger mit Kunststoff neu aufgebaut / verschweißt:

    Links ein verschlissener - rechts der geschweißte Schaltfinger


    Thomas